Fast direkt am Wasser (Kieler Umgangssprache für die Ostsee) parallel zur Kiellinie liegt das Düsternbrooker Gehölz. Ohne Straße und sonstige Bebauung würde es als Steilufer direkt an der Ostsee enden.
Die Topografie ist eiszeitlich entstanden, jedoch vielfach menschlich überformt, z.B. durch die Entnahme von Erden/Kies, Bauten und Bombardierungen. Düsternbrooker Gehölz in Kiel weiterlesen
Graffiti nahe des Kinderspielplatzes am Schützenpark-Bunker (im Schützenpark, Stadtteil Südfriedhof der Landeshauptstadt Kiel).
Die Erstanlage des Parks entstand 1903-1909. Der heutige Park ist etwas größer als die Ursprungsanlage. Graffiti am Schützenpark (Januar 2016) weiterlesen
Leider nur noch bis 10.6.2019 in der ARD-Mediathek verfügbar: Die Story im Ersten: Bomben im Meer. Zwar erforscht und teilweise dokumentiert aber mit wenig Handlungswillen der Bundesrepublik für eine Lösung: Geregelte Entsorgung ist die seltene Ausnahme. Die Munitionsaltlasten führen jedes Jahr zu Verletzten und schädigen Tierwelt und Menschen auch „sanft“ durch Krebs und andere Erkrankungen. Filmtipp: Bomben im Meer (Die Story im Ersten) weiterlesen
Das ARD-Magazin report München hat in einer Recherche 108 Verdachtsfälle und 18 bestätigte Kontaminationen mit PFC auf Bundeswehrstandorten ermittelt. Verursacht wurden sie durch bei der Brandbekämpfung früher übliche Löschschäume. In Schleswig-Holstein gibt es 16 Verdachtsfälle, davon zwei in Kiel (Marinearsenal und Tirpitzhafen) und einen in Laboe. Gefährlich ist die krebserzeugende Stoffgruppe u.a. für das Grundwasser. Betroffen sind aber auch zahlreiche andere Flächen, v.a. Flughäfen sowie Einsatzorte und Übungsflächen der Feuerwehren. Liste der betroffenen schleswig-holsteinischen Bundeswehr-Standorte 16 Verdachtsfälle für PFC-Verseuchung auf Bundeswehrstandorten in Schleswig-Holstein weiterlesen
Dass ein Teil einer Wandseite des tiefen Beckens im Bereich des Sprungturmes (unter Wasser!) mit Schimmelpilz befallen sei und dass davon eine Gesundheitsgefährdung für Badende ausgehe erzählte Stadtrat Gerwin Stöcken (SPD) vor einigen Wochen. Auf einer Ortsbegehung des Freibades Katzheide am Dienstag korrigierte Herr Stöcken jetzt diese Aussage. Vielmehr handele es sich um eine Symbiose aus Alge und Schimmelpilz. Um welche Art es sich dabei handelt, weiß die Landeshauptstadt Kiel nicht. Man weiß aber, dass von ihr eine Gesundheitsgefahr ausgeht.
Bei der Ortsbegehung wollten die Teilnehmenden den Befall sehen (siehe Foto). Aber es war nichts zu sehen. Wenn die unbekannte Art im Sommer wieder auftritt, will die Landeshauptstadt Kiel aber unverzüglich handeln, weil ja eine Gesundheitsgefahr von ihr ausgehe. Seuchengefahr in Kiel? Unbekannte Lebensform in Freibad Katzheide entdeckt weiterlesen