Protestaktion: Atomtransport auf dem Nord-Ostssee-Kanal nicht willkommen

Prortestaktion gegen Atomtransporte: Dudin-Transparent
Prortestaktion gegen Atomtransporte: Dudin-Transparent
Pressemitteilung der BI Kiel gegen Atomanlagen
Keine Atomkraft – nirgendwo!
Atomtransport auf dem Nord-Ostssee-Kanal nicht willkommen

Am gestrigen Sonntagabend fuhr der Frachter „Mikhail Dudin“ mit radioaktiver Ladung durch die Schleuse von Kiel-Holtenau in den Nord-Ostsee-Kanal. Atomkraftgegner_innen protestierten gegen diese Transporte indem sie ein Transparent mit der Aufschrift „Stoppt Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanl“ an der Holtenauer Brücke entrollten und Passant_innen mit Flugblättern informierten. Die Aktion bildet den Auftakt für Aktionen gegen einen Urantransport entlang der Transportstrecke durch Deutschland und Frankreich nach Narbonne.

Immer wieder transportiert die „Mikhail Dudin“ radioaktive Stoffe aus St. Petersburg über den Nord-Ostsee-Kanal nach Hamburg – auch diesmal wird radioaktive Fracht an Bord sein. Am Montag früh legte das Schiff am Südwest-Terminal bei der Firma C.Steinweg in Hamburg an – aller Wahrscheinlichkeit nach ist „Yellow Cake“ (Uranerzkonzentrat) an Bord.
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Grundrechte gestärkt: Erfolg für AtomkraftgegnerInnen vor dem OVG Schleswig

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Quelle. Bundespolizei scheitert mit überzogenen Kostenforderungen für ihren Einsatz gegen DemonstrantInnen beim Lubmin-CASTOR

Die beiden AktivistInnen, die im Dezember 2010 mit einer Ankettaktion gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin protestiert hatten, haben sich heute erfolgreich vor dem Oberverwaltungsgericht Schleswig gegen einen Gebührenbescheid der Bundespolizei gewehrt. Die Bundespolizei hatte von den beiden AtomkraftgegnerInnen zusammen 8.429,- Euro gefordert – als Ausgleich für die Kosten, die angeblich durch den Polizeieinsatz entstanden sind. In Rechnung gestellt werden durften aber lediglich 365 Euro und 74 Cent. Das ist die Summe, die unmittelbar durch die Aktion entstanden ist. Für eine Abwälzung der ohnehin anfallenden Personalkosten der steuerfinanzierten Bundespolizei fehle jede Rechtsgrundlage. Das entschied heute das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig. Eine Revision ist nicht zugelassen. Das Urteil wird rechtskräftig, sofern die Bundespolizei nicht noch eine Zulassung der Revision vor Gericht erstreitet.
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Dänisch Nienhof: Katzheide muss bleiben

Dänisch Nienhof: Katzheide muss bleiben
Dänisch Nienhof: Katzheide muss bleiben
Kleine Aktion zum Erhalt des Freibades Katzheide an einem der schönsten Strände der schleswig-holsteinischen Ostseeküste: Dänisch Nienhof. Zwar meinen einige Kieler Politiker, dass es in der Landeshauptstadt so etwas wie das Freibad Katzheide nicht brauche, weil Kiel doch an der Ostsee läge, die Realität sieht aber anders aus. Aufgrund der Armut vieler Kieler Familien, können die sich schlicht Bustickets nicht leisten und auch die Fahrzeiten sind zu den Kieler Badestellen lang. Ebenso fehlt eine Aufsicht, sodass jüngere Kinder nicht selbständig diese Badestellen aufsuchen können und dort in einem geschützten Rahmen ihren Badefreuden nachgehen können.

