Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.
Novalis: Es färbte sich die Wiese grün… weiterlesen
Kategorie: Kultur
Kultur, culture
Barthold Hinrich Brockes: Die Traubenhyazinthe
Barthold Hinrich Brockes:
Die Traubenhyazinthe (1727)
Angenehmes Frühlingskindchen,
Kleines Traubenhyazinthchen,
Deiner Farb und Bildung Zier
Zeiget mit Verwundrung mir
Von der bildenden Natur
Eine neue Schönheitsspur.
An des Stengels blauer Spitzen
Sieht man, wenn man billig sieht,
Deiner sonderbaren Blüt
Kleine blaue Kugeln sitzen,
Dran, so lange sich ihr Blatt
Noch nicht aufgeschlossen hat,
Wie ein Purpurstern sie schmücket,
Man nicht sonder Lust erblicket.
Barthold Hinrich Brockes: Die Traubenhyazinthe weiterlesen
EU-Kommission überarbeitet Tiertransportgesetzgebung: Deutscher Tierschutzbund fordert konsequente Regelungen
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.
Derzeit überarbeitet die EU-Kommission die EU-Tiertransportverordnung aus dem Jahr 2005. Im Mittelpunkt stehen dabei die Transportzeiten und Ladedichten – diese Regelungen stammen noch aus dem Jahre 1997 und sind für den Schutz der Tiere von zentraler Bedeutung. Der Deutsche Tierschutzbund fordert seit Jahren eine definitive zeitliche Begrenzung von Tiertransporten. Doch obwohl der Entwurf der Kommission nun endlich eine solche für Schlachttiertransporte vorsieht, kritisiert der Verband die geplanten Regelungen als nicht geeignet, um die erbärmliche Situation der Tiere auf Europas Straßen wirklich zu verbessern.
EU-Kommission überarbeitet Tiertransportgesetzgebung: Deutscher Tierschutzbund fordert konsequente Regelungen weiterlesen
Gesunde Nahrung statt Genpflanzen in Spanien !
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.
Die weltweit verbreitete Bodenbakterie Bacillus thuringiensis produziert ein Gift, das sogenannte BT-Toxin, das tödlich auf die Larven von Insekten wie Käfern, Schmetterlingen und Zweiflüglern wirkt. Im Gentechlabor des us-amerikanischen Agrarmultis Monsanto wurde Mais das Bakteriengen ins Erbgut eingeschleust, mit dem Ergebnis, dass auch der Mais das Insektengift produziert. Fressen Schädlinge wie der Maiszünsler von der Pflanze, so sterben sie. Völlig unklar ist jedoch, welche Auswirkungen die Genmanipulationen auf die menschliche Gesundheit hat. In den USA und Argentinien ist der Genmais MON810 bereits einer der Verkaufsschlager von Monsanto. Nur in Europa laufen die Geschäfte schlecht. Die meisten Bürger wollen keine Genprodukte auf dem Teller haben.
Gesunde Nahrung statt Genpflanzen in Spanien ! weiterlesen
Bundestag entscheidet über Agrosprit: Zukunft der Regenwälder steht auf dem Spiel
Ende April entscheidet der Bundestag über die Beimischung von Agrosprit zu Benzin und Diesel. Agrosprit wird aus Nahrungsmitteln wie Zuckerrohr sowie Raps-, Soja- oder Palmöl hergestellt. Mit jedem gefahrenen Kilometer im Auto werden so der Hunger auf der Welt verschärft sowie die Regenwaldrodung und Klimaerwärmung angeheizt. Rettet den Regenwald fordert deshalb, keinen Agrosprit dem Benzin und Diesel beizumischen.
Bundestag entscheidet über Agrosprit: Zukunft der Regenwälder steht auf dem Spiel weiterlesen
Autoindustrie boykottiert Umstieg auf natürliches Kältemittel in Klimaanlagen
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.
Deutsche Autokonzerne sitzen Umsetzung der EU-Richtlinie zum Verbot der klimaschädigenden Chemikalie R134a aus – DUH-Geschäftsführer Resch wirft Autoindustrie und VDA-Präsident Matthias Wissmann „Wortbruch“ zu Lasten des Klimaschutzes vor – ARD-Magazin Kontraste dokumentiert am Donnerstag (9. April) um 21.45 Uhr, wie Unternehmen den ab 2011 verbindlichen Klimaschutz in der Pkw-Kühlung unterlaufen
Berlin: Die deutsche Autoindustrie bereitet sich offenbar darauf vor, die ab 2011 geltende EU-Richtlinie zum Verbot des bisherigen klimaschädlichen Kältemittels R134a in Autoklimaanlagen zu boykottieren. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) wollen die Autokonzerne über den Stichtag 1. Januar 2011 hinaus noch mehrere Jahre lang neue Fahrzeugtypen mit dem klimaschädlichen Kältemittel R134a verkaufen. Entgegen der Zusagen von Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, aus dem Sommer 2007, auf das natürliche Kältemittel CO2 zu setzen, haben die Autokonzerne bis heute keine Entwicklungs- oder Produktionsaufträge für umweltfreundliche Fahrzeugklimaanlagen vergeben. Eine termingerechte Umsetzung der europäischen Vorgaben ist daher nicht mehr möglich. Nach Angaben von Branchenkennern brauchen die Unternehmen eine Vorlaufzeit von mindestens drei Jahren, bis die Serienproduktion der neu zu entwickelnden Technik starten kann. Neue Fahrzeugtypen müssen ab dem 1. Januar 2011 mit Kältemitteln ausgestattet sein, die maximal ein Treibhauspotential von 150 haben und somit weniger klimaschädigend sind als das heute verwendete chemische Kältemittel mit einem Treibhauspotential von 1.300.
Autoindustrie boykottiert Umstieg auf natürliches Kältemittel in Klimaanlagen weiterlesen
Bonner Klimaverhandlungen: Viel Plauderei, wenig Fortschritt
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.
WWF: Staatengemeinschaft von politischem Durchbruch weit entfernt
Bonn/Berlin – Die Bonner Klimaverhandlungen haben nach Ansicht des WWF keine substanziellen Fortschritte erzielt. Bei keinem der Knackpunkte, etwa bei der Reduzierung der Emissionen oder in Finanzierungsfragen, sei man weitergekommen. Einzig die Arbeitsatmosphäre unter den Delegierten habe sich verbessert, vor allem dank der neuen US-Administration. „Das ist schön, aber ohne ernsthafte Verpflichtungen und anspruchsvolle Ziele gewinnt man keinen Kampf gegen den Klimawandel“, bilanziert die Leiterin Klimaschutz des WWF, Regine Günther. Von einem politischen Durchbruch, wie man ihn für ein Kioto-Nachfolgeabkommen brauche, sei die Staatengemeinschaft in Bonn weit entfernt gewesen.
Bonner Klimaverhandlungen: Viel Plauderei, wenig Fortschritt weiterlesen