Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bau eines Atomkraftwerks in Pyhäjoki in Finnland

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung bis 20. Mai nach § 9 b Abs. 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) für den Bau eines Kernkraftwerks in Pyhäjoki (Finnland)

Die Fennovoima Ltd. plant auf der Hanhikivi-Landzunge in Pyhäjoki (Finnland) den Bau eines von einem Unternehmen der russischen Rosatom-Gruppe zu liefernden Kernkraftwerks mit einer elektrischen Leistung von etwa 1.200 MW. Das finnische Umweltministerium führt für dieses Vorhaben ein Verfahren zur Prüfung der Umweltverträglichkeit (UVP-Verfahren) durch. In Umsetzung des Übereinkommens über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen (Espoo-Konvention) wird auch Deutschland an diesem Verfahren beteiligt.
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Außergewöhnliche Artenvielfalt im Prüner Schlag in Kiel

Einer von vielen Gründen am 23.3.2014 beim Bürgerentscheid in Kiel mit JA zu stimmen:

Ohne Möbelkraft ist alles doof...
...Fledermaus doof, Kulturgeschichte doof...
Außergewöhnlicher Artenreichtum
Der Grünordnerische Fachbeitrag wies im Sommer 2013 59 Brutvogelarten auf dem untersuchten Gelände, d.h. Große Grüne Schützengilde, Prüner Schlag und Brunsrade, nach, davon alleine 39 auf dem Kleingartengelände, dazu 8 Fledermausarten. Das Gelände stellt sich damit als ausgesprochen artenreich dar, insbesondere auch im Vergleich zu anderen Stadtparks, z.B. in Berlin: Der Schlossgarten Charlottenburg beherbergt auf 54 ha 39 Brutvogelarten, der Schlosspark Buch als FFH-Gebiet auf 14ha 28 Brutvogel- und 7 Fledermausarten.
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Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea

Pressemitteilung von Protect the Forest, 10. Dezember 2012
Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea
180.000 Menschen fordern von Ikea: Stoppt die Abholzung von Urwäldern

Die Zerstörung von intakten uralten Wäldern im russischen Karelien für Ikea Möbel löste weltweite Empörung und Proteste aus. Deutsche und schwedische Medien und Nichtregierungsorganisationen (NROs) berichteten dieses Jahr bereits über den Fall. Am 7.12.2012 überreichte die NRO Protect the Forest 180.000 Unterschriften einer Petition an Ikea, die von dem schwedischen Möbelhaus verlangt, seine Umweltversprechen gegenüber den Verbrauchern einzuhalten und die Zerstörung von ökologisch wertvollen Urwäldern unverzüglich zu stoppen.
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Neue Broschüre von Urgewald: „Ist meine Bank ein Klimakiller?“

urgewald
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Urgewald hat eine eine neue Verbraucherbroschüre zu Kohleinvestitionen deutscher Banken herausgebracht. Unter dem Titel „Ist meine Bank ein Klimakiller?“ wird eine Rangliste von 15 Banken vorgestellt und die Summen, die sie Kohlekraftwerksbetreibern und Kohlebergbaufirmen zwischen 2005 und 2011 zur Verfügung gestellt haben. Zusätzlich werden Kohlefirmen, in die deutsche Banken investiert haben, präsentiert.
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Ostsee – Munitionsfund vor Heidkate gefährdet Mensch und Umwelt

NABU, GRD und GSM fordern Pilotprojekt alternativer Bergungsmethoden
Berlin/Kiel – Nach einer gezielten Munitionssuche der Bundesmarine von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD) wurden am Mittwoch mindestens 1.000 Großsprengkörper vor dem beliebten Badeort Heidkate an der Kieler Außenförde gefunden. Vor diesem Hintergrund fordern die Naturschutzverbände NABU, Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) und Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere (GSM) ein strategisches Umdenken beim Umgang mit Munitionsaltlasten im Meer. Bislang wurden Großsprengkörper durch Sprengungen an der Fundstelle beseitigt.
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Umweltverbände klagen gegen Europas größtes Steinkohlekraftwerk an der Elbe

DUH und BUND reichen Klage gegen Emissionsgenehmigung für Steinkohle-Doppelblock der kommunalen Beteiligungsgesellschaft SüdWestStrom in Brunsbüttel ein – Genehmigung verstößt gegen europäische und nationale Umwelt- und Gesundheitsschutzvorgaben – Unzeitgemäßes Großprojekt stoppen, bevor es richtig teuer wird
Berlin/Kiel: Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und der Landesverband Schleswig-Holstein des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben gestern beim Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein Klage gegen den Genehmigungsbescheid für das geplante Kohlekraft in Brunsbüttel eingereicht. Mit der Klage greifen die Umweltorganisationen die immissionsschutzrechtliche Grundlage für Europas größtes Steinkohlekraftwerk (1.820 MW) der kommunalen Beteiligungsgesellschaft SüdWestStrom (SWS) an.
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Sierra Leone: Landraub für Ölpalmen

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Große Landflächen werden jetzt gerodet, um Platz für Ölpalm-Monokulturen zu schaffen. Die artenreiche natürliche Flora wird dabei vernichtet“, berichtet Joseph Rahall, Direktor der Organisation Green Scenery. „Die Bauerfamilien bauen dort viele verschiedene Nahrungsmittel an und können damit auch Nahrungsengpässe überstehen. Viele der Familien haben nun den Anbau gestoppt, weil sie Angst haben, dass multinationale Firmen ihr Land besetzen. Dorfbewohner, die friedlich gegen die illegale Besetzung ihres Landes protestieren, werden verhaftet. Einige stehen nun vor Gericht. Die Biokraftstoffpolitik der Länder des Nordens gefährdet in Ländern wie unserem die menschliche Sicherheit“, klagt der Menschenrechtsschützer an.
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