Müllverbrennung wächst unkontrolliert

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

NABU-Studie: Deutschland droht zum Haupt-Müllimporteur Mitteleuropas zu werden

Berlin – Deutschland verbrennt schon heute mehr Müll als überhaupt im Inland anfällt. Weil zu viele Müllverbrennungsanlagen existieren, drohen jetzt massive Importe aus dem Ausland und weniger Recycling. Bis zum Jahr 2020 können diese Überkapazitäten auf bis zu 8,6 Millionen Tonnen im Jahr anwachsen. In den kommenden Jahren sind 28 Neuanlagen sowie der Ausbau sechs weiterer Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 5,5 Millionen Tonnen geplant. Zu diesen Ergebnissen kommt eine heute in Berlin vorgelegte Studie des NABU, die von der Prognos AG erstellt wurde. Unter Müllverbrennung versteht der NABU sowohl die thermische Abfallbeseitigung als auch die Verbrennung von sortiertem Abfall in den seit 2005 gebauten Ersatzbrennstoffkraftwerken.
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Argentinien: Pressezensur für Umweltschützer

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert. Deutsche Übersetzung des Protestschreibens.

Ende der 90er Jahre bescherte der damalige Staatspräsident Menem dem Land der Gauchos ein Wirtschaftswachstum von jährlich 8%. Mit üppigen internationalen Krediten und dem Verkauf des Staatsbesitzes finanzierte er eine Dolce Vita auf Pump. 2001 kam die Krise und der Staatsbankrott. Zu verkaufen gab es nichts mehr, die argentinische Industrie war zur Bedeutungslosigkeit geschrumpft, die Bankkonten der Bürger wurden konfisziert.

Was Argentinien blieb waren seine natürlichen Ressourcen. Neben Bodenschätzen und Holz vor allem zig-Millionen Hektar fruchtbares Acker- und Weideland. Letzteres wurde massiv mit einem Devisenbringer für den Export bepflanzt: Soja. Die eiweißhaltige Hülsenfrucht dient als Mastfutter für Millionen hungriger Rinder, Schweine und Hühner und als Agrosprit für Autos in Europa.
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S-H, Blumenthal: Das Energie-Plus-Haus und effizientes Sanieren im Gebäudebestand

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis der Energie – und Umweltgruppe Blumenthal dokumentiert.

Einladung zum Vortrag

„Kuschelig warm ganz ohne Öl und Gas?“
Das Energie-Plus-Haus und effizientes Sanieren im Gebäudebestand
Referent: Prof. Dr. Ing. Horst Höfler, Universität Siegen
Zentrum für regenerative Energien und Optimierung (ZERO)

Montag, 23. März 2009 um 20:00 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus, 24241 Blumenthal, Dorfstraße 13
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S-H: Port Olpenitz: Keine Mediation

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte gemeinsame Erklärung von Klägergemeinschaft Port Olpenitz und Port Olpenitz GmbH dokumentiert.

Gemeinsame Basis für Gespräche fehlt

Die Klägergemeinschaft Port Olpenitz der Umweltorganisationen NABU, LNV, IGU und BUND sowie die Port Olpenitz GmbH teilen mit, dass beim Vorgespräch zur Vermeidung einer gerichtlichen Auseinandersetzung in Neumünster keine gemeinsame Basis für die Aufnahme von Mediationsgesprächen gefunden werden konnte.
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Handbuch Silent City – Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung

Literaturtipp

Silent City

Handbuch Silent City – Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung

Autoren: Margit Bonacker; Eckhart Heinrichs; Hanns-Uve Schwedler
Hrsg.: UBA und Europäische Akademie für städtische Umwelt

Die Printfassung kann bei der Europäischen Akademie für städtische Umwelt bestellt werden.
Die Langfassung als pdf-Version findet sich im oben stehenden Fettschrift-Link.

Workshop zu Straßentheater bei der BUNDjugend Schleswig-Holstein

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der BUND-Jugend Schleswig-Holstein dokumentiert.

7. März 2009, 15 Uhr in der Pumpe Kiel

Die Jugend des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUNDjugend) wird von einer ehrenamtlichen Landesjugendleitung geführt. Diese wird einmal im Jahr von den Mitgliedern (alle Mitglieder des BUND bis 27 Jahren) gewählt. Auf dieser
Mitgliederversammlung am Samstag, den 7. März um 15 Uhr in der Pumpe in Kiel, werden alle wichtigen Entscheidungen zum Haushalt etc. getroffen.
Gemeinsam werden außerdem die Aktionen, Seminare und Freizeiten für 2009 geplant und vorbereitet.
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Indonesien trickst EU aus: Rodungsstopp von Torfmoorgebieten für Ölpalmplantagen aufgehoben

Quelle: Rettet den Regenwald e.V., Watch Indonesia!

Klammheimlich hat das indonesische Landwirtschaftsministerium am 16. Februar 2009 das Moratorium aufgehoben, das seit Dezember 2007 die Rodung von Torfmoorgebieten zur Anlage von Ölpalmplantagen stoppte. 1.
Die von Regenwald bedeckten Torfmoore sind ein gigantischer Speicher von Kohlendioxid (CO2).

Indonesien ist gemessen an seinem Ausstoß an Treibhausgasemissionen der drittgrößte Klima-sünder weltweit. Hauptanteil daran haben die Regenwaldrodung sowie Wald- und Torfbrände, weniger dagegen die Verbrennung fossiler Energieträger. Auf der UN-Klimakonferenz 2007 in Bali und auf dem G7-Gipfel in Japan 2008 hat der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono versprochen, die CO2-Emissionen aus dem Waldbereich 2009 um die Hälfte zu senken.
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