Abwrackprämie auslaufen lassen. Autoindustrie muss umdenken

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lehnt eine Erhöhung und Ausweitung der Abwrackprämie, wie von großen deutschen Autoherstellern gefordert, kategorisch ab. Die Gewährung der Prämie sei nicht mit ökologischen Vorgaben verknüpft worden, sagte der Vorsitzende des Umweltverbandes, Hubert Weiger. Nicht nur, dass deshalb die Bezeichnung „Umweltprämie“ irreführend sei, die Subventionierung des Abverkaufs der Lagerbestände der Autohersteller belohne auch deren falsche Modellpolitik. Ein Aufstocken der Prämie würde neben den bereits vorgesehenen eineinhalb Milliarden Euro weitere Steuergelder in Firmen pumpen, die bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen versagt hätten. Es sei nur folgerichtig, dass vor allem Hersteller ausländischer verbrauchsgünstiger Kleinwagen von der Prämie profitierten. Deutsche Automanager hingegen würden angekündigte Korrekturen ihrer Unternehmenspolitik weiter auf die lange Bank schieben.
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Kiel: Ökologische Energieversorgung in Bürgerhand – Veranstaltung

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis von Attac-Kiel dokumentiert.
Power to the People

Mittwoch, 11. Februar, 19 Uhr, Pumpe, Haßstr. 22

Eine Veranstaltung von Attac-Kiel
mit Roman Denter von der Attac-Stromkonzernkampagne

Die Fronten zwischen den Energiekonzernen und den Kohlekraftwerksgegnern verhärten sich.
Wir machen uns stark für eine umweltfreundliche Energieversorgung, die gleichzeitig sozialverträglich ist, die zukunftssichere Arbeitsplätze garantiert sowie Versorgungssicherheit gewährleistet.
Dies ist ohne Rekommunalisierung und demokratische Kontrolle der Stadtwerke nicht möglich.

Volksbegehren gegen neue Tagebaue in der Lausitz endet morgen

Die Brandenburger Landesregierung und der Stromkonzern Vattenfall wollen an der Verstromung des Klimakillers Braunkohle festhalten – auch über die schon genehmigten Braunkohletagebaue hinaus. Für einen wirksamen Klimaschutz müssen neue Tagebaue verhindert werden.

In Brandenburg findet deshalb seit 10. Oktober 2008 und noch bis zum 9. Februar 2009 das Volksbegehren Keine neuen Tagebaue – Für eine zukunftsfähige Energiepolitik statt. Ziel ist, einen Gesetzentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg zur erneuten Abstimmung in den Landtag einzubringen.
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Bundesweiter Kinder-Umweltwettbewerb „Erlebter Frühling“

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Energie-geladen in den Frühling

Ein Flugzeug benötigt Energie in Form von Treibstoff, um fliegen zu können. Welche Energie lässt aber unseren diesjährigen Frühlingsboten, die Rauchschwalbe abheben?

Die Naturschutzjugend NAJU lädt alle Forscher und Forscherinnen bis 13 Jahre ein, am bundesweiten Wettbewerb „Erlebter Frühling“ teilzunehmen und herauszufinden, wie die Frühlingsboten Löwenzahn, Großer Abendsegler, Eulenfalter und Rauchschwalbe Energie nutzen. Ziel des Erlebten Frühlings ist es, den Forschergeist zu wecken. Alleine oder in Gruppen gehen die Kinder mit Hilfe der NAJU-Materialien auf Entdeckungsreise.
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Frankfurter Flughafen: AusbaugegnerInnen wollen Zelte am Rande der Rodungsfläche aufschlagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Walddorf gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens bekommt neuen Nachbarn

WaldschützerInnen, darunter einige ROBIN WOOD-AktivistInnen, werden heute Abend Zelte im Kelsterbacher Wald aufschlagen. Das Zeltlager soll als Anlaufstelle für GegnerInnen des Flughafenausbaus dienen. Dieser zusätzliche Anlaufpunkt ist notwendig, weil viele Menschen durch das massive Auftreten von Polizei und privatem Sicherheitsdienst vom Besuch des Kelsterbacher Stadtwaldes und des Protestcamps gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens abgeschreckt werden. Das Zeltlager wird rund 50 Meter vom Walddorf entfernt an der Gelbegrundschneise zwischen dem Parkplatz an der Okrifteler Straße und dem Mönchwaldsee errichtet. Die Schneise begrenzt das Waldgebiet, das für den Bau einer vierten Landebahn am Frankfurter Flughafen gerodet werden soll.
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Größte Anti-Atom-Demonstration in Berlin seit vielen Jahren

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der Kampagne .ausgestrahlt dokumentiert.

1.500 umzingeln das Atomforum

Mit einer eindrucksvollen Protestaktion meldet sich die Anti-Atom-Bewegung nun auch in Berlin zurück. Mehr als 1.500 AtomkraftgegnerInnen beteiligen sich zur Stunde an einer Menschenkette rund um das Maritim-Hotel in Berlin-Mitte. Die Aktion steht unter dem Motto „Atomforum umzingeln“, da sich in dem Hotel die Lobbyvereinigung „Deutsches Atomforum“ zu ihrer Wintertagung trifft.
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