Kiel: Verkehrszählung als Teil des B-Plan-Verfahrens zur Möbel-Kraft-Ansiedlung

Verkehr dank Möbelkraft
Verkehr dank Möbelkraft
Ende August wurde an der Kreuzung Hasseldieksdammer Weg/Westring sowie A215/Westring an einem Donnerstagnachmittag von 15-19 Uhr sowie dem folgenden Sonnabend Verkehrszählungen durchgeführt. Diese sind nach Auskunft der Stadtverwaltung Teil des Bebauungsplanverfahrens zur Ansiedlung von Möbel Kraft. Diese Verkehrszählungen erscheinen aus folgenden Gründen nur bedingt aussagekräftig:
– August ist Sommerloch im Möbelhandel (Ikea)
– Ende August ist für Menschen ohne schulpflichtige Kinder immer noch eine der Haupturlaubszeiten
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BUND gegen Bebauung an der Küste in Noer

Der BUND-Rendsburg-Eckernförde spricht sich gegen das Entwicklungskonzept der Gemeinde Noer aus. Dieses sieht ein Neubaugebiet mit über zwanzig Wohneinheiten nahe der Küstenlinie der Ostsee vor. Dafür sollen Flächen aus dem Landschaftsschutzgebiet entlassen werden.
„Die Natur geriete durch Lärm und Verkehr unnötig weiter unter Druck“, kritisiert Ragnar Schäfer vom BUND-Kreisgruppenvorstand das Vorhaben der Gemeinde. Im Landschaftsplan sei das vorgesehene Areal einst zu Recht als Biotopverbundfläche zur Bewaldung empfohlen. Statt der sensiblen Flora und Fauna an der Küste diesen Schutz endlich zu gewähren und den Landschaftsplan umzusetzen, so Schäfer, möchte die Gemeinde ihr wertvollstes Kapital verscherbeln. Die schöne nicht verbaute Küste entlang der Ostsee in Noer muss nach Ansicht des BUND für nach folgende Generationen, Anwohner und Touristen erhalten bleiben.
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Kiel: Apfelsaftfest im Prüner Schlag am 14.10. 11-18h

Protest gegen Möbelkraft-Ansiedlung in Kiel
Apfelsaft statt Möbel Kraft
14. Oktober 11-18 Uhr – Kleingartengelände Prüner Schlag / Brunsrade, Parzelle 252b
Wir laden ein in den Prüner Schlag zum gemeinsamen Apfelsaftpressen unter dem Motto Apfelsaft statt Möbel Kraft

Kinderprogramm: Dosenwerfen und mehr
Informationen zur geplanten Möbel-Kraft-Ansiedlung
Kulturhistorische Führungen um 12 und 15 Uhr

Feiern Sie mit uns ein schönes Fest im zweitältesten Kleingartengelände Deutschlands,das durch die geplante Ansiedlung von Möbel Kraft und Sconto in seinem Bestand bedroht ist!

Eine Apfelsaftpresse ist vorhanden. Bitte bringen Sie Äpfel / Fallobst mit sowie geeignete verschließbare Behälter für den fertigen Saft.
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Stinkende Schiffe: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
NABU-Kreuzfahrt-Check: 92 Prozent der Luxusliner ohne Abgastechnik geplant
Miller: Rote Umwelt-Ampel für Aida und Costa Cruises

Hamburg – Anlässlich der Cruise Days (17.-19.8.) 2012 in Hamburg hat der NABU alle bis 2016 geplanten europäischen Kreuzfahrtschiffsneubauten einem Umweltcheck unterzogen. Demnach werden nur zwei der 24 geplanten Schiffe teilweise mit moderner Abgastechnik ausgestattet. Alle anderen Luxusliner werden weder einen Rußpartikelfilter noch einen Stickoxidkatalysator an Bord haben. „Mit dieser Alt-Abgastechnik belasten die Reedereien unnötig die Gesundheit von Küsten- und Hafenanwohnern, denn Verbesserungen sind längst möglich“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Kiel: Bürgerbeteiligungen zur Entwicklung von Holtenau und Friedrichsort

