Pressekonferenz: Energiewirtschaft vor der Systementscheidung

Quelle: DUH
Gemeinsame Einladung zur Pressekonferenz: Energiewirtschaft vor der Systementscheidung

Die Energiewirtschaft ist für jede Volkswirtschaft eine Schlüsselbranche. Wie wir unsere Energieversorgung gestalten, entscheidet deshalb über den Weg aus der Krise. Jetzt sind nachhaltige Konzepte gefragt, die dauerhaft Versorgungssicherheit, Klimaschutz und bezahlbare Preise in Einklang bringen. Wir wollen Ihnen aus Sicht des Verbraucherschutzes, des Umweltschutzes, neuer Wettbewerber auf den Energiemärkten und der Erneuerbare-Energien-Branche erläutern, weshalb halbherzig modifizierte Konzepte aus dem vergangenen Jahrhundert, die weiterhin auf Kohle- und Atomkraft setzen, keine Optionen sind. Stattdessen zeigen wir auf, wie wegweisende energiepolitische Entscheidungen mit Zukunft aussehen müssen und ob die aktuelle Energiestrategie des BDEW diesen Ansprüchen genügt.
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Asse2-Verstrahlung: Strafanzeige wegen Körperverletzung

Quelle: ASSE-II-Rechtshilfefonds e.V. , Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.

Neue Runde in der juristischen Auseinandersetzung um Verantwortliche der ASSE 2

Mit dem ehemaligen ASSE-II Mitarbeiter Eckbert Duranowitsch hat am Montag, dem 22. Juni 2009 erstmals ein persönlich Betroffener Strafanzeige gegen Personen gestellt, die für den Betrieb und die Probleme auf ASSE-II persönlich verantwortlich waren.

Als unmittelbare Reaktion erklärte der zuständige Staatsanwalt Koch, die Vorermittlungen seien damit jetzt abgeschlossen und das förmliche Ermittlungsverfahren eröffnet.

Duranowitsch war 3 Jahre bis 1990 befristet auf der Anlage ASSE II beschäftigt und in praktisch allen Bereichen der Anlage tätig. 1999 erkrankte Duranowitsch an Leukämie und ist dadurch bis heute arbeitsunfähig. Seine Anzeige wegen Körperverletzung und anderer Delikte, die er heute morgen persönlich bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig erhoben hat, richtet Duranowitsch gegen Projekt- und Betriebsleiter und Strahlenschutzverantwortliche des Atommüll-Lagers.
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Greenpeace-Aktivisten malen Totenkopf auf die Kuppel des Atomkraftwerks Unterweser

Quelle: Greenpeace Deutschland

Atomkraft ist gefährlich, blockiert den Klimaschutz und bremst die Konjunktur

Um auf die tödliche Gefahr aufmerksam zu machen, die von Atomkraftwerken ausgeht, bemalen Greenpeace-Aktivisten heute Morgen die Kuppel des niedersächsischen Atomkraftwerks Unterweser bei Nordenham mit einem überdimensionalen Totenkopfsymbol. Sie befestigen dort Banner auf denen steht: „Atomkraft schadet Deutschland!“. Die Aktivisten fordern die sofortige Stilllegung des in den 70er Jahren gebauten Reaktors des Energieversorgers E.ON und weiterer sechs deutscher Atomkraftwerke. Keiner dieser sieben Reaktoren ist derzeit ausreichend gegen einen Flugzeugabsturz oder einen terroristischen Anschlag aus der Luft geschützt. Die Folgen eines Unfalls wären katastrophaler als bisher von den Behörden zugegeben.
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Lassen Sie einen Trecker nach Berlin fahren!

Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Quelle: Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg

Der Weg nach Berlin ist weit, und wir möchten einen Fond für die erheblichen Kosten einrichten, die der Anti-Atom-Treck für die Besitzer der Traktoren verursachen wird.
Dafür bitten wir Sie um einen kleinen Anschub: Die Trecker-Patenschaft.
Sie übernehmen einen Teil der Spritkosten und können „Ihren“ persönlichen Trecker dafür mit einer Fahne, Ihrem Namen oder Firmenlogo ausstatten.
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Berlin: Atomforum wird 50 – Kein Grund zum Feiern!

Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin
Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin

Quelle: ContrAtom

Flugblatt (pdf, 450 kb)

Am 01. Juli will sich das Deutsche Atomforum e.V., Lobbyverein der Atomindustrie anlässlich seines 50. Geburtstages im Rahmen einer Abendveranstaltung im „E-Werk“ in Berlin feiern. Geladen ist u.a. Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Kein Grund zum Feiern“ meinen AtomkraftgegnerInnen und rufen zu einer Protestkundgebung auf.

Das Deutsche Atomforum e.V. offenbart immer wieder haltlose Propaganda für die deutsche Kernkraft: gefordert werden Laufzeitverlängerung für die besonders alten und unsicheren Reaktoren, mit Gorleben wird die Endlagerfrage für hochradioaktiven Atommüll als gelöst dargestellt und zudem werden Atomkraftwerke als Klimaschützer propagiert. Für letzteres erhielt das Atomforum sogar schon einen Preis für „besonders schlechte und unseriöse Werbung“.
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2. Wendland Free Flow Open Air-Festival am 10. und 11. Juli

Free-Flow-Festival 10. und 11. Juli Mützingen
Free-Flow-Festival 10. und 11. Juli Mützingen
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

10. und 11. Juli, Alte Ziegelei, Mützingen

Unter dem Motto “Gorleben soll leben” bringen auch in diesem Jahr Bands aus dem Fusion-Spektrum in musikalischer Sprache ihre Solidarität mit der Protestbewegung zum Ausdruck. Zusammen mit “Embryo”-Mastermind und Weltmusikpreisträger Christian Burchard, der inzwischen auf 40jährige Bühnenerfahrung zurückblicken kann, wird das ungewöhnliche Festival wieder von Atomkraftgegnern organisiert.
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Große Informations- und Mobilisierungstour: Mal richtig abschalten!

Info- und Mobilisierungstour für den Anti- Atom- Treck nach Berlin
Info- und Mobilisierungstour für den Anti- Atom- Treck nach Berlin
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

BI on tour – Große Informations- und Mobilisierungstour durch die Republik mit Stippvisiten in 5 Nachbarländer im Juli 2009
Mal richtig abschalten!

Mit dem Reisebus auf Infotour vom 5. Juli bis 03. August 2009
Die Atomlobby will den Atomausstieg kippen.
Wir wollen die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen.

Sie haben die Wahl:

* wachsende Atommüllberge – es gibt kein sicheres Endlager,
* schleichende Verseuchung – wie die Kinderkrebsstudie belegt
* stattfindende Katastrophen – die Asse säuft ab
* drohende Katastrophen – Tschernobyl lässt grüßen

oder

* Ausbau der regenerativen Energien
* Energiesparen, Energieeffizienz
* Dezentrale Stromversorgung
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