Biosphärenreservat Rhön besser schützen

Quelle: NABU Hessen

NABU: Auf Bundesstraße „B87 neu“ verzichten und Kernzonen vergrößern

Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, hat das Land Hessen aufgefordert, die Ziele des Biosphärenreservates Rhön ernster zu nehmen. Dem Bau der Bundesstraße B87neu müsse „ein für alle Mal eine Absage erteilt werden“. Diese Landschaftszerstörung stehe im „völligen Widerspruch“ zum in der Rhön angestrebten Landschaftsschutz.
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Endlagersuche in der Sackgasse

Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Die Endlagersuche steckt in der Sackgasse. Auch eine große Regierungskoalition in Berlin hat es nicht geschafft, eine vergleichende Suche auf den Weg zu bringen, an Gorleben wird ohnehin festgehalten. Gleichwohl wird an einem Kriterienkatalog zu den Sicherheitsanforderungen an ein künftiges Endlager gearbeitet. Die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) ist aus dem Dialog über die Sicherheitskriterien ausgestiegen, die Gartower Runde und der Kreistag halten mit Blick auf das befristete Moratorium in Gorleben am Gespräch fest.

Auf Einladung der Rechtshilfe Gorleben gibt der Vorsitzende der Entsorgungskommission Michael Sailer am kommenden Freitag einen Sachstandsbericht und stellt sich den Fragen des Publikums. “Wer hat das Sagen bei der Endlagersuche?” Die Veranstaltung wird von Asta von Oppen moderiert und beginnt um 20 Uhr in den Trebeler “Bauernstuben”.

Protestaktion in Kiel: Vattenfall die Lizenz entziehen!

Quelle: ContrAtom

Atomkraftgegner/innen haben heute in Kiel vor dem Sozialministerium, der zuständigen Atomaufsichtsbehörde, gefordert, dem AKW-Betreiber Vattenfall sofort die Betriebslizenz für Atomkraftwerke zu entziehen und den Reaktor endgültig still zu legen. Mit Transparenten, Klettereraktionen, Jonglage und einem qualmenden Modell-AKW verliehen sie ihren Forderungen Ausdruck.
´Es liegt in der Handlungsmacht der Ministerin Trauernicht, dem Konzern dauerhaft die Erlaubnis zum Betrieb von Atomkraftwerken zu entziehen. Die aktuellen schweren Störfälle verdeutlichen die dringende Notwendigkeit eines solchen Schrittes. Ein Entzug der Lizenz für Vattenfall reicht jedoch nicht aus. Es muss zwingend die dauerhafte Stilllegung des Pannen-Reaktors Krümmel folgen” so Hanna Poddig, eine der AktivistInnen vor Ort.
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Greenpeace-Aktivisten verriegeln Einfahrtstor zum Pannenreaktor Krümmel

Quelle: Greenpeace Deutschland

AKW-Betreiber Vattenfall soll Lizenz wegen Unzuverlässigkeit abgeben

Gegen die gefährliche Unzuverlässigkeit des Stromkonzerns Vattenfall als Betreiber von Atomkraftwerken protestieren heute morgen zehn Greenpeace Aktivisten vor dem Einfahrtstor zum Pannenreaktor Krümmel bei Hamburg. Die Aktivisten haben das Tor mit Eisenketten verriegelt und erklären auf einem eisernen Schild: „Geschlossen wegen Unzuverlässigkeit“. Greenpeace fordert von der Atomaufsicht, Vattenfall die Lizenz zum Betreiben von Atomkraftwerken in Deutschland sofort zu entziehen und den Reaktor Krümmel endgültig stillzulegen.
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Robin Wood: Betriebserlaubnis für AKW Krümmel widerrufen

Quelle: Robin Wood

2.904 Störfälle in den Alt-Reaktoren seit Inbetriebnahme müssen sofortige Stilllegung zur Konsequenz haben

Die jüngste Störfallserie am AKW Krümmel ist aus Sicht von ROBIN WOOD ein weiterer Beleg dafür, dass der Energiekonzern Vattenfall Atomreaktoren nicht zuverlässig betreiben kann. ROBIN WOOD fordert von Schleswig-Holsteins Sozialministerin Gitta Trauernicht, die angekündigte Überprüfung der Zuverlässigkeit von Vattenfall konsequent und zügig voranzutreiben und das AKW Krümmel für immer stillzulegen.
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Atomkraft ist unbeherrschbar

Anti-AKW-Demo Berlin 05-09-2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05-09-2009
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Als Reaktion auf die Pannenserie im AKW Krümmel, schlägt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) vor, den unter Rot-Grün ausgehandelten “Atomkompromiss” auf die alten Reaktoren anzuwenden: Danach würden zwar Uralt-Reaktoren wie Biblis A und Brunsbüttel rasch stillgelegt, nicht aber das AKW Krümmel. “Dieser Reaktor ging erst am 14.9.83 ans Netz und könnte “theoretisch” bis zum Jahr 2016 laufen. Das offenbart das grundlegende Dilemma jenes “Atomkompromisses”: Atomkraft ist nicht beherrschbarer, wenn es um neuere Reaktoren geht”, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Eine Laufzeitverlängerung aller Reaktoren, wie es CDU/CSU und die FDP fordern, sei auf diesem Hintergrund absurd und fordere den Protest heraus.
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Sicherheits-Krise in deutschen Atomkraftwerken

Quelle: DUH

Deutsche Umwelthilfe warnt vor Billig-Nachrüstungen in Alt-Reaktoren – Noch intakter Trafo in Krümmel stammt aus Uralt-Kraftwerk Brunsbüttel – Zuverlässigkeitsprüfung des Betreibers Vattenfall darf nicht zur „folgenlosen Routine“ werden – Altreaktoren nach aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik überprüfen

Berlin: Weil die AKW-Betreiber in Deutschland auf den Ausstieg aus dem Atomausstieg unter einer schwarz-gelben Regierung spekulieren, nimmt das Risiko einer schweren Atomkatastrophe in Deutschland systematisch zu. Auf diesen unter Reaktorsicherheitsexperten diskutierten Zusammenhang hat die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) anlässlich der neuen Störfallserie im Atomkraftwerk Krümmel hingewiesen.
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