NABU fordert Rückbau des ehemaligen AKW Rheinsberg

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erstes AKW in Deutschland muss restlos verschwinden

Berlin – Der NABU fordert das Festhalten am vollständigen Rückbau des ehemaligen Atomkraftwerks (AKW) Rheinsberg. „Aus dem ersten größeren kommerziell betriebenen Atomkraftwerk auf deutschem Boden sollte einer der ersten restlos verschwundenen Atommeiler in Deutschland werden“, erklärte Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer. Andernfalls würde das AKW zum schlechten Vorbild für westdeutsche Altkraftwerke. „Die großen Energiekonzerne schieben den kostspieligen Rückbau ihrer AKW-Ruinen auf die lange Bank, denn sie fürchten Transparenz über die wahren Kosten der Atomkraft“, so Miller. Das Versprechen der Brandenburgischen Landesregierung, das AKW bis auf die grüne Wiese zurückzubauen, müsse daher unbedingt eingehalten werden.
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Volksbegehren gegen neue Tagebaue in der Lausitz endet morgen

Die Brandenburger Landesregierung und der Stromkonzern Vattenfall wollen an der Verstromung des Klimakillers Braunkohle festhalten – auch über die schon genehmigten Braunkohletagebaue hinaus. Für einen wirksamen Klimaschutz müssen neue Tagebaue verhindert werden.

In Brandenburg findet deshalb seit 10. Oktober 2008 und noch bis zum 9. Februar 2009 das Volksbegehren Keine neuen Tagebaue – Für eine zukunftsfähige Energiepolitik statt. Ziel ist, einen Gesetzentwurf zum mittelfristigen Ausstieg aus der Braunkohleförderung in Brandenburg zur erneuten Abstimmung in den Landtag einzubringen.
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Deutschlandkarte zu Gen-Mais 2009 – Anbau rückläufig

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace veröffentlicht interaktive Deutschlandkarte zu Gen-Mais 2009
Gutachten zeigt: Es mangelt an Kontrollen beim Anbau von Gen-Mais

Seit heute ist der Anbau von Gen-Mais etwas transparenter. Auf einer interaktiven Deutschlandkarte kann man ab sofort nachsehen, wo in Deutschland Gen-Mais angebaut werden soll. Die Karte ist auf der Seite www.greenpeace.de/gen-mais-karte zu finden. Die Gen-Mais-Äcker in Bayern lassen sich mit Google-Maps sogar bis auf das Flurstück genau anzeigen. Brandenburgs Äcker sollen folgen. Grundlage für die Karten sind die im Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlichten Daten. Doch die Genauigkeit der Angaben hat derzeit Grenzen. Ein von Greenpeace in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Angaben im Standortregister nur mangelhaft in den meisten Bundesländern kontrolliert werden.
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Landesgartenschau Oranienburg 25. April – 18. Oktober 2009

Nachfolgend werden zwei geringfügig veränderte und gekürzte Meldungen der LAGA Oranienburg 2009 dokumentiert. Die Landesgartenschau steht unter dem Motto „Traumlandschaften einer Kurfürstin“.

Die Projekte der Gartenschau

Zwei große Projekte begleiten die Landesgartenschau. Seit September 2007 leitet der Namenforscher Prof. Dr. Jürgen Udolph eine Forschungsstudie, in deren Verlauf erstmals für eine ganze Stadt Herkunft, Verbreitung und Bedeutung von Familiennamen analysiert werden. Die Ergebnisse werden wöchentlich in der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ veröffentlicht.

Im Grünen Klassenzimmer am Amtshauptmannshaus mit drei Themengärten finden im Laufe von sechs Monaten über 600 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Familien statt, in deren Zentrum die vielfältigen Beziehungen des Menschen zur Natur stehen.
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BUND: Konjunktur-Milliarden nicht auf Kosten der Umwelt für fragwürdige Straßenbauprojekte einsetzen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat davor gewarnt, Gelder aus dem Konjunkturpaket II in Straßenbauprojekte zu investieren, deren ökologischer Schaden weit höher liege als ihr ökonomischer Nutzen. Eine Verwendung der Konjunktur-Milliarden ohne Berücksichtigung einer längerfristigen Perspektive vergrößere nur die Defizite beim Erhalt der vorhandenen Infrastruktur. Der BUND schätzt die zusätzlich in den Bundesfernstraßenbau fließenden Finanzmittel aus beiden Konjunkturpaketen auf etwa zwei Milliarden Euro. Es sei bereits erkennbar, dass das Geld entweder für bereits baureife Vorhaben oder für die Planung neuer Prestigeprojekte ausgegeben werde. Erforderlich wäre es hingegen, die Straßenbaumittel des Konjunkturpaketes vollständig in den Erhalt vorhandener Straßen zu investieren. Nötig seien außerdem verstärkte Investitionen in die Schiene und den öffentlichen Personennahverkehr. Dies löse größere wirtschaftliche Impulse aus und schaffe mehr Arbeitsplätze als der Bau von Straßen.
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190.000 Euro für die Havel-Renaturierung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

„Handys für die Havel“: Wettbewerb für die eifrigsten und originellsten Sammler

Berlin/Düsseldorf – Vor fast drei Jahren im Mai 2006 haben der NABU und Vodafone Deutschland die Handyrecycling-Kampagne „Handys für die Havel“ gestartet. Die bislang vorliegende Bilanz zeigt den Erfolg der Zusammenarbeit: Seit Beginn der Kampagne sind rund 30.000 Handys für den NABU eingeschickt worden und damit insgesamt knapp 120.000 Euro für die Renaturierung der Unteren Havel zusammengekommen. Zu den Einnahmen aus dem Handyrecycling kommen rund 70.000 Euro aus einem Bonuspunktesystem hinzu. Hier können Kunden des Mobilfunkanbieters gesammelte Bonuspunkte in eine Spende für den NABU umwandeln.
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Größtes Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Auch 2008 dauerte das menschenverursachte Artensterben an. Vereinzelte Silberstreifen am Horizont.

Die Umweltstiftung WWF zieht eine durchwachsene Jahresbilanz. „Zwar gibt es für manche Arten Grund zur Hoffnung, doch das Massensterben im Tier- und Pflanzenreich dauert mit unverminderter Härte und gnadenloser Schnelligkeit an“, sagt Volker Homes, Leiter des WWF-Artenschutzteams. Hauptursachen sind Lebensraumzerstörung, Klimawandel, Wilderei und Übernutzung durch den Menschen.
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