Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die US-Umweltbehörde EPA prüft den Einsatz von Palmöl als Treibstoff für Autos. Palmöl verursacht immense Umweltzerstörungen, weil für dessen Anbau riesige Flächen an Regen- und Torfwäldern vernichtet werden. Der in der Vegetation und den Böden der Regenwälder gespeicherte Kohlenstoff steigt durch die Rodungen als CO2 in die Atmosphäre.
Anfang des Jahres hatte die EPA das tropische Pflanzenöl aus der Erneuerbare-Energien-Verordnung ausgeschlossen, weil die berechnete CO2-Einsparung zu gering ausfiel und Agrodiesel aus Palmöl damit die Klimastandards der USA nicht erfüllte. Die vernünftige Entscheidung der EPA wird seit Monaten heftig von der Palmölindustrie sowie den Regierungen von Indonesien und Malaysia attackiert. Mit in Auftrag gegebenen Gefälligkeitsstudien versuchen diese, das tropische Öl als umweltfreundlich darzustellen.
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Kategorie: Verkehr
Verkehr. Individualverkehr. Öffentlicher Personen(nah)verkehr, ÖPNV.
Kiel: Netzwerktreffen 25.10.2012 20h
–> Teilnahmeanfragen an info@wirinkiel.net
Bisher eingegangene Vorschläge zur Tagesordnung
20.00-20.05h Organisatorisches
21.00-21.15h Pause / Persönliche Gespräche
22.00 Tschüss – und bis zum nächsten Mal!
Ortsbeiräte – Funktion nach Gemeindeverfassung und Wirklichkeit in Kiel
Eingeladen ist ein Gastdozent (angefragt) mit umfangreichen praktischen Erfahrungen in Fragen der Gemeindeverfassung. Vortrag 15-20min., danach 15-20 min. Aussprache. Der TOP ist Wunsch mehrerer TeilnehmerInnen des Netzwerktreffens und soll vor allem denjenigen helfen, die gelegentlich oder regelmässig zu den Ortsbeiratssitzungen in ihrem Stadtteil sind und denen oftmals die verfassungsrechtlich (Gemeindeordnung) zugesicherten Mitwirkungsrechte vorenthalten werden.
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Kiel: Möbel Kraft – wo bitte bleiben die Fachbeiträge und Gutachten?
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Kiel: Prüner Schlag: Kulturhistorischer Spaziergang durch ein akut bedrohtes Biotop
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Agrosprit sofort stoppen!
Die Erneuerbare Energien Richtlinie der EU schreibt vor, dass dem Super- und Dieselkraftstoff für den Straßenverkehr Millionen Tonnen Agrosprit beigemischt werden muss. 2020 soll der Anteil 10 Prozent betragen.
Agrosprit bedeutet eine fatale Konkurrenz für die Ernährung der Menschheit, denn er basiert fast ausschließlich auf Nahrungsmitteln: Für Ethanol sind Mais, Weizen, Zuckerrübe und Zuckerrohr die Rohstoffe, für Agrardiesel Raps-, Soja- und Palmöl. Entgegen der Behauptungen der Agrospritlobby haben Rest- und Abfallstoffe sowie nicht essbare Pflanzen nur einen minimalen Anteil.
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Kiel-Kanal: Kreative Kanalarbeiter setzen auf Frühstück beim Bäcker vor 11 Uhr
Der Steuerzahler soll laut Aussage der Stadtplanung am Ende 10,8 € Millionen für den sogenannten Kiel-Kanal bezahlen. Die Stadtkasse ist (wenn es – wie nicht zu erwarten – bei dieser Endsumme bleibt) mit 5,8 Millionen dabei und fünf Millionen Euro erwartet die Stadt als Kompensationsmittel vom Land. „Kompensationsmittel“ seitens des Landes – dieser „goldene Zügel“ der Zuschüsse ist mit Vorsicht zu genießen, da er die Sinne für die Sinnhaftigkeit eines Projektes vernebelt (analog: „50% Rabatt auf dieses und jenes im Handel“).
Laut aktueller Argumentation (Todeskino in der KN) soll der Kiel-Kanal Kiels Antwort auf die Attacke Neumünster mit dem Factory Outlet Center sein. Die Einzelhandelskunden sollen nicht verlosen gehen und so der Stadt Kiel schaden.
Interessant daran ist, dass gar nicht mehr mit der Gewerbesteuer argumentiert wird. Offensichtlich weiß man zu genau, dass eh schon sehr wenige Einzelhändler überhaupt Gewerbesteuer zahlen und dass sich selbst im positivsten Fall diese Investition niemals rechnen wird.
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Kiel: Architekturwettbewerb Möbelkraft: Permanenter Verstoß gegen Ratsbeschlüsse wird fortgesetzt
Permanenter Verstoß gegen Ratsbeschlüsse wird fortgesetzt
Laut Ratsbeschluss sollten „Geschosszahl und Parkplatzplanung so Raum sparend und landschaftsschonend wie möglich erfolgen“. Dieser Gedanke ist beim Siegerentwurf komplett verlassen; Das „1. grüne Möbelhaus Schleswig-Holstein“ sollte es werden laut Pressererklärung der LH Kiel. Auch hiervon keine Rede mehr. Kein Wort davon, dass das Bauleitverfahren die Verträglichkeit für die Stadt in Bezug auf Einzelhandel, Verkehr, Umwelt, Entwässerung erst noch prüfen muss. Und es bleiben die vielen Ungereimtheiten aus dem Kaufvertrag: Kein Verzicht auf zentrenrelevante Sortimente auf der Möbel Kraft-Seite, andererseits raten sämtliche städtische Gutachten der letzten Jahre von weiteren solchen Sortimenten in Innenstadtnähe ab.
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