NABU misst Luftschadstoffbelastung durch Kreuzfahrtschiffe im Kieler Hafen

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Sichtbeziehung Schiffsabgase
am 11. Juni 2015 um 11 Uhr am Ostseekai, 24103 Kiel

Angesichts der wachsenden Zahl von Schiffsanläufen im Kieler Hafen wird der NABU die Konzentration von ultrafeinen Partikeln an den Kreuzfahrtterminals messen. Die Belastung der Atemluft mit Schiffsabgasen kann schwere Krankheiten wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Schäden verursachen.
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Baumschäden durch Tiefbauarbeiten im Hasseldieksdammer Weg in Kiel

Baumschäden durch Baustelle Hasseldieksdammer Weg in Kiel
Baumschäden durch Baustelle Hasseldieksdammer Weg in Kiel
Im unteren (der Stadt zugewandten) Teil des Hasseldieksdammer Weges in Kiel finden derzeit Tiefbauarbeiten statt. Dadurch kommt es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen, neulich war die Straße kurzfristig sogar ganz gesperrt. Das ist im Einzelfall für z.B. Autofahrer zwar ärgerlich, aber nicht wirklich schlimm. Schlimm ist hingegen der Umgang mit der Lindenallee im Mittelstreifen. Die (stadtauswärts gesehen) linke Seite der Lindenallee musst schon vor ca. 2 Jahren bei Tiefbauarbeiten erheblich leiden: Baumschäden durch Tiefbauarbeiten im Hasseldieksdammer Weg in Kiel weiterlesen

Protestaktion beim Spatenstich zum Zentralbad in Kiel

Protestaktion beim Spatenstich zum Zentralbad in Kiel
Protestaktion beim Spatenstich zum Zentralbad in Kiel
Gestern fand auf dem Gelände des Zentralbades in Kiel-Gaarden der symbolische Spatenstich statt. „Normale“ Bürgerinnen und Bürger waren zu diesem Festakt annähernd nicht erschienen. Im wesentlichen traf sich ein kleiner Haufen der politisch Verantwortlichen und Profiteure des Vorhabens. SPD, CDU und Grüne hatten ihre Spitzen geschickt. Die Landeshauptstadt scheute keine Mühe und Kosten für diesen PR-Termin und baute nicht nur ein unbenutztes Rednerpult unter einem Pavillon auf. Es gab auch ein Festzelt mit belegten Brötchen, Sekt und Säften. Wahrscheinlich dachte man, falls da überhaupt drüber nachgedacht wird, dass rund zehntausend Euro für ein paar Zeitungsfotos gut angelegtes Geld sind angesichts des Finanzdesaters des Kieler Pleitebades.
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Sammeleinwendung zum Rückbau des AKW Brunsbüttel

AKW Brunsbüttel - E.on in der der Schwangerschaft schadet Ihrem Kind - mittlerweile: Vattenfall
AKW Brunsbüttel - E.on in der der Schwangerschaft schadet Ihrem Kind - mittlerweile: Vattenfall
Quelle: Brokdorf akut
Sammeleinwendung betreffend den Antrag zum Bau eines Lagers für schwach- und mittelradioaktive Stoffe (LasmA) und den Antrag zur Stilllegung und Abbau des AKW Brunsbüttel
Mir als Einwender/Einwenderin ist es unmöglich zu beurteilen, ob ich durch den geplanten Abriss des AKW Brunsbüttel in meinen Rechten verletzt werde; denn es wird kein Gutachten über die zu erwartende Strahlenbelastung vorgelegt und im Antrag fehlt ein radiologisches Gesamtkataster,
aus dem sich ergibt, welche radioaktiven Stoffe in welcher Höhe im AKW Brunsbüttel vorhanden sind, welche Atomabfallstoffströme zu erwarten sind und wo und wie der Atommüll entsorgt werden soll. Es wird nicht angegeben, zu welchen Anteilen der Atommüll in die Luft, in die Elbe, in das ebenfalls beantragte Atommülllager, auf (welche?) Deponien oder als sog. „freigemessene“ Baustoffe und Schrott in die Umwelt entsorgt werden soll.
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