Amazonas: Staudämme bedrohen indigene Völker und Regenwälder

Protestaktion von Rettet den Regenwald

Über 3.000 Indigene sind in Gefahr – und mit ihnen ihr Lebensraum: der Regenwald am Rio Madeira. Damit dort zwei Mega-Staudämme entstehen können, müssten Dorfgemeinschaften umgesiedelt werden. Darunter auch vier bisher unkontaktierte Gemeinschaften. Auf diese Notlage macht „Survival International“ aufmerksam und ruft zu Protestschreiben an Brasiliens Präsident Lula da Silva auf. Rettet den Regenwald e.V. unterstützt diese Aktion, zum Schutz der Menschen und des Regenwaldes.
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Tropenholz am Travemünder Strand verhindern

Protestaktion von Rettet den Regenwald

Mit einer neu gestalteten Strandpromenade möchte Travemünde in Zukunft noch mehr Touristen locken. Der Kurbetrieb und der Bauausschuss der Stadt Lübeck, die für Travemünde zuständig sind, haben bereits verschiedene Materialproben für die Pflasterung der Wege begutachtet. Auch neue Sitzgelegenheiten sind an der Travermünder Promenade geplant. In den so genannten „Aufenthalts- und Ruhezonen“ soll, so der Plan, Tropenholz verwendet werden. Unter anderem ist Plantagenteak im Gespräch. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt den Verantwortlichen klar zu machen, dass sie auf Tropenholz verzichten müssen.
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Eilaktion: Weltweiter Hilferuf der Kayapo-Indianer in Brasilien

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Mit einer Länge von fast 2.000 km durchquert der Xingu-Fluss die brasilianischen Bundesstaaten Mato Grosso und Para, um schließlich in den Amazonas zu münden. Mehr als die Hälfte der vom Fluss durchquerten Flächen sind Regenwaldschutzgebiete. Bereits Ende der siebziger Jahre begannen die Planungen für Staudammprojekte am Xingu. An sieben Orten soll der Fluss aufgestaut werden. 12 Indianergebiete wären betroffen. 1989 beendeten die Proteste der Kayapo-Indianer die Pläne.
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Abholzung im Querumer Forst für VW-Flughafen hat heute begonnen

Seit heute morgen werden im Querumer Forst in Braunschweig Bäume für den Ausbau des dortigen Regionalflughafens gefällt. Auch eine Baumerntemaschine, ein so genannter Harvester, ist im Einsatz. ROBIN WOOD lehnt das Ausbauvorhaben strikt ab, weil es unnötig ist, Natur zerstört und den Flugverkehr trotz seiner extremen Klimaschädlichkeit weiter fördert. ROBIN WOOD unterstützt die Proteste von örtlichen Initiativen und NaturschützerInnen. Anlaufstelle vor Ort ist eine Mahnwache am Parkplatz Tiefe Straße.
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Soja-Anbau auf Kosten des Regenwaldes stoppen

Protestaktion von Rettet den Regenwald
40 Millionen Hektar Regenwald – mehr als die Fläche Deutschlands – musste in Südamerika schon weichen, um Platz für den Soja-Anbau zu machen. Soja-Monokulturen zerstören lokale Ökonomien, Biodiversität, Böden und Wasser-Ressourcen. Landkonflikte brechen aus und enden mit der Vertreibung der Menschen, die keinen Titel für das Land haben, das sie ihr Leben lang behutsam bearbeitet haben. Damit die Soja-Produktion weiter wachsen kann, wird täglich hektarweise Regenwald für neue Anbauflächen vernichtet. Soja-Anbau auf Kosten des Regenwaldes stoppen weiterlesen

Koalitionsverhandlungen in Berlin: Chance für den Regenwald !

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Palmöl-, Soja- und Zuckerrohrplantagen sind in den letzten Jahren zur größten Bedrohung für Regenwälder geworden. Trotzdem hat im Oktober 2006 die Koalitionsmehrheit von CDU/CSU und SPD im Bundestag beschlossen, dass Benzin und Diesel nachwachsende Rohstoffe beigemischt werden müssen. „Bio“-Kraftstoffe setzen seitdem stark auf Pflanzenöl und Ethanol aus Zuckerrohr oder Getreide, das in den Regenwaldgebieten angebaut wird. Angeblich soll dies dem Klimaschutz dienen. Tatsächlich gefährden die Monokultur-Plantagen massiv das Klima: Wälder werden vernichtet und klimaschädliche Gase werden freigesetzt. Koalitionsverhandlungen in Berlin: Chance für den Regenwald ! weiterlesen

BP zerstört in Brasilien die Savannen des Cerrado und bedroht die Regenwälder

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Zum hundertjährigen Jubiläum verbucht BP Gewinne wie nie zuvor. Mit prall gefüllten Kassen erweitert der drittgrößte Ölkonzern der Welt sein Angebot und wird immer mehr zum allgemeinen Energieversorger. Auf seinem Weg nach oben schreckt BP nicht davor zurück, die letzten Erdölvorkommen wie die kanadischen Ölsande anzuzapfen oder in Kraftstoffe aus Pflanzen zu investieren, die Menschen, Tieren und Pflanzen ihren Lebensraum nehmen. BP zerstört in Brasilien die Savannen des Cerrado und bedroht die Regenwälder weiterlesen