Aktionsserie gegen AKW-Laufzeitverlängerungen gestartet

Quelle: BUND

CDU/CSU-Wahlprogramm verschweigt Atomgefahren und ignoriert Entsorgungsprobleme

Berlin: Um gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke zu protestieren, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) während einer Kundgebung eine zwei Meter hohe Atom-Ausstiegsuhr vor dem Konrad-Adenauer-Haus aufgestellt. Die Union verabschiedete dort ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Atomkraft in Schleswig-Holstein bremst Ausbau der erneuerbaren Energien

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BUND S-H

Risiken und Atommüllprobleme verschärfen sich.

Kiel/Berlin: Aus Protest gegen das Wiederanfahren des Pannenreaktors Krümmel und gegen eine Laufzeitverlängerung für den Alt-Reaktor Brunsbüttel hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute vor dem Sitz der Landesregierung in Kiel eine zwei Meter hohe Atom-Ausstiegsuhr installiert. Auf der Uhr dargestellt sind jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Floßtour 2009: Mal richtig abschalten – Atomkraft? Nein Danke!

Quelle: Robin Wood

Leinen los

Es ist wieder soweit: Die neue Floßtour steht vor der Tür! Start ist am 07.07.09 in Grafenrheinfeld – an dem AKW, das in dem Kino-Film „Die Wolke“ als Kulisse für die unverantwortlichen Risiken der Atomenergie diente. In Schweinfurth treffen wir uns am 8. Juli mit der BI Lüchow-Dannenberg, die mit ihrem Bus quer durch Deutschland fährt, um Menschen im Kampf gegen die Atomlobby zu unterstützen. Unser Thema ist dieses Jahr: „Mal richtig abschalten! Atomkraft? – Nein Danke!“ Womit wir in guter Gesellschaft mit der Trecker-Tour und der Demo in Berlin am 5. September sind.
Vom Main über Main-Donau Kanal und dann über die Donau- bis nach Passau soll die Tour gehen. Kürzer als gewohnt, nämlich nur gute vier Wochen, werden wir unterwegs sein (07.07.09-08.08.09).
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Endlagersuche – Aktionstour Sommer 2009: Atomtransport rollt durch‘s Land

Endlagersuche - Aktionstour 2009
Endlagersuche - Aktionstour 2009
Quelle: campact

Ein Tieflader mit einer Castoratrappe samt Begleitpersonal besucht ab 28. August verschiedene Orte Deutschlands, um dort nach einem Atommüll-Endlager zu suchen. Das Online-Aktionsnetzwerk Campact macht damit darauf aufmerksam, dass die Atommeiler täglich hochgefährlichen Müll produzieren, für den es keine Entsorgungsmöglichkeit gibt. Endlagersuche – Aktionstour Sommer 2009: Atomtransport rollt durch‘s Land weiterlesen

Große Informations- und Mobilisierungstour: Mal richtig abschalten!

Info- und Mobilisierungstour für den Anti- Atom- Treck nach Berlin
Info- und Mobilisierungstour für den Anti- Atom- Treck nach Berlin
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

BI on tour – Große Informations- und Mobilisierungstour durch die Republik mit Stippvisiten in 5 Nachbarländer im Juli 2009
Mal richtig abschalten!

Mit dem Reisebus auf Infotour vom 5. Juli bis 03. August 2009
Die Atomlobby will den Atomausstieg kippen.
Wir wollen die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen.

Sie haben die Wahl:

* wachsende Atommüllberge – es gibt kein sicheres Endlager,
* schleichende Verseuchung – wie die Kinderkrebsstudie belegt
* stattfindende Katastrophen – die Asse säuft ab
* drohende Katastrophen – Tschernobyl lässt grüßen

oder

* Ausbau der regenerativen Energien
* Energiesparen, Energieeffizienz
* Dezentrale Stromversorgung
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Deutschland veröffentlicht EU-Agrarsubventionen

Als letztes Mitgliedsland der Europäischen Union hat Deutschland mit Ausnahme von Bayern die Liste der Empfänger von europäischen Agrarsubventionen im Internet veröffentlicht: www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche

Deutschland hat damit als einziges EU-Land die Daten nicht fristgerecht zum 30.4.2009 veröffentlicht. Wegen der Weigerung Bayerns drohen jetzt Strafzahlungen.

Bund und Länder vereinbaren Sicherheit „light“ für alternde Atomkraftwerke

Quelle: DUH

Deutsche Umwelthilfe nennt die zwischen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und seinen Länderkollegen vereinbarte parallele Anwendung veralteter und aktueller Sicherheitskriterien rechtswidrig – Bund entzieht sich der Pflicht, den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsmaßstab notfalls gegen die Bundesländer durchzusetzen – DUH kündigt Unterstützung von Klägern gegen rechtswidrige Sicherheitsentscheidungen der Aufsichtsbehörden an

Berlin: Das in der vergangenen Woche zwischen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und den für die Atomaufsicht zuständigen Ministern in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vereinbarte Verfahren zur künftigen Sicherheitsüberwachung von Atomkraftwerken steht im Widerspruch zu klaren Anforderungen des Atomgesetzes und ignoriert die Pflicht der Aufsichtsbehörden, den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung vor den Risiken der Atomenergie sicherzustellen. Ein Verlust an Sicherheit in den alternden Atomkraftwerken ist vorprogrammiert. Darauf hat die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hingewiesen und angekündigt, betroffene Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen, wenn diese in atomrechtlichen Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren gegen rechtswidrige Entscheidungen klagen.
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