Grünes Licht für die Havel-Renaturierung

Historische Chance zur ökologischen Aufwertung der Region
Berlin/Havelaue – Der NABU startet mit dem Gewässerrandstreifenprojekt Untere Havelniederung die größte Flussrenaturierung Europas. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) gaben am Mittwoch in der Gemeinde Havelaue den Startschuss für die Umsetzungsphase des Großprojektes. Gemeinsam mit dem Bund sowie den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt will der NABU als Projektträger bis zum Jahr 2021 ein rund 9000 Hektar großes Kerngebiet an der Unteren Havel naturnah gestalten. „Dies ist eine historische Chance zur Sicherung und ökologischen Aufwertung der Region mit beispielhaftem Charakter und ein wichtiger Schritt für mehr Arten- und Gewässerschutz“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Grünes Licht für die Havel-Renaturierung weiterlesen

Jochen Flasbarth wird neuer Präsident des Umweltbundesamtes

Nachfolgend sind 6 Pressemitteilungen von BMU, BUND, WWF, DNR, NABU und DUH zur Ernennung von Jochen Flasbarth zum UBA-Präsidenten dokumentiert.
BMU:
Jochen Flasbarth wird neuer Präsident des Umweltbundesamtes. Das hat das Kabinett heute auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel beschlossen. Der 47jährige Flasbarth tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Andreas Troge an, der vor einigen Tagen auf eigenen Wunsch in den Ruhestand verabschiedet wurde. Jochen Flasbarth wird neuer Präsident des Umweltbundesamtes weiterlesen

Putzlappen nach Ahaus? Uranzug nach Gronau!

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Die Anti-Atom-Kundgebung vor der Bezirksregierung Münster und der Besuch der BI Lüchow-Dannenberg im Münsterland zeigen unerwartete Wirkung: Die Bezirksregierung Münster äußerte sich zum ersten Mal seit zweieinhalb Jahren zu den neuen Atommüllfuhren nach Ahaus und sprach von „Putzlappen“, die ins Brennelemente-Zwischenlager kämen. Einen Tag später protestieren der AKU Gronau und die Gorlebener gemeinsam gegen die Ankunft eines Zuges mit Natururan an der Urananreicherungsanlage Gronau und durchbrachen erneut die Geheimhaltung von Urenco, RWE und EON. Putzlappen nach Ahaus? Uranzug nach Gronau! weiterlesen

DUH begrüßt Barförderung für Partikelfilter

Deutsche Umwelthilfe begrüßt Barförderung für Partikelfilter als kleines Konjunkturprogramm für Umwelt und Gesundheit
Ab 1. August erhalten Dieselfahrzeughalter 330 Euro in bar für den Einbau eines Partikelfilters – DUH fordert Ausweitung der Förderung auf Transporter und Busse – Regierungsprogramm zur Abgasreinigung von Dieselstinkern um mehr als eine Million Autos im Rückstand – Barförderung soll auch im kommenden Jahr weiterlaufen DUH begrüßt Barförderung für Partikelfilter weiterlesen

Atomkraftgegner laden Unionsanhänger zur Anti-Atom-Demonstration am 5.9. in Berlin ein

Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 5.9.2009
.ausgestrahlt: Auch CDU-Anhänger sollten mit uns gegen Atomkraft demonstrieren
Zu den atomkritischen Äußerungen des scheidenden Präsidenten des Umweltbundesamtes und CDU-Mitglieds Andreas Troge in der heutigen Ausgabe der „Zeit“ erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Wenn einer der renommiertesten Umweltschützer aus den Reihen der CDU sich für den Atomausstieg ausspricht und seine Partei wegen ihrer Pro-Atom-Position deutlich kritisiert, dann spricht er damit vielen Anhängern der Union aus der Seele. Nach einer Forsa-Umfrage vom April dieses Jahres sprechen sich 47 Prozent der CDU/CSU-Anhänger für den Atomausstieg aus. 18 Prozent wollen sogar, dass er beschleunigt wird. Atomkraftgegner laden Unionsanhänger zur Anti-Atom-Demonstration am 5.9. in Berlin ein weiterlesen

Schlecht für Steuerzahler und Klima

VERBRAUCHER INITIATIVE kritisiert schlechtes Vorbild der Gesundheitsministerin
Berlin. Als “Egoismus ohne Rücksicht auf Geld und Klima” bezeichnete die VERBRAUCHER INITIATIVE das Verhalten von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Es sei wenig sensibel, für zwei kurze Diensttermine und rund 30 Kilometer Fahrtstrecke vor Ort seine schwere Dienstlimousine fast 5.000 Kilometer fahren zu lassen, erklärte der Bundesverband in Berlin. Schlecht für Steuerzahler und Klima weiterlesen