Energie aus Atomkraft ist tödlich

Textdokumentation eines Redebeitrages, der gestern auf der Gaarden-Demo und der Großdemo für die sofortige Stillegung aller Atomanlagen in Kiel gehalten wurde.
Angefangen in den Uranminen Tansanias oder anderer Länder mit Lungenkrebs, weiter in Krümmel mit den vielen Leukämiefällen bei Kindern bis zu den GAUS in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima und anderswo.
Vor 25 Jahren in Tschernobyl gab es angeblich NUR 31 direkte Todesfälle, aber die Opferzahlen nähern sich heute der Million.
Riesige Landschaften, die auf Jahrhunderte unbewohnbar sind.
Und alle 25 Jahre muss der Zementblock für viele hundert Millionen Euro erneuert werden.
Rund 10 % des ukrainischen Staatshaushaltes fliessen in die scheinbare Sicherung von Tschernobyl – trotzdem reicht das Geld nicht und die Ukraine ist auf internationale Hilfe angewiesen, um wenigstens die schlimmsten Auswirkungen zu mildern – soweit zur Lüge vom billigen Atomstrom.

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160.000 demonstrieren für den Sofortausstieg

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
160.000 Menschen demonstrieren in über 20 Städten für den sofortigen Atomausstieg
Erstmals in der Geschichte der Anti-Atombewegung demonstrierten heute unter dem Motto „Atomkraft – Schluss!“ gleichzeitig in über 20 Städten insgesamt 160.000 Menschen für ein schnelles Ende der Atomkraft. In der Hauptstadt zogen Tausende vor die CDU-Zentrale und forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, ohne jede Verzögerung das Ende der Atomenergienutzung in Deutschland durchzusetzen. Zu den Demonstrationen in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Kiel, Bremen, Hannover, Göttingen, München, Fürth, Landshut, Mannheim, Freiburg, Ulm, Bonn, Münster, Essen, Mainz, Dresden, Magdeburg, Güstrow und Erfurt hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, Attac, Campact, ROBIN WOOD, contrAtom, die NaturFreunde Deutschland und die IG Metall aufgerufen.
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Ostseeseminar: Hydrographie der Ostsee

Die VHS Kiel bietet einen hochinteressanten Vortrag von Gisbert Jäger zur Ostsee-Ökologie im Hinblick auf die Kieler Förde – wenn Sie Zeit haben: Nix wie hin: Ihnen werden Augen und Ohren übergehen ;-)
Ostseeseminar zu aktuellen Themen der Meereskunde
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Orga-Kreis Gaarden-Demo gegen AKW 28.5.

Vorbereitungskreis der Gaarden-Demo Nächstes Treffen: Freitag 20.5.2011 20.00 Uhr im LILA, Iltisstraße 34 24143 Kiel-Gaarden
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
UnterstützerInnen der Gaarden-Demo sind u.a.:
Abschalten TV Niedersachsen AG Antikorruption 24103 Kiel AG Innenstadtentwicklung 24103 Kiel AK Umwelt DD-Kiel Alte Meierei Hornheimerweg 2, 24113 Kiel Aubrook-Community Aubrook 100, 24113 Kiel BürgerInneninitiative Kiel gegen Atomkraft Kiel DIDF Kiel Demokratische Arbeiterförderation, Kiel
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Was ist ein Bürgerentscheid in Hamburg wert?

Wenn Demokratie zur Farce wird.
Im Bezirk Eimsbüttel wird derzeit unter Mitwirkung des Hamburger Senats eine demokratische Mehrheits­entscheidung der Bürger durch juristische Winkelzüge außer Kraft gesetzt. In dem Bürgerentscheid „Für die Respektierung des Bürgerwillens in Eimsbüttel!“ hatten die Eimsbüttler im Sommer 2010 mit einer überwältigenden Abstimmungsmehrheit von rund 70 % den Bezirk angewiesen, „auf Gehölzrodungen und Bebauungen zwischen dem Isebekkanal und dem U-Bahnhof Hoheluftbrücke zu verzichten“. Doch nun will der Bezirk ebendort statt des riesigen „Hoheluftkontors“ einen noch größeren Gebäudekomplex errichten lassen, der mit 1.200 m² Baufläche und rund 23 m Höhe im Grenzbereich eines Hochhauses liegt. Über einem – vom Bezirk verschwiegenen – Fastfood-Restaurant und anderen Gewerbeflächen sollen nun statt Büros Wohnungen entstehen. Dabei werden die Baukosten nach Aussagen des Investors deutlich höher liegen als bei dem früher geplan­ten Bürokomplex.
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Pommes fressen Regenwald

Protestaktion von Rettet den Regenwald
REWE, Real und Co: Pommes fressen Regenwald
Palmöl wird von der Lebensmittelindustrie massenhaft importiert und ist in fast jedem zweiten Supermarktprodukt enthalten. Denn es ist das mit Abstand billigste Pflanzenöl und in großen Mengen auf dem Weltmarkt zu haben. Jahresproduktion 2010: 53 Millionen Tonnen; zwei Drittel fließen in die Lebensmittelindustrie. Für den Palmöl-Anbau werden die Regenwälder gerodet, Torfmoore trockengelegt, die Orang-Utans und Tausende weiterer bedrohter Tier- und Pflanzenarten vernichtet, das Klima angeheizt und die dort lebenden Menschen von ihrem Land vertrieben. Das tropische Öl steht daher seit Jahren massiv in der Kritik.
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Kiel: Gentrifidingsbums oder eine Stadt für alle

Gentrifizierung
Gentrifizierung

Kiel 12. Mai 2011 Lesung und Diskussion mit Spiegelautor Christoph Twickel

Eintritt frei
Am Donnerstag, 12.5.2011 findet um 19.30h eine Veranstaltung zum Thema Gentrifizierung in der Räucherei, Preetzer Str. 35 in 24143 Kiel statt. Christoph Twickel aus Hamburg wird aus seinem Buch GENTRIFIDINGSBUMS oder eine Stadt für alle lesen. Anschließend findet eine Diskussion mit Bezug auf Kiel und insbesondere Gaarden statt. Veranstalterinnen sind: Stadtteilinitiative Gaarden, Subrosa, Wir in Kiel
Die geplante Rathausgalerie; die Bauvorhaben Hasenholz, Russee, Feldstraße, Suchsdorf; das Zentralbad; das Wirtschaftsbüro Gaarden, der Mega-Yachthafen; die Marke Stadt Kiel …..
Was hat das alles miteinander zu tun?

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