WWF fordert EU auf, bei der Finanzierung des Klimaschutzes voranzugehen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Berlin – Beim Frühjahrsgipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am 19. und 20. März steht die Positionierung der EU für den Klimagipfel im Dezember auf der Tagesordnung. Der WWF fordert die Europäischen Mitgliedsstaaten auf, ihren Standpunkt für den UN-Klimagipfel in Kopenhagen klar und ehrgeizig zu formulieren. Die Industriestaaten müssen sich verpflichten, ihre Emissionen bis 2020 um 25-40 Prozent und bis 2050 um mindestens 95 Prozent zu senken. Die Entwicklungsländer sollen in erster Linie mehr als 15-30 Prozent ihrer Emissionen gegenüber einem „Business as usual-Pfad“ vermeiden.
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Tag des internationalen Artenschutzes: Klimawandel zerstört Lebensräume heimischer Tiere und Pflanzen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Anlässlich des heutigen internationalen Tags des Artenschutzes hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor den Auswirkungen des Klimawandels auf die Artenvielfalt gewarnt. Die Erderwärmung zerstöre das Gleichgewicht von Ökosystemen und die Lebensräume vieler Tieren und Pflanzen. Das Zu- und Abwandern einiger Arten in für sie angenehmere Regionen wirke sich negativ auf den Bestand anderer dort lebender Arten aus. Besonders gefährdet seien auch empfindliche Biotope wie Moore oder die Alpen. Nach Berechnungen des Bundesamtes für Naturschutz seien durch den Klimawandel bis Ende dieses Jahrhunderts rund ein Drittel der in Deutschland vorkommenden Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Um Natur- und Klimaschutz stärker zu verknüpfen, forderte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger von der Bundesregierung ein Aktionsprogramm zum Erhalt der Artenvielfalt.
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Indonesien trickst EU aus: Rodungsstopp von Torfmoorgebieten für Ölpalmplantagen aufgehoben

Quelle: Rettet den Regenwald e.V., Watch Indonesia!

Klammheimlich hat das indonesische Landwirtschaftsministerium am 16. Februar 2009 das Moratorium aufgehoben, das seit Dezember 2007 die Rodung von Torfmoorgebieten zur Anlage von Ölpalmplantagen stoppte. 1.
Die von Regenwald bedeckten Torfmoore sind ein gigantischer Speicher von Kohlendioxid (CO2).

Indonesien ist gemessen an seinem Ausstoß an Treibhausgasemissionen der drittgrößte Klima-sünder weltweit. Hauptanteil daran haben die Regenwaldrodung sowie Wald- und Torfbrände, weniger dagegen die Verbrennung fossiler Energieträger. Auf der UN-Klimakonferenz 2007 in Bali und auf dem G7-Gipfel in Japan 2008 hat der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono versprochen, die CO2-Emissionen aus dem Waldbereich 2009 um die Hälfte zu senken.
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Wird der Golfstrom zu süß?

Kieler Meeresforscher untersuchen Klimasignale in der Karibik
Kiel/Colon – Können schmelzende Gletscher und heftige Niederschläge in Europa den Golfstrom schwächen? Dieser Frage wollen Kieler Meereswissenschaftler in den kommenden Wochen nachgehen. Dazu starten sie mit dem Forschungsschiff METEOR eine Expedition zur Wiege von „Europas Fernheizung“ in der Karibik.
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Europaweites Mitmach-Projekt: Evolution der Bänderschnecken

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Evolution im Schneckentempo

Europaweites Mitmach-Projekt im Darwin-Jahr

Berlin/ Halle(Saale) – Europas Biologen suchen tausende Freiwillige, um die Evolution der Bänderschnecken aufzuklären. Durch möglichst viele Beobachtungen von Schneckengehäusen soll untersucht werden, wie sich die Tiere an Klimawandel und Fressfeinde angepasst haben. Am 200. Geburtstag von Charles Darwin, dem 12. Februar, starten das Museum für Naturkunde Berlin, der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die deutsche Version eines neuen europaweiten Mitmach-Projekes. Das „Evolution MegaLab“ ist einer der Gewinner des Wettbewerbs „Evolution heute“ der VolkswagenStiftung.
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Kieler Meereswissenschaftler warnen vor Versauerung der Ozeane durch CO2

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des IFM-GEOMAR dokumentiert.

CO2-Ausstoß reduzieren – jetzt!
Kieler Meereswissenschaftler warnen gemeinsam mit Kollegen aus 32 Nationen vor der Versauerung der Ozeane

30.1.2009, Monaco/Kiel – In der heute veröffentlichten „Monaco-Deklaration“ weisen Forscher aus 32 Nationen darauf hin, dass der von Menschen verursachte Kohlendioxid-Ausstoß nicht nur das Klima erwärmt, sondern auch die Ozeane versauert. Das stellt eine enorme Bedrohung für alle marinen Ökosysteme dar. Die Unterzeichner fordern daher rasches Handeln zum Schutz der Meere. Zu den Autoren der Deklaration zählen auch Wissenschaftler des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR).
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Brunsbüttel: Demo gegen Kohlekraftwerk am 14. Februar 2009

Keine Kohle!
Keine Kohle!

Am 14. Februar 2009 findet ab 11:00 Uhr in Brunsbüttel eine Demonstration gegen die geplanten drei Kohlekraftwerke statt.

Aus dem Demo-Aufruf

Aufruf zur Groß-Demonstration in Brunsbüttel am 14.2.2009 – 11.00 h

In Brunsbüttel sind 4 Kohlekraftwerke geplant, das sind 4 zuviel.
Die Kohlekraftwerke bedrohen die Gesundheit mit der Verseuchung von Luft, Boden
und Wasser durch Schwermetalle und Feinstäube sowie das Klima durch viele
Millionen Tonnen von CO2 pro Jahr.

Der Termin wurde deshalb gewählt, weil am 16.2. die Einspruchsfrist nach dem
BImSchG für den Antrag auf Bau eines Kohlekraftwerks von Electrabel abläuft und
die Ratsversammlung anschließend über den Bebauungsplan beschließen wird.
Leider ist die Mehrheit der Ratsversammlung noch immer für Kohlekraftwerke.
Dagegen rufen wir am 14.2. in Brunsbüttel zu einer Groß-Demonstration um 11.00
Uhr am Elbeforum auf, um ein unübersehbares Zeichen zu setzen.
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