Einladung zur Gründung der BI „Hände weg von Schwedeneck“ am 25. 1.2016

Stop Fracking
Stop Fracking
Einladung:
Vorstellung und offizielle Gründungsveranstaltung der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“ am 25. Januar 2016 um 19.30 Uhr auf Gut Hohenhain

Der Konzern RWE Dea plant, das Restvorkommen des Öls in der Lagerstätte Schwedeneck-See von Land aus zu fördern. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das auf Fracking hinauslaufen. Ziel unserer Bürgerinitiative ist es, die geplante Ölförderung und damit die dauerhafte Zerstörung unserer Region zu verhindern.
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Olympia in Kiel – die gekaufte Abstimmung

Olympia: Mehr als fünf faule Eier
Olympia: Mehr als fünf faule Eier
Quelle: WIR in Kiel. Mit deutlicher Mehrheit stimmen die Kielerinnen und Kieler für eine Olympia-Bewerbung der Landeshauptstadt. Dazu waren nicht nur eine beispiellose Desinformationskampagne notwendig, sondern auch mehrere Millionen Euro, darunter über eine Million direkt aus die Kieler Stadtkasse. Auch wurden zahlreiche stadteigene Betriebe in die Pro-Kampagne eingespannt. Das Land Schleswig-Holstein gab ein eigenes Büro mit mehreren Mitarbeitern für die Olympia-Kampagne hinzu (ebenfalls Steuergeld). Daneben zeigte die IHK als eine Art Koordinator der Pro-Olympia-Unternehmen, wie man millionenschwer Interessen durchsetzen kann. Die LH Kiel leistete sich schon in der ersten Phase der Bewerbung eine Überschreitung des beschlossenen finanziellen Rahmens um rund 25% (versteckte Kosten nicht eingerechnet).
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Kiel: Wer Segeln will muss Schwimmen lernen – Postkarte zum Olympia-Bürgerentscheid

Katzheide - Blick auf die Förde und die Stadt.
Katzheide – Blick auf die Förde und die Stadt.
WIR in Kiel hat eine neue Postkarte herausgegeben:
Über eine Million Euro gibt allein die Landeshauptstadt Kiel für ihre JA-Kampagne zum Olympiabewerbung-Bürgerentscheid am 29.11.2015 aus. Mehr als 5 Euro pro Kieler/in – damit das Ergebnis auch sicher stimmt. Weitere Steuermillionen kommen vom Land und vom Bund – nur für Werbung!
Zusätzlich mischen zahlreiche Interessengruppen u.a. aus Teilen der Wirtschaft und des Sports weitere Millionen hinzu. Die Angst muss groß sein, wenn man soviel Geld in das Wecken der Olympia-Begeisterung stecken muss. Geld, das in Kiel dringend in sinnvolle Projekte gesteckt werden könnte und müsste: Der städtische Ausverkauf hinterlässt im Stadtbild immer mehr sichtbare Spuren: Marode Schulen, löchrige Straßen…
Anlass genug für WIR in Kiel sich mit einer Postkarte in die Diskussion einzumischen. Die Karte ist kostenlos erhältlich bei:
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Fukushima heute – Veranstaltung am 10.11. in Kiel

Fukushima heute - Veranstaltung der BI gegen Atomanlagen in Kiel
Fukushima heute – Veranstaltung der BI gegen Atomanlagen in Kiel
Die BI Kiel gegen Atomanlagen lädt ein zu einer Veranstaltung:
Fukushima heute
Lagebericht mit Bildern im vierten Jahr nach dem Supergau in Fukushima von Kazuhiko Kobayashi aus Tokio

Dienstag, 10. November 2015, 19.30 Uhr im Regionalen Bildungszentrum Wirtschaft (RBZ), Westring 444, 24118 Kiel, Hörsaaal N 1.55

Eintritt frei!
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Kosten olympischer Spiele werden seit 1960 durchschnittlich um 179 % überschritten

Olympia: Mehr als fünf faule Eier
Olympia: Mehr als fünf faule Eier
Die Universität Oxford hat in einer Studie die Kosten olympischer Sommer- und Winterspiele von 1960 bis 2012 untersucht. Dabei wurde herausgefunden, dass die Erstkalkulation der Kosten von den realen Kosten um durchschnittlich 179% überschritten wurde.
Die Studie kann auf der Website der Universität oder auch bei FAIRspielen heruntergeladen werden: Olympic Proportions: Cost and Cost Overrun at the Olympics 1960-2012
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Film-Tipp: Dreckiges Gold

Maxima braucht dich
Maxima – die Kleinbäuerin wehrt sich gegen Bergbaukonzern
ZDFzoom hat eine gute Dokumentation zum Goldabbau in Peru erstellt: Dreckiges Gold. Beleuchtet werden darin die Geschäfte, die Schweizer Firmen mit nur scheinbar sauberem Gold machen ebenso wie die realen Produktionsbedingungen am Beispiel Perus. Legale und illegale Minen zerstören großflächig die Landschaft und verseuchen großflächig Mensch und Natur mit zahlreichen Umweltgiften, u.a. Quecksilber. Der Filmbericht enthält u.a. ein Interview mit der Kleinbäuerin Maxima zu ihrem Widerstand gegen den Bergbaukonzern Yanacocha.
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Jakobs-Kreuzkraut: Kein Naturschutzproblem

Pressemitteilung des BUND SH

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Schleswig-Holstein hat am 01. Oktober ein Standpunkte-Papier zum Jakobs-Kreuzkraut vorgestellt. Unter dem Titel „Fehlgeleitete Kreuz(kraut)züge“ fasst der BUND seine Position rund um das vermehrte Auftreten des Jakobs-Kreuzkrautes in Schleswig-Holstein zusammen und stellt einen Maßnahmenkatalog zum Umgang damit vor.

„Auch wenn die Debatte inzwischen nachgelassen hat, nachdem das Jakobs-Kreuzkraut langsam verblüht, ist es für uns wichtig, das Problem Jakobs-Kreuzkraut aus der Sicht des Naturschutzes zusammenzufassen“, erläutert Dr. Florian Schulz, Mitglied des BUND-Landesvorstandes. „Wir möchten betonen, dass das Jakobs-Kreuzkraut kein naturschutzfachliches Problem ist – im Gegenteil, es ist Teil eines hunderte Tier- und Pflanzenarten umfassenden Ökosystems. Geldmittel des Naturschutzes zum Management des Jakobs-Kreuzkrautes zu verwenden, ist also nicht sachgerecht und muss aufhören“, fordert Schulz weiter.
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