Hedgefond Blackstone greift nach Afrikas Regenwald

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Afrika: Heuschrecke gegen Regenwald
Die Blackstone Gruppe ist mit 110 Milliarden Dollar einer der weltweit größten Investmentfonds. Dem US-Finanzinvestor mit Sitz in New York gehören unter anderem Aktien der Deutschen Telekom, die bekannte Hilton-Hotelkette und sowie ein Milliarden schweres Immobilienpaket der Deutschen Bank. Nun will Blackstone auch am weltweiten Palmölboom mitverdienen. Über ein undurchsichtiges Geflecht von Unternehmensbeteiligungen ist Blackstone an Ölpalmplantagen in Afrika beteiligt. In Kamerun wollen die Energiefirma Sthe Global, an der Blackstone 100 Prozent der Anteile hält, und die zu Sithes gehörende Investmentfirma Herakles sowie deren Ableger Herakles Farms auf mindestens 60.000 Hektar Ölpalmen pflanzen.
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E.ON muss europaweit Atomanlagen abschalten

urgewald
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Anlässlich der Hauptversammlung von E.ON am morgigen 5. Mai in der Essener Gruga-Halle fordern die Umweltorganisation urgewald und das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen den Konzern auf, sich von seiner verantwortungslosen Energiepolitik zu verabschieden. Denn E.ON hat zwar medienwirksam auf eine Klage gegen das Atommoratorium verzichtet, warnt jedoch laut vor einem “vorschnellen Atomausstieg“.
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Block Brokdorf

Block Brokdorf
Block Brokdorf

Stilllegung selber machen – sofort und alle!

Mitte Juni nehmen wir den Atomausstieg selbst in die Hand: Massenhaft werden wir das AKW Brokdorf blockieren. Wir glauben nicht an die Unterscheidung von “alten” und “neuen”, von “unsicheren” und “sicheren” AKWs. Unser gemeinsames Ziel ist die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke. Mit einer Blockade im Juni können wir in Brokdorf Revisionsarbeiten behindern, die für den Weiterbetrieb des Kraftwerks notwendig sind. Gleichzeitig machen wir zum Ende des Moratoriums deutlich, dass wir nichts anderes akzeptieren werden, als den Sofortausstieg aus der Atomkraft. Wir begeben uns auf die Zufahrtsstraßen und lassen uns weder aufhalten noch vom Blockadeziel abbringen. Zu Tausenden machen wir die Zufahrtsstraßen dicht und werden sie nicht freiwillig verlassen. Wir sind entschlossen zu bleiben!
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Südafrika: Pavian-Tötungen auf Holzplantagen mit Öko-Siegel

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Paviane ernähren sich vielseitig von Früchten, Blättern, Gräsern, Samen, Wurzeln, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Auf Monokulturen finden sie diese nicht und leiden unter Nährstoffmangel. Sie beißen deshalb die Kiefernrinde ab und lecken das Baumharz, um die darin enthaltenen Spurenelemente aufzunehmen. Von den Holzfirmen – allen voran Komatiland und York Timber – werden die Paviane massenhaft getötet. Es liegen bereits Abschussgenehmigungen für weitere 1.040 Tiere vor. Die Firmen behaupten, der Verbiss würde die Bäume schädigen. Wissenschaftliche Studien in Südafrika und dem benachbarten Simbabwe belegen, dass die Pavian-Tötungen grausam und wirkungslos sind.
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CO2-Endlager in Schleswig-Holstein gescheitert

Stoppt die CO2-Endlager
Stoppt die CO2-Endlager
BUND: Risikotechnologie gegen den Willen der Bevölkerung nicht durchsetzbar
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt die Entscheidung von RWE, in Schleswig-Holstein aus der sogenannten CCS-Technologie auszusteigen. Wie nun bekannt wurde, hat RWE ihre Konzessionen für Probebohrungen in Ostholstein und Nordfriesland aufgrund „starker Vorbehalte“ aus der Bevölkerung zurückgegeben. Dies sei ein großer Erfolg für die Bürgerinitiativen vor Ort und für den BUND und zeige, dass sich eine Risikotechnologie gegen den Willen der Bevölkerung nicht durchsetzen lasse, so der BUND.
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urgewald und Kritische Aktionäre fordern Rücktritt von RWE-Chef Großmann

urgewald
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Die Umweltorganisation urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionäre fordern die RWE AG bei der morgigen Hauptversammlung in Essen auf, sich von ihrer verantwortungslosen Atompolitik zu verabschieden, die Klage gegen das Atom-Moratorium zurückzuziehen und den Vorstandsvorsitzenden Großmann zu entlassen.
Während sich zwischen den politischen Parteien ein Kompromiss für einen schnelleren Ausstieg aus der Atomenergienutzung abzeichnet, kämpft RWE verbissen für die Kernenergie. “Die Katastrophe in Fukushima führt der Welt die Unbeherrschbarkeit der Atomenergie vor Augen“, erklärt Heffa Schücking, Geschäftsführerin von urgewald.
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Bundesregierung beschließt Gesetz zur unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid

Stoppt die CO2-Endlager
Die Bundesregierung hat am 13.4.2011 das umstrittene Gesetz zur unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (CO2) beschlossen. Das Kabinett billigte einen Entwurf von Wirtschaftsminister Brüderle (FDP) und Umweltminister Röttgen (CDU) zur Erforschung des CCS-Verfahrens (Carbon Dioxide Capture and Storage). Bundestag und Bundesrat müssen noch zustimmen, damit der Entwurf Gesetzeskraft erlangt. Das Gesetz verkauft die schwarz-gelben Regierung als Baustein zum Energiekonzept für mehr Ökostrom und Klimaschutz. Bis 2017 will die Regierung das CCS-Verfahren erproben lassen. Dabei wird das bei der Kohleverbrennung entstehende Treibhausgas CO2 abgeschieden und unter die Erde gepresst.
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