Schulhofwettbewerb – Deutschlands artenreichster Schulhof gesucht

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der Grünen LIGA Berlin dokumentiert.

Erlengast, Kranichfliege und kleine Braunelle: Sie lauern im Schulhofdschungel!

Mitmachen beim bundesweiten Schulwettbewerb „Schulhofdschungel – Deutschlands artenreichster Schulhof gesucht!“ der GRÜNEN LIGA Berlin

Der Winter ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber bald werden die ersten Knospen durchbrechen. Dann könnten sich junge Forscher/-innen in ihren Schulhofdschungel stürzen: Die GRÜNE LIGA ruft deutschlandweit Schulen mit ihren Schülern und Schülerinnen ab der fünften Klasse dazu auf, ihren Pausenhof einmal mit ganz anderen Augen zu betrachten.

„Durch den Wettbewerb werden die Schüler auf die Gefährdung der biologischen Vielfalt aufmerksam gemacht. Mittels Schaffung von Lebensräumen auf dem Schulhof leisten sie einen bemerkenswerten Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und schaffen grüne Orte im persönlichen Umfeld.“, so Clemens Pfeiffer von der GRÜNEN LIGA.
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Volksbegehren gegen neue Tagebaue in der Lausitz endet morgen

Die Brandenburger Landesregierung und der Stromkonzern Vattenfall wollen an der Verstromung des Klimakillers Braunkohle festhalten – auch über die schon genehmigten Braunkohletagebaue hinaus. Für einen wirksamen Klimaschutz müssen neue Tagebaue verhindert werden.

In Brandenburg findet deshalb seit 10. Oktober 2008 und noch bis zum 9. Februar 2009 das Volksbegehren Keine neuen Tagebaue – Für eine zukunftsfähige Energiepolitik statt. Ziel ist, einen Gesetzentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg zur erneuten Abstimmung in den Landtag einzubringen.
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Frankfurter Flughafen: AusbaugegnerInnen wollen Zelte am Rande der Rodungsfläche aufschlagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Walddorf gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens bekommt neuen Nachbarn

WaldschützerInnen, darunter einige ROBIN WOOD-AktivistInnen, werden heute Abend Zelte im Kelsterbacher Wald aufschlagen. Das Zeltlager soll als Anlaufstelle für GegnerInnen des Flughafenausbaus dienen. Dieser zusätzliche Anlaufpunkt ist notwendig, weil viele Menschen durch das massive Auftreten von Polizei und privatem Sicherheitsdienst vom Besuch des Kelsterbacher Stadtwaldes und des Protestcamps gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens abgeschreckt werden. Das Zeltlager wird rund 50 Meter vom Walddorf entfernt an der Gelbegrundschneise zwischen dem Parkplatz an der Okrifteler Straße und dem Mönchwaldsee errichtet. Die Schneise begrenzt das Waldgebiet, das für den Bau einer vierten Landebahn am Frankfurter Flughafen gerodet werden soll.
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Klimaschutz: Stellt das Umweltbundesamt auf vegetarisches Essen um?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und stark gekürzte Pressemitteilung von PETA e.V. dokumentiert.

Tierrechtsorganisation bietet dem Umweltbundesamts Star-Koch zur Umstellung auf klimafreundliches Kantinenessens an

Gerlingen – Nachdem der Chef des Umweltbundesamts, Andreas Troge, zur Grünen Woche die Bundesbürger aufgefordert hat, ihren Fleischkonsum auf den Sonntagsbraten zu beschränken, bietet PETA dem Behördenchef Andreas Troge für die Wochentage nun den Star-Koch Tal Ronnen an, um die Kantine des Umweltbundesamts auf vegetarische und somit klimafreundliche Gerichte umzustellen.

„Fleisch isst unser Klima“. sagt Tobias-Jan Hagenbäumer, Kampagnenleiter bei PETA Deutschland e.V. und fordert deswegen von Herrn Troge Taten statt Worte. Aktuelle Studien belegen, dass ein Mensch, der sich fleischhaltig ernährt, pro Jahr ca. 1 ½ Tonnen mehr CO2 verursacht als jemand, der sich rein pflanzlich ernährt. Als Beispiel verursacht 1 kg (japanisches) Rindfleisch soviel CO2– Äquivalent wie eine Autofahrt von ca. 250 km, während 1 kg Weizen nur für eine Strecke von ca. 2,5 km verantwortlich ist.
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„Energieverantwortung für Deutschland“ heißt: AKWs abschalten!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

ROBIN WOOD kritisiert Lobby-Veranstaltung des Deutschen Atomforums

Morgen beginnt die Wintertagung des Deutschen Atomforums in Berlin. Aus diesem Anlass kritisiert ROBIN WOOD Versuche der Atomlobby, den beschlossenen Atomausstieg zu kippen und eine Verlängerung der Laufzeiten ihrer gefährlichen Atomkraftwerke durchzusetzen. Aus Protest gegen die Lobby-Veranstaltung des Atomforums unter dem geradezu gemeinnützig anmutenden Titel: „Energieverantwortung für Deutschland“ werden morgen AtomkraftgegnerInnen in Berlin demonstrieren und den Tagungsort umzingeln.
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Auf der Spur der Wortbrecher … nach Kelsterbach

Nachfolgend wird ein Diskussionsbeitrag von Wolf Wetzel dokumentiert.

Der Ausbau des Frankfurter Flughafens führt über eine breite Spur aus Wort- und Rechtbrüchen. Der vorläufig Letzte dieser Art führt nach Kelsterbach, wo der SPD-Bürgermeister Ockel sein Wahlversprechen als Ausbaugegner gebrochen hat.

Am 31.1.2009 fand eine Demonstration von über 600 AusbaugegnerInnen des Frankfurter Flughafens durch Kelsterbach statt.

Die Stadt Kelsterbach gehört nicht nur zu den Gemeinden, die am meisten von der neuen Landebahn betroffen sind, ihr gehört auch der Bannwald, den die FRAPORT für die neue Landebahn erst abholzen, später enteignen lassen will.
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Umweltgesetzbuch: Große Koalition scheitert an eigenen Reformansprüchen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH dokumentiert.

Deutsche Umwelthilfe nennt Aufgabe des zentralen umweltrechtlichen Reformprojekts dieser Legislaturperiode einen „Schlag gegen die Zukunftsfähigkeit Deutschlands“ – Regierungsfähigkeit der Großen Koalition beschränkt sich auf orientierungsloses Herumdoktern an Tagesproblemen

Berlin, 01. Februar 2009: Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat das heute von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bekanntgegebene Scheitern des Umweltgesetzbuchs als „Ausweis partieller Regierungsunfähigkeit der Großen Koalition“ kritisiert. Wie schon bei den konzeptionslosen und kurzsichtigen Bewältigungsversuchen der Finanz- und Wirtschaftskrise zeige sich in der Aufgabe des zentralen umweltrechtlichen Reformprojekts dieser Legislaturperiode, „dass die Koalition ohne jeden Kompass immer nur auf Sicht fährt“, erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake. Die Regierung Merkel scheitere regelmäßig dann an den fundamentalen Widersprüchen unter den sie tragenden Parteien, wenn es um die mittel- und langfristige Zukunft Deutschlands gehe. Die Entscheidung gegen ein einheitliches Umweltgesetzbuch sei ein erneuter Schlag gegen die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. „Die Problemlösungskompetenz der Großen Koalition reicht immer nur bis zur nächsten Straßenecke.“
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