Designierter Bahnchef Grube auf Privatisierungskurs

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Bahn für alle dokumentiert.

Tiefensee setzt Leitlinien nicht durch / Privatisierungsgegner laden ein zur Europäischen Konferenz „Zukunft der Bahn“

Frankfurt am Main. Das Bündnis Bahn für Alle kritisiert scharf, dass die Politik sich offenbar auch vom neuen Bahnchef die Verkehrspolitik diktieren lassen will. „Die Festlegung Grubes auf Privatisierung und fortgesetzte weltweite Expansion übergeht sogar die geänderte Position des langjährigen Privatisierungsbefürworters Tiefensees“ sagt Monika Lege, Verkehrsreferentin von ROBIN WOOD und Mitbegründerin von Bahn für Alle. “ Dabei ist der Bund vollständiger Eigentümer der Bahn und sollte deshalb auch sagen, wo es langgeht.“ Grube hatte angekündigt, grundsätzlich an der Privatisierung des Konzerns festhalten zu wollen, während Tiefensee sich gegen einen Börsengang bis mindestens 2013 ausgesprochen hatte.
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Bündnis „Bahn für alle“ protestiert gegen neuen DB-Chef

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Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Bahn für alle dokumentiert.

Konkurrenz zur Schiene bekommt bei Bahn das Sagen

Das Bündnis „Bahn für alle“ protestiert gegen die Entscheidung der Bundesregierung, den Auto-, Flugzeug- und Rüstungsmann Rüdiger Grube zum neuen Bahnchef zu küren. Mit der Bestimmung des Daimler- und EADS-Verantwortlichen werde erneut dafür gesorgt, dass die Konkurrenz zur Schiene bei der Bahn das Sagen hat. Gleichzeitig drohe eine Fortsetzung der fatalen Orientierung auf weltweite Expansion.
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NABU begrüßt Bombodrom-Schlappe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Kirschey: Bundeskanzlerin soll Trauerspiel beenden

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Revisionsklage des Bundesverteidigungsministeriums zur Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide im Landkreis Ostprignitz-Ruppin als Luft-Boden-Schießplatz abgelehnt.
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Agrarministerin Aigner muss Aussaat des Gentech-Maises MON 810 in Deutschland sofort stoppen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Deutsche Bauernbund und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben Agrarministerin Ilse Aigner aufgefordert, ein Aussäen des Monsanto-Genmais MON 810 umgehend zu verbieten. Es dürfe nicht die gleiche Situation eintreten wie 2007, als ihr Vorgänger Horst Seehofer ein Verkaufsverbot für das Gentech-Saatgut erst dann verhängt habe, als der Mais bereits im Boden war. Die Verdachtsmomente, dass der Genmais Natur und Tierwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend sei. Neue Fütterungsstudien hätten gezeigt, dass der Genmais MON 810 das Immunsystem von Mäusen schädige. Hinzu komme, dass der EU-Umweltministerrat das in Österreich und Ungarn bestehende Anbauverbot kürzlich bestätigt habe. Auch in Frankreich und Griechenland gelte ein solches Verbot. Seit zwei Jahren stehe außerdem die Wiederzulassung für den Genmais aus.
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Neue Rote Liste der Brutvögel Brandenburgs

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Seeadler im Aufwind, Uferschnepfe vor dem Aus

Seeadler sind im Aufwind. Die Feldlerche wird seltener. Die Uferschnepfe steht vor dem Aus. Und das Auerhuhn gibt es nicht mehr. Von den 219 brandenburgischen Brutvogelarten sind knapp 40 Prozent gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die durch das Landesumweltamt Brandenburg vorgelegte Rote Liste, die gestern von Agrar- und Umweltstaatsekretär Dietmar Schulze und dem Präsidenten des Landesumweltamtes Matthias Freude gemeinsam mit NABU-Geschäftsführer Wolfgang Mädlow im Museum für Naturkunde Potsdam vorgestellt wurde.
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Naturschützer setzen Belohnung aus für Hinweise zum Tod der erschossenen sächsischen Wölfin

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von NABU und WWF dokumentiert.

Allianz gegen Wilderei
10.000 Euro für Hinweise zum Tod der erschossenen sächsischen Wölfin / Naturschützer setzen Belohnung aus

NABU, WWF, die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe und der Freundeskreis freilebender Wölfe haben am Freitag gemeinsam 10.000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Ermittlung der Täter der erschossenen sächsischen Wölfin führen.

„Sachsen ist das Hauptgebiet der deutschen Wolfspopulation und Vorbild für ganz Deutschland. Die Täter haben auf besonders perfide und schmerzhafte Art ein geschütztes Tier getötet. Die Tat ist auch als Attacke auf die aktuelle Entwicklung in Sachsen zu werten, in der erstmals alle Bevölkerungsgruppen gemeinsam über das Miteinander von Wolf und Mensch beraten. Hier sollten mit der Waffe Fakten geschaffen werden, um den Bürgern in der Lausitz die Entscheidung über das Zusammenleben mit den Tieren von vornherein zu verbauen“, urteilten die Verbände.
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Erster illegaler Abschuss junger Wölfin in Sachsen nachgewiesen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

NABU verurteilt Abschuss junger Wölfin

Erster illegaler Abschuss in Sachsen nachgewiesen / Strafanzeige angekündigt

Berlin – Die Ende Januar südlich des Tagesbaus Reichwalde in Sachsen tot aufgefunden junge Wölfin wurde illegal geschossen. Die Obduktion durch das Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin ergab, dass die Wölfin durch einen Bauchschuss tödlich verletzt wurde. Damit wurde zum ersten Mal seit Unterschutzstellung dieser Tierart im Jahr 1990 in Sachsen der illegale Abschuss eines Wolfs nachgewiesen. Dabei starb das Tier offenbar nicht sofort, sondern lebte möglicherweise mit der schmerzhaften Wunde schwer verletzt noch einige Tage.
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