Endlagersuche in Münster – Kundgebung vor Bezirksregierung für Atomausstieg / gegen Ahaus-Castoren!

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Auf einer Kundgebung vor der Bezirksregierung Münster kritisierten heute die Münsterländer Anti-Atomkraft-Initiativen und die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg massiv die Atomindustrie und die Bundesregierung. „Die jüngsten Störfälle in deutschen Atomkraftwerken, die Kinderkrebsstudie sowie die skandalösen Vorgänge im einsturzgefährdeten „Versuchs“-Endlager ASSE sowie im illegal zum Endlager ausgebauten Salzstock Gorleben belegen, dass die immensen Probleme der Atomkraft vollkommen ungelöst sind. Deshalb geht die Debatte über Laufzeitverlängerungen an der Realität vorbei – wir fordern stattdessen den sofortigen Atomausstieg“. Endlagersuche in Münster – Kundgebung vor Bezirksregierung für Atomausstieg / gegen Ahaus-Castoren! weiterlesen

Studierende der Universität Hohenheim optimieren Kleinst-Biogasanlagen

Biogas support for Tanzania BiogaST
Schon einmal haben Entwicklungshelfer versucht, die ländlichen Haushalte in der Region Kagera in Tansania mit Biogas zu versorgen. Doch die Technik war wenig ausgereift und nicht an die Bedingungen vor Ort angepasst. Nun versucht der Verein Ingenieure ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Hohenheim die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Studierende der Universität Hohenheim optimieren Kleinst-Biogasanlagen weiterlesen

AKW Neckarwestheim – EnBW verursacht Krebs

AKW Neckarwestheim - EnBW verursacht Krebs
AKW Neckarwestheim - EnBW verursacht Krebs
Die Anti-Atom-Kampagne .ausgestrahlt hat eine satirische Postkartenserie veröffentlicht. Die Karten kosten 20 Cent und sind über den Shop der Kampagne bestellbar.

Die Motive mit jeweils eigenen Texten sind:

AKW Krümmel – Vattenfall
AKW Brunsbüttel – E.on
AKW Neckarwestheim – EnBW
AKW Biblis – RWE

Die Postkartenserie heißt Pannen-AKW stilllegen jetzt.

Der Klimakiller der Saison: Raumklimageräte belasten Stromrechnung und Umwelt

Umwelt- und Verbraucherschützer warnen vor stromfressenden Raumklimageräten – Klimageräte kosten bis zu 300 Euro Strom im Jahr – Rund 40 Prozent der Geschäfte missachtet Kennzeichnungspflicht und informiert Verbraucher schlecht oder gar nicht über Stromkosten und Energieeffizienz – Der heiße Tipp: Lüften statt zahlen! Der Klimakiller der Saison: Raumklimageräte belasten Stromrechnung und Umwelt weiterlesen

Bergamt will an geringen Abständen zwischen Tagebau und Siedlungen festhalten

Cottbus. Auch künftige Braunkohletagebaue werden nach Ansicht der brandenburgischen Bergbehörde weniger als 300 Meter Abstand zu Siedlungen einhalten. Dies geht aus einem Brief des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe hervor, den die Behörde Anfang Juli an den Vertreter der Umweltverbände im Braunkohlenausschuss sandte. Betroffene neuer Tagebaue können sich demzufolge nicht auf den oft genannten 300-Meter-Abstand verlassen, sondern müssen auch mit deutlich geringeren Abständen rechnen. Bergamt will an geringen Abständen zwischen Tagebau und Siedlungen festhalten weiterlesen

Neue Atompanne – diesmal in der Gronauer Uranfabrik

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
BBU vergleicht Atomdesaster mit löchrigem Käse
(Bonn / Gronau / Lingen) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) mit Sitz in Bonn, in dem zahlreiche Bürgerinitiativen und Umweltverbände organisiert sind, hat die sofortige und endgültige Stilllegung aller Atomanlagen gefordert. BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz verglich heute im westfälischen Gronau den Zustand der Atomindustrie und ihrer Anlagen-Dinosaurier mit riesigen Käselöchern: „Eine atomare Panne reicht der nächsten die Klinke in die Hand, überall brodelt der Atommüll und so tief die fiktiven Atommüll-Löcher auch sein mögen, der Strahlenmüll quillt hervor und ist unbeherrschbar!“ Neue Atompanne – diesmal in der Gronauer Uranfabrik weiterlesen

CDU-Vize Schavan: Gorleben soll schnell zum Atomendlager ausgebaut werden – BI Umweltschutz kontert

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Annette Schavan ist der Meinung, dass der Salzstock in Gorleben so bald wie möglich zu einem Atomendlager ausgebaut werden solle. Mit Gorleben wäre ja bereits ein geeigneter Standort gefunden worden und es hätte bisher niemand das Gegenteil bewiesen. Dabei wird Annette Schavan nicht müde, für die Atomkraft zu werben. „Die CDU-Politikerin ist offensichtlich völlig ahnungslos“, kontert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Ein atomrechtliches Genehmigungsverfahren mit einem Eignungsnachweis wurde in Gorleben nicht durchgeführt. Massive geologische Bedenken hätten hingegen zum Moratorium im Oktober 2000 beigetragen. CDU-Vize Schavan: Gorleben soll schnell zum Atomendlager ausgebaut werden – BI Umweltschutz kontert weiterlesen