Indien: Regenwald oder Bauxit für Aluminium

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Es geht, wieder einmal, um Geld, viel Geld. Bauxit im Wert von rund drei Billionen US-Dollar bergen die Niyamgiri-Berge im indischen Bundesstaat Orissa im Osten des Landes, rund 1000 Kilometer südwestlich von Kalkutta. Hier lebt seit Jahrtausenden das Volk der Dongria Kondh. Die mit dichtem Regenwald bewachsenen Berge bilden eines der letzten Rückzugsgebiete für bengalische Tiger, Leoparden, asiatische Elefanten und Geckos. Die Nyiamgiri-Berge sind aber auch Heiligtum und kulturelles Zentrum der Dongria Kondh.
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Sachsen und Ba-Wü erhöhen Förderung für ökologischen Landbau

Nachfolgend werden zwei Pressemitteilungen des sächsischen und des baden-württembergischen Landwirtschaftsministeriums dokumentiert. Sachsen und Ba-Wü erhöhen Förderung für ökologischen Landbau weiterlesen

Krümmel: Protestmail an Boetticher

Krümmel bleibt aus! Emailprotesaktion von .ausgestrahlt
Krümmel bleibt aus! Emailprotesaktion von .ausgestrahlt
.ausgestrahlt-Emailprotest: Wiederholung der Protestaktion! Der schleswig-holsteinische Umweltminister Dr. Christian von Boetticher (CDU) übernimmt die Aufgabe der Atomaufsicht von Dr. Gitta Trauernicht (SPD), nachdem am Montag, den 20.7.09, die große Koalition in Schleswig-Holstein zerschlagen wurde. Boetticher soll den gesamten Protest gegen ein mögliches Weiterlaufen des AKW Krümmel noch einmal abbekommen. Schreibe bitte eine Protestmail an Boetticher, auch wenn Du schon eine an Trauernicht geschrieben hattest. 2.000 Protest-Mails vor dem ersten Wiederinbetriebnahme-Versuch im Juni 2009. Seit dem Störfall vom 04. Juli 2009 liegt das AKW Krümmel wieder still. So soll es bleiben! Daher: Protestaktion neu gestartet. Jetzt mitmachen! Krümmel: Protestmail an Boetticher weiterlesen

EU-Kommission lässt Milcherzeuger im Milchüberschuss untergehen

Milchbericht der EU-Kommission: Bauern sind auf sich gestellt, um Übermengen vom Markt zu nehmen
In ihrem neuen Milchbericht, den die EU-Kommission am morgigen Mittwoch veröffentlichen will, bekennt sich die EU-Kommission zu ihrer bisherigen Politik der staatlich angereizten Milch-Überschüsse und damit zu dem immensen Preisdruck, der durch die Überschüsse ausgelöst wird, kritisiert die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). „Die Kommission will den Strukturwandel in der Milcherzeugung noch beschleunigen. Dass seit Einführung der Quotenregelung 1983 bereits zwei Drittel der Betriebe aus der Milcherzeugung ausgeschieden sind, reicht der EU-Kommission noch nicht. EU-Kommission lässt Milcherzeuger im Milchüberschuss untergehen weiterlesen

Die stille Invasion

Quelle: WWF Deutschland

Invasive Arten verursachen weltweit Schäden in Milliardenhöhe. / Wollhandkrabbe und Rippenqualle dringen nach Deutschland vor.

Nach einem Bericht der Umweltstiftung WWF reisen in Ballastwassertanks von Schiffen jeden Tag 7000 Arten rund um den Globus und dringen in Ökosystem ein, die den Neuankömmlingen mangels natürlicher Feinde schutzlos ausgeliefert sind. Dabei verursachen die tierischen Globetrotter Schäden von jährlich fast 36 Milliarden Euro. Vor allem die Fischerei, aber auch Wasserversorger und Hafenbetreiber leiden unter den invasiven Arten, die das ökologische Gleichgewicht außer Kraft setzen. Trotzdem ist ein internationales Abkommen gegen die unsachgemäße Entsorgung von Ballastwasser noch immer nicht ratifiziert.
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Bundesrat stimmt über Fehmarnbelt-Gesetz ab

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

Miller: Länderkammer nimmt schweren Eingriff in der Ostsee in Kauf

Berlin – Als TOP 43 von insgesamt 93 Tagesordnungspunkten wird der Bundesrat in seiner 860. Sitzung am heutigen Freitag das Gesetz zum Bau einer festen Fehmarnbeltquerung durchwinken. „Die Länderkammer nimmt mit der Zustimmung zum Bau einer Riesenbrücke zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland schwerwiegende Eingriffe in das Ökosystem Ostsee in Kauf. Diese Entscheidung erfolgt übereilt. Ich hoffe, dass sich die Parlamentarier über die Tragweite dieser Entscheidung bewusst sind“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Nachdem das Gesetz bereits den Bundestag passiert hat, gilt das Votum des Bundesrates für den Bau von Europas größten und umstrittensten Infrastrukturprojekt als sicher.
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Verstopfung im Reaktorsumpf

Quelle: DUH

Seit 17 Jahren fürchten Experten, dass zerstörtes Dichtungs- und Dämmmaterial nach einem Leck im Kühlkreislauf eines Atomkraftwerks die zuverlässige Kühlung des Reaktors verhindert – Das Problem hat das Potenzial zum Supergau – Aktuell eskaliert sowohl zwischen den Atomaufsichtsbehörden von Bund und Ländern als auch mit den AKW-Betreibern der Streit über die Konsequenzen – die Öffentlichkeit erfuhr vom aktuellen Streit bisher praktisch nichts
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