– “Jeder 1000. Anwohner darf Krebs kriegen” kritisiert die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg
Das Bundesumweltministerium (BMU) hat am Mittwoch die “Sicherheitsanforderungen an ein Endlager wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle” vorgestellt. Die Endlagerung soll sicherstellen, dass hochradioaktive Stoffe für eine Million Jahre durch einen “einschlusswirksamen Gebirgsbereich” von der Biosphäre abgeschlossen werden.
Verzichtet wurde auf die Bedingung, dass über das Endlagermedium hinaus eine zweite geologische Barriere, das Deckgebirge, Sicherheit gewährleisten muss. “Damit ist Gorleben weiter im Pool”, schließt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) aus diesem Grundsatz. Ein vergleichendes Suchverfahren nach dem Stand von Wissenschaft und Technik ist zudem nicht zwingende Voraussetzung und auch nicht Gegenstand der Sicherheitsanforderungen.
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Kategorie: Herbst
Herbst, Frühherbst, Vollherbst, Spätherbst.
Astronomischer / offizieller / kalendarischer Herbst (22./23.09. bis 20./21.12.).
Meteorologischer Herbst (01.09. bis 30.11.).
Phänologischer Herbst(anfang), phänologisches Herbstende.
LobbyControl enthüllt verdeckte Meinungsmache auch bei Biosprit
Umfassende Aufklärung und verpflichtendes Lobbyregister gefordert
Köln. Nach den Enthüllungen zur verdeckten PR der Deutschen Bahn hat LobbyControl nun einen weiteren Fall ähnlicher Dimension aufgedeckt: Diesmal ist es der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB), der gegenüber LobbyControl einräumen muss, dass er monatelang mit unlauteren Mitteln Öffentlichkeitsarbeit für seine Ziele betrieb.
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Kundgebung am Endlager in Morsleben am 5. Juli
Quelle: Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.
Bürgerinitiativen aus der Region laden für kommenden Sonntag, den 5. Juli 2009 um 15.00 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Atommüll-Lager in Morsleben (Sachsen-Anhalt / Nahe Helmstedt) ein. Anlaß sind eine Informations- und Aktionstour der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg, die hier beginnt und bis zum 3. August zu Atomstandorten im In- und Ausland führt, sowie die für Herbst angekündigte Öffentlichkeitsbeteiligung im Morsleben-Verfahren.
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Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke, Frau Merkel!
Quelle: BUND
BUND protestiert bei Programm-Kongress von CDU und CSU
Berlin: Mit einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ demonstrierte gestern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Berliner Congress Center gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. CDU und CSU stellen dort am Mittag ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst vor. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Rheinland-Pfalz: Die Sumpfschildkröte kehrt zurück
Quelle: NABU Rheinland-Pfalz
NABU-Wiederansiedlungsprojekt geht weiter
Bereits im vergangenen Jahr setzte der NABU zehn Tiere der Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) im Bobenheim-Roxheimer Altrheingebiet aus. Nun geht des Projekt in die zweite Runde: am 2. Juli werden weitere zehn Tiere in ihren neuen Lebensraum entlassen.
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Aktionsserie gegen AKW-Laufzeitverlängerungen gestartet
Quelle: BUND
CDU/CSU-Wahlprogramm verschweigt Atomgefahren und ignoriert Entsorgungsprobleme
Berlin: Um gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke zu protestieren, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) während einer Kundgebung eine zwei Meter hohe Atom-Ausstiegsuhr vor dem Konrad-Adenauer-Haus aufgestellt. Die Union verabschiedete dort ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung
Quelle: IG Bau
BGIA-Arbeitsmappe neu aufgelegt
Die Gefährdungsbeurteilung ist ein zentrales Element der aktuellen Gefahrstoffverordnung. Sie soll helfen, Risiken bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen oder zu minimieren. Wie sich die oft abstrakten Forderungen der Gefahrstoffverordnung im Betrieb umsetzen lassen, beschreibt die Arbeitsmappe Messung von Gefahrstoffen des Instituts für Arbeitsschutz (BGIA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
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