Sachsen: Behördenmessungen bestätigen hohe Bleiemissionen in der Umgebung der Abfallanlage Pohritzsch

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht neue Untersuchungsergebnisse und fordert sofortige Schutzmaßnahmen für die Anwohner – Sächsisches Umweltministerium übergibt DUH amtliche Ergebnisse von Staubniederschlagsmessungen – bis zu 23-fache Überschreitung des Grenzwertes für Blei – DUH-Bundesgeschäftsführer Resch fordert Stopp der Schwermetallemissionen durch teilweise oder vollständige Stilllegung der Anlage
Sachsen: Behördenmessungen bestätigen hohe Bleiemissionen in der Umgebung der Abfallanlage Pohritzsch weiterlesen

Wie die Bahn ihren Umweltvorteil aufs Spiel setzt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH dokumentiert.

Entgegen früheren festen Zusagen gegenüber seinem Aufsichtsrat will Bahnchef Hartmut Mehdorn 130 neue Diesel-Loks nicht mit Dieselpartikelfiltern ausstatten – Deutsche Umwelthilfe fordert Bundesregierung auf, als Eigentümer der Deutschen Bahn AG sicherzustellen, dass neue Lokomotiven bei Partikel- und Stickoxidemissionen den „Stand der Technik“ einhalten – Feinstaubplakettenregelung auf Schienenfahrzeuge ausdehnen
Wie die Bahn ihren Umweltvorteil aufs Spiel setzt weiterlesen

Dioxin-Untersuchungsprogramm muß durch Ursachenanalyse und Reduzierungsstrategie ergänzt werden

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Der BUND Schleswig-Holstein begrüßt das nun auf das Bundesgebiet ausgeweitete Untersuchungsprogramm zu Dioxinen und dioxinähnlichen PCB. „Aus Vorsorgegründen sollte sich das Programm jedoch nicht allein auf Schaflebern begrenzen, sondern auf sämtliche gefährdete Lebensmittel ausgedehnt werden“, fordert Sybille Macht-Baumgarten, Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein. Hier handelt es sich vorwiegend um fetthaltige Produkte wie z. B. Eier und Milch.
Dioxin-Untersuchungsprogramm muß durch Ursachenanalyse und Reduzierungsstrategie ergänzt werden weiterlesen

Informationsblatt Kleidermotten

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veröffentlichungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

Unter dem Motto „Mehr Fantasie statt Chemie“ bietet PAN leicht verständliche Tipps und individuelle Beratung zu umwelt- und gesundheitsgerechten Maßnahmen gegen Schädlinge und Lästlinge im Haus an. Eine Reihe verständlicher Informationsblätter zum Bestellen und zum kostenfreien Download über verschiedene Schädlinge ergänzen dieses Angebot. Das zweite Informationsblatt dieser Reihe widmet sich den Kleidermotten, wie sie zu erkennen sind und wie man ohne chemische Keule einen Befall verhindern und eindämmen kann.

Download des Informationsblatts Kleidermotten (pdf-file, 430 kb)

Weitere Informationsblätter zum Schädlingsmanagement im Haus:
Informationsblatt Lebensmittelmotten (pdf-file, 385 kb)

Stromkonzerne müssen Risiken der CO2-Abscheidung und -Endlagerung tragen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Risiken der CO2-Abscheidung und -Endlagerung müssen Stromkonzerne tragen. CCS-Gesetz muss Sicherheit und Haftung Vorrang geben

Berlin: Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Lagerung von Kohlendioxid“ (CCS-Gesetz), der kommende Woche vom Kabinett verabschiedet werden soll, wird vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) als überflüssig angesehen. „Wir halten ein Gesetz für unnötig, das der Verstromung von Kohle eine Zukunft sichern soll, die sie aus Klimaschutzgründen nicht hat. Die Verpressung des Klimagiftes CO2 in tiefe Erdschichten ist eine technologische Sackgasse und nützt nur jenen Energiekonzernen, die wie bisher in großen Kohlekraftwerken Strom produzieren wollen“, sagt der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.
Stromkonzerne müssen Risiken der CO2-Abscheidung und -Endlagerung tragen weiterlesen

Keine Giftspritze in Schutzgebieten – Schäden durch Maikäfer umweltschonend verhindern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Stuttgart/Freiburg – Der Naturschutzbund NABU protestiert gegen die geplante Vergiftung der Maikäfer am Kaiserstuhl. Ausgerechnet am 3. März, dem Welttag des Artenschutzes, informierte die Landesregierung Baden-Württemberg in Vogtsburg im Kaiserstuhl die Öffentlichkeit über die geplanten Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Feldmaikäfer. Im Mai sollen Hubschrauber vor allem über den Waldrändern im Kaiserstuhl wieder großflächig Insektizide sprühen. Voraussichtlich werden auch Naturschutzgebiete, auf jeden Fall aber EU-Vogelschutzgebiete eingenebelt – das war hier in den vergangenen Jahren nicht der Fall.
Keine Giftspritze in Schutzgebieten – Schäden durch Maikäfer umweltschonend verhindern weiterlesen

Müllverbrennung wächst unkontrolliert

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

NABU-Studie: Deutschland droht zum Haupt-Müllimporteur Mitteleuropas zu werden

Berlin – Deutschland verbrennt schon heute mehr Müll als überhaupt im Inland anfällt. Weil zu viele Müllverbrennungsanlagen existieren, drohen jetzt massive Importe aus dem Ausland und weniger Recycling. Bis zum Jahr 2020 können diese Überkapazitäten auf bis zu 8,6 Millionen Tonnen im Jahr anwachsen. In den kommenden Jahren sind 28 Neuanlagen sowie der Ausbau sechs weiterer Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 5,5 Millionen Tonnen geplant. Zu diesen Ergebnissen kommt eine heute in Berlin vorgelegte Studie des NABU, die von der Prognos AG erstellt wurde. Unter Müllverbrennung versteht der NABU sowohl die thermische Abfallbeseitigung als auch die Verbrennung von sortiertem Abfall in den seit 2005 gebauten Ersatzbrennstoffkraftwerken.
Müllverbrennung wächst unkontrolliert weiterlesen