Wettenberg ist Klimaschutzkommune 2009

Klimaschutzkommune 2009
Klimaschutzkommune 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Ascha in Bayern siegt bei den Kommunen unter 5.000 Einwohnern – Zehn weitere kommunale Klimaschutzprojekte ausgezeichnet – Wildpoldsrieder Pumpentauschprogramm – Geothermie in Pullach – Fahrradfreundliches Rommerskirchen

Berlin: Die Gemeinde Wettenberg hat den diesjährigen Titel „Klimaschutzkommune 2009“ der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Der aktuelle Wettbewerb bewertet nach einem Punktesystem die Klimaschutzbemühungen in kleinen und mittleren Kommunen bis 20.000 Einwohner. Die hessische Siegerkommune verfolgt dabei ein ganzheitliches Konzept mit herausragenden Ergebnissen. Die DUH prämierte darüber hinaus zehn außergewöhnliche Klimaschutzprojekte aus anderen Städten und Gemeinden.
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Europäisches Patentamt verteidigt Patent auf Sonnenblumen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Verhandlung über Einspruch von Greenpeace

Über den Einspruch von Greenpeace gegen ein Patent auf Sonnenblumen wird heute an der Zweigstelle des Europäischen Patentamtes (EPA) in Den Haag verhandelt. Das Patent (EP 1465475) betrifft Sonnenblumen aus traditioneller Zucht, die eine Schädlingsresistenz besitzen und für Lebens- und Futtermittel verwendet werden. Es wurde 2006 an den US-Agrarkonzern Pioneer vergeben. Greenpeace hatte 2007 Einspruch gegen das Patent eingelegt. Die Umweltorganisation befürchtet, dass das EPA heute einen Präzedenzfall für die Erteilung von Eigentumsrechten an Nutzpflanzen aus traditioneller Züchtung schaffen will. Patente auf Pflanzen und Tiere müssen nach Auffassung von Greenpeace verboten werden.
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Unbezahltes Ehrenamt vs. Managergehälter

Quelle: DNR

„Der wahre Dienst für die Gesellschaft statt Dienst am eigenen Konto“

Aktion von Deutschem Naturschutzring (DNR) und Bund Naturschutz in Bayern (BN) zum bundesweiten Aktionstag der ARD „ Ist doch Ehrensache“

Einladung zur Aktion mit anschließender Pressekonferenz
am: Samstag, 9. Mai 2009, 11-13 Uhr in München
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Wem gehören Babynahrung, Bier und Bäume?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Neuer Report zeigt dramatisches Ausmaß aktueller Patenterteilungen

Trotz zunehmender Proteste erteilt das Europäische Patentamt (EPA) in München weiter Eigentumsrechte an Lebensmitteln, Pflanzen und Saatgut aus konventioneller Zucht. Dies geht aus einem Report hervor, den Greenpeace, Kein Patent auf Leben!, die Erklärung von Bern, Swissaid, der Development Fund und Misereor heute im schweizerischen Luzern vorstellen. In den 500 von der Organisation Kein Patent auf Leben! recherchierten Patent-Anträgen und etwa 70 erteilten Patenten werden neben Mais und Salat auch Bäume, Babynahrung und Bier beansprucht. Die beteiligten Organisationen fordern, dass die Patentflut mit klaren politischen Vorgaben gestoppt wird. Erst vergangene Woche hatten Greenpeace und Misereor Einspruch am EPA gegen die Zucht von Schweinen eingelegt.
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Tschernobyl verpflichtet zum Blick nach vorn

Tschernobyl-Aktionstag 2009
Tschernobyl-Aktionstag 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von DNR, IPPNW und EUROSOLAR dokumentiert.

Start einer Kampagne für Atomausstieg und Erneuerbare Energien

Zum „Tag der Erneuerbaren Energien“ am 25. April und dem Tschernobyl-Jahrestag am 26. April starten 33 Verbände aus der Umwelt-, Anti-Atom-, Erneuerbare Energien-, globalisierungskritischen- und Friedensbewegung eine gemeinsame Kampagne für das Super-Wahljahr 2009. In einem 8-Seitigen-Faltblatt „Glaubst Du das wirklich“ mit einer Startauflage von einer halben Million wird der zügige Ausstieg aus der Atomenergie, der Verzicht auf Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke und generell der Abschied von Atom, Kohle, Öl und Gas in der Hand weniger großer Energiekonzerne gefordert. „Die Zukunft liegt im beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bürgerhand“, so Henrik Paulitz von der atomkritischen ärztlichen Friedensorganisation IPPNW. Weil Politik und Wirtschaft die riesigen Probleme viel zu zögerlich angingen, seien die einzelnen Bürger gefordert. „Neben einer wohlüberlegten Stimmabgabe bei der Bundestagswahl fordern wir alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, selbst zu ‚Energieversorgern’ zu werden, indem sie sich an neuen Windenergie- und Bürgersolaranlagen beteiligen.“
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Bernhard Grzimek zum 100. Geburtstag

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

„Als einer seiner Nachfolger im Amt des Präsidenten des Deutschen Naturschutzrings, erinnere ich an Bernhard Grzimek mit Respekt und Dankbarkeit als den größten und einflussreichsten Naturschützer unserer Generation“. Mit diesen Worten würdigte Hubert Weinzierl, Präsident des Deutschen Naturschutzrings, des Dachverbandes der deutschen Natur- und Umweltschutzverbände (DNR) e.V., seinen langjährigen Freund und Weggefährten anlässlich seines 100. Geburtstages am 24. April 2009.
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Schwarzwildzaun Oettingen: Gericht hat erhebliche Zweifel an Rechtmäßigkeit

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BN dokumentiert.

Das Landratsamt Donau-Ries genehmigte im Sommer 2008 dem Fürsten Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg einen fast elf km langen Zaun mit dem Ziel, Schwarzwildschäden in den angrenzenden landwirtschaftlichen Fluren zu vermindern. Der Bund Naturschutz sieht bei diesem bayernweit einzigartigen Beispiel den verfassungsrechtlich garantierten freien Zugang zur Natur gestört. Außerdem wird durch die Zerschneidung der Landschaft der Austausch von wildlebenden Tierarten gestört. Die Richter des Verwaltungsgerichts Augsburg äußerten in der mündlichen Verhandlung am 15. April starke Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit des Baubescheides: „Es spricht viel dafür, dass die Baugenehmigung rechtswidrig ist“, so der vorsitzende Richter. Die Klage wurde allerdings in der Sache nicht behandelt, weil der Klägerin, der Stadt Oettingen, durch das Gericht keine direkte Betroffenheit zuerkannt wurde.
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