Bonner UN-Konferenz endet ohne konkrete Ergebnisse

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Kyoto-Anschlussabkommen erfordert Klimaschutz-Zusagen der Industriestaaten

Bonn/Berlin: Die UN-Verhandlungen über ein Kyoto-Anschlussabkommen, das im Dezember in Kopenhagen unterzeichnet werden soll, kommen nur sehr langsam voran. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisierte, dass die Industriestaaten bei der Bonner Klimakonferenz keine festen Zusagen über verbindliche CO2-Reduktionsziele gemacht hätten. Jetzt werde die Zeit knapp. In den nächsten drei Monaten entscheide sich, ob es ein weltweites Klimaschutzabkommen geben werde, das die Erderwärmung unter zwei Grad begrenzen könne. Der BUND forderte, dass sich die Europäische Union auf eine Minderung ihrer CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent bis zum Jahr 2020 festlegt und zwar unabhängig von Reduktionszusagen der Schwellen- und Entwicklungsländer.
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Bonner Klimaverhandlungen: Viel Plauderei, wenig Fortschritt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Staatengemeinschaft von politischem Durchbruch weit entfernt

Bonn/Berlin – Die Bonner Klimaverhandlungen haben nach Ansicht des WWF keine substanziellen Fortschritte erzielt. Bei keinem der Knackpunkte, etwa bei der Reduzierung der Emissionen oder in Finanzierungsfragen, sei man weitergekommen. Einzig die Arbeitsatmosphäre unter den Delegierten habe sich verbessert, vor allem dank der neuen US-Administration. „Das ist schön, aber ohne ernsthafte Verpflichtungen und anspruchsvolle Ziele gewinnt man keinen Kampf gegen den Klimawandel“, bilanziert die Leiterin Klimaschutz des WWF, Regine Günther. Von einem politischen Durchbruch, wie man ihn für ein Kioto-Nachfolgeabkommen brauche, sei die Staatengemeinschaft in Bonn weit entfernt gewesen.
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Zwei Grad mehr, zwei Pole weniger

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Eisbären und Pinguine trifft der Klimawandel zuerst, der Rest der Welt folgt.

Frankfurt – Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Antarktisvertrags treffen sich in Washington erstmals Minister des Arktischen Rats mit Vertretern der Antarktischen Vertragsstaaten zu einer gemeinsamen Konferenz. Der WWF warnt anlässlich des historischen Treffens vor einem Zusammenbruch der süd- und nordpolaren Ökosysteme.
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Kein Pardon für Holz aus illegaler Rodung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Frau Aigner: Stoppen Sie den Handel mit illegalen Hölzern in der EU

Das Filmteam des ARD-Magazins Report hat den Weg des illegalen Tropenholzes vom Regenwald in Laos bis zur Kölner Möbelmesse nachverfolgt. Im Dschungel von Laos stoßen die Journalisten auf ein illegales Sägewerk, an der Grenze zu Vietnam filmen sie, wie sich die Holzlaster stauen, obwohl in Laos Holzexport verboten ist, von dort geht es zur Möbelfabrik in einer vietnamesischen Hafenstadt. 10 Container Gartenmöbel exportiert die Firma jeden Monat allein nach Deutschland.

Illegale Hölzer werden massenhaft auch aus Brasilien, Indonesien, China, dem Kongo oder Russland importiert. Völlig legal, weil Bundesregierung und EU seit Jahren untätig sind und sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Die Politik ist auf dem Holzweg und knickt immer wieder vor den Profitinteressen der internationalen Holzmafia ein. Dabei entstehen durch den unlauteren Wettbewerb Imageeinbußen und Vertrauensverluste beim Verbraucher der Holzproduktion in Deutschlands Wäldern geschätzte Umsatzverluste von bis zu einer Milliarde Euro jährlich.
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Milde Witterung treibt Frösche und Kröten wieder auf die Straße

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen-Anhalt dokumentiert.

NABU rät – Vorsicht Autofahrer!

Magdeburg – Es ist wieder soweit. Nachdem sie den Winter in Wald oder Garten in frost-sicheren Verstecken zugebracht haben, ziehen Kröten, Frösche und andere Amphibien nun wieder zu ihren Geburtsgewässern um abzulaichen. Die Hauptwanderzeit ist März-Ende April.

„Nicht die natürlichen Feinde, sondern der Mensch und speziell der Autoverkehr machen unseren Amphibien jetzt das Überleben so schwer“, erläutert Annette Leipelt, die Sprecherin des NABU Landesverbandes. „ An den meisten Straßen gibt es keine technischen Einrichtungen zum Schutz der Tiere.“ Oft weisen aber Schilder auf Wanderungen hin!
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WWF kritisiert die zögerlichen Beschlüsse des EU-Frühjahrsgipfels zum Klimaschutz

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

EU verweigert Führungsrolle

Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben es nach Ansicht der Umweltstiftung WWF auf ihrem EU-Frühjahrsgipfel in Brüssel erneut versäumt, ehrgeizige und klare Beschlüsse für die anstehende Klimakonferenz in Kopenhagen zu formulieren. „Nach über einem Jahr hat die EU die internationalen Klimaschutz-Verhandlung nicht mit konkreten Vorschlägen vorangebracht“, kritisiert Regine Günther, Leiterin des Klimaprogramms beim WWF Deutschland.
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Wälder unverzichtbar als Weltklimaanlage und Lebensraum

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Zum Tag des Waldes: WWF fordert mehr Schutz der globalen Waldgebiete

Anlässlich des internationalen Tages des Waldes am heutigen Samstag ruft der WWF Politik, Wirtschaft und Verbraucher zu mehr Anstrengungen zum Schutz der Wälder auf. Wenn die Abholzung der Wälder nicht schnellstmöglich gestoppt wird, wird es nach Auffassung des WWF schon bald zu irreversiblen Schädigungen in der globalen Waldstruktur kommen, durch die die grundlegenden Funktionen der Wälder als Lebensraum und Klimastabilisator zunichte gemacht werden. Hauptursachen der Waldzerstörung sind legale und illegale Rodungen zur Landumwandlung, durch Menschen verursachte Waldbrände und durch den Klimawandel hervorgerufene Austrocknungen.
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