Textdokumentation, Stand 23.3.2011 Zu Meldungen über radioaktive Partikel in Mitteleuropa erklärt das Bundesamt für Strahlenschutz: Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erwartet, dass in den nächsten Tagen erstmals geringe Spuren von Radioaktivität in der Atmosphäre gemessen werden können, die auf den Reaktorunfall in Fukushima in Japan zurückzuführen sind. Die Radioaktivität wird aufgrund ihrer Zusammensetzung auf die Reaktorkatastrophe in Japan zurückzuführen sein. Sie wird jedoch keine gesundheitliche Gefährdung für die Menschen und die Umwelt in Deutschland und Europa darstellen und ein Vielfaches unterhalb der natürlichen gemessenen Strahlenbelastung liegen. Während die aus dem Kernkraftwerk in Fukushima austretende Radioaktivität gravierende Auswirkungen auf Menschen und Umwelt in der Region hat, nimmt sie auf dem Weg nach Europa sehr stark ab.
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Kategorie: Asien
Asien
Schweiz: radioaktive Wolke aus Japan-Fukushima
Die für heute von Wetterkundigen erwartete radioaktive Wolke über der Schweiz ist derzeit amtlich nicht bestätigt. Verwiesen wird auf spätere Auswertungsergebnisse (am Freitag?). Damit sind schon wenige Tage nach der Atom-Katastrophe in Japan Aussagen widerlegt, dass der Störfall keine oder nur geringfügige (O-Ton BRD-Bundesumweltminister Röttgen (CDU)) Auswirkungen auf Europa habe. Zu denken ist jetzt in Monaten und Jahren. Es kommen noch viele Wolken…
Außerdem gibt es den internationalen Handel und Verkehr.
Sicher – wahrscheinlich ist, dass im Verhältnis zu Tschernobyl Europa glimpflich davon kommt. Glimpflich heißt aber: weniger Tote, weniger Einschränkungungen im persönlichen Verhalten…
Auch hier wird es Tote geben. Vergleichsweise wenige. Restrisiko, das dem Gemeinwohl dient?
DWS steigt bei Palmöl-Multi Wilmar aus
Fondsgesellschaft der Deutschen Bank reagiert auf Kritik von Robin Wood
Konkret bezog sich die Kritik von ROBIN WOOD auf das von der DWS angebotene Finanzprodukt DWS AgriX, das bislang Anteile des in Singapur börsennotierten Palmöl-Konzerns Wilmar International enthalten hatte. Wilmar betreibt riesige Plantagen in Indonesien und Malaysia und wird von indonesischen Organisationen wie Save our Borneo und Walhi Jambi für seinen aggressiven Expansionskurs auf Kosten von lokaler Bevölkerung und Umwelt kritisiert.
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Stoppt die Taib-Tropenholz-Mafia!
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Seit 30 Jahren ist Abdul Taib Mahmud Chief Minister des malaysischen Bundesstaates Sarawak. Taib nutzt seine Macht skrupellos aus und exportiert mit seinem illegal gerodeten Tropenholz auch die Korruption. Er und seine Familie besitzen zahlreiche Unternehmen in Australien, Kanada, Hong Kong, Malaysia, Großbritannien, den USA und anderen Ländern.
Helfen Sie uns mit Ihrer Unterschrift internationalen Druck auf die korrupte Taib-Familie aufzubauen! Mit ihrer Hilfe wollen wir erreichen, dass die Gelder der Taibs bei den internationalen Banken, u.a. der Deutschen Bank, eingefroren werden.
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26.3.2011: Bundesweite Großdemos gegen Atomkraft
Die schrecklichen Ereignisse in Japan machen uns fassungslos. Die Reaktorkatastrophe in Fukushima führt auf erschütternde Weise vor Augen: Es gibt keinen Schutz vor dem nuklearen Restrisiko. Nach Fukushima kann es nur eine Konsequenz geben: Atomkraft abschalten! Drei Monate sieben Atomkraftwerke stillstehen lassen, wie dies Schwarz-Gelb ankündigt, reicht nicht!
Für kommenden Samstag, den 26. März rufen wir zu vier Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und München auf. Mit zehntausenden Menschen demonstrieren wir für das endgültige Aus der Atomenergie.
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Bayer bringt hochgiftiges Phosgen-Gas nach Brunsbüttel
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Firma BAYER MaterialScience hat am 17.3.2011 bekannt gegeben, die Kunststoff-Produktion im Werk Brunsbüttel mehr als zu verdoppeln. Statt 200.000 Tonnen des Weichschaums TDI sollen künftig 420.000 Tonnen des Hartschaums MDI produziert werden. Hierfür soll eine bestehende Anlage umgerüstet und wesentlich erweitert werden. Mit einer Inbetriebnahme sei 2015/16 zu rechnen.
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Rund 2000 Menschen demonstrierten heute in Hamburg für sofortigen Atomausstieg
Auftakt zu großer Anti-Atom-Demo am kommenden Samstag
Vattenfall in Hamburg muss sich langsam auf eine Art Belagerungszustand einstellen. Nach der Mahnwache vom vergangenen Montag demonstrierten heute erneut rund 2.000 Menschen vor dem Kundenzentrum des Atomkonzerns in der Hamburger City. Von dort zogen sie am Mittag auf den Hamburger Rathausmarkt. Unter dem Eindruck der verheerenden Reaktor-Havarie im japanischen Fukushima forderten sie die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen – weltweit. Die heutige Kundgebung, zu der das „Hamburger Bündnis Atomausstieg sofort!“ aufgerufen hatte, bildet den Auftakt für eine weitere Demonstration, die am kommenden Samstag in Hamburg stattfinden wird – zeitgleich mit bundesweit koordinierten Demonstrationen in Berlin, Köln und München.
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