Kiel führt Stadtteil-Bürgerbeteiligungen in Friedrichsort/Pries und Holtenau durch. Schon der Ankündigungstext macht den manipulativen Ansatz der Veranstaltungen deutlich. Vergeblich vermisst man z.B. Worte wie Naturschutz, Umwelt. Verklausuliert dagegen die Bauwut. Nachfolgend ein Volltextzitat aus dem Ankündigungstext der Landeshauptstadt Kiel:

Wie sollen sich die Stadtteile in Zukunft entwickeln?
Wer könnte besser an der Entwicklung eines Stadtteils mitwirken, als die Menschen, die dort leben?
Sie sind herzlich zu den Veranstaltungen in Ihrem Stadtteil eingeladen.

Nähere Informationen können Sie durch Anklicken den folgenden Einladungen entnehmen:
Einladung für Holtenau, Samstag, 2. Juni 2012
Einladung für Pries/Friedrichsort, Samstag, 9. Juni 2012
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Kiel: Massive Kritik am Kaufvertrag Möbel Kraft

Kiel: Protestplakat gegen Stadtgrün-Verkauf durch SPD und Grüne
Kiel: Protestplakat gegen Stadtgrün-Verkauf durch SPD und Grüne
Stellungnahme der BUND-AG Möbelkraft: Ende März 2012 präsentierte die KIWI im Rahmen der Bauausschusssitzung eine Zusammenfassung des Kaufvertrages; diese wurde 4 Tage später in der Gläsernen Akte veröffentlicht. Drei Wochen später wurde auch die Abschrift des Kaufvertrages, wie sie mit wenigen Auslassungen an alle Ratsabgeordneten gegangen ist, ins Netz gestellt. Zusätzlich sind in der Gläsernen Akte jedoch alle Zahlen für Kaufpreis etc, Fristen bei Vertragsstrafen sowie zusätzlich Auslassungen zu Einschränkungen im Bereich der Umweltstandards geschwärzt. Diese Schwärzung wird durch Persönlichkeitsrechte des Käufers und seine Wettbewerbsfähigkeit begründet. Im Bereich Fristen und Preise nachvollziehbar, im Bereich Umweltstandards u. E. nicht.

Die KIWI-Präsentation verzerrt und lässt an entscheidenden Stellen Fakten weg; wer sich – wie die AG des BUND – die Mühe macht, parallel zu lesen , weiß an welcher Stelle die Information verkürzt wurde. Die KIWI-Präsentation war die Botschaft der KIWI an die Ratsabgeordneten über die Inhalte. Wer von den Abgeordneten tatsächlich die über 40 Seiten Vertrag durchgearbeitet hat, wissen wir nicht.
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Blick in die Röhre beim Kiel-Kanal

Schiffsabgase an der Kieler Hörn - tägliches Übel
Schiffsabgase an der Kieler Hörn - nicht nur Sichtbeziehung
Leserbrief an die KN von Dr. F. Liedl, Landschaftsarchitekt, Giekau–Fresendorf (9.3.)
Die Mehrheit der Kieler Stadtvertreter hält offensichtlich geradezu mit Verbissenheit an der Wasserrinne fest und erweist sich renitent gegenüber kritischer fachlicher Einschätzung wie auch Bürgerwünschen. Jegliche Alternativvorstellungen zu einer Aufwertung als Freiraumachse werden unter Verweis auf vor Jahren gemachte Stadtbeschlüsse abgewürgt. Mit den jetzt für die Grundausstattung des Projektes bezifferten über 11 Mio € könnte man im Bereich des Kleinen Kiels großräumig ein Wassererlebnis für die Bürger gestalten und zudem die Achse zum Bootshafen als benutzbaren Freiraum aufwerten – aber nein darüber darf offenbar nicht geredet werden.

Dafür werden falsche Annahmen beharrlich verbreitet:

1. Entstehung einer offenen Wasserverbindung zwischen Bootshafen und Kleinem Kiel mit Möglichkeit für Bootfahren als Wassererlebnis
Tatsächlich sind beim derzeitigen Kostenansatz die Verbindungen zum Kleinen Kiel und Bootshafen nicht Brücken sondern Betonrohre ohne Durchfahrtmöglichkeit.
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