Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt. Eine Entwicklung, die besorgniserregend ist.“ Das sagte in der letzten Juliwoche Prof. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) stellte sie eine alarmierende Studie vor: Seit 1980 haben wir Europäer gut die Hälfte unserer heimischen Feldvögel verloren. Ganz oben auf der Liste stehen Rebhuhn, Feldlerche, Feldsperling, Kiebitz und Star.
Schuld ist laut BfN die Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen – gefördert durch die Europäische Union. Doch Deutschland hat keinen Grund, sich hinter den EU-Bestimmungen zu verstecken. Die Bundesrepublik spielt die Vorreiterrolle beim Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für energetische Zwecke. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) fördert die Verbrennung von Biomasse für Strom und Wärme. Um deren Anbau zu forcieren, wurden im EEG hohe Vergütungen für Energiepflanzen wie Silomais verankert.
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Kategorie: Hamburg
Freie und Hansestadt Hamburg
Auch Sie leben im Super-GAU-Sperrgebiet!
Aktionswoche zum katastrophalen Katastrophenschutz vom 5. bis 11. November: Das Atomkraftwerk in Brokdorf muss abgeschaltet werden! / Über 20 Aktionen im weiten Sperrgebiet um Brokdorf / Die-Ins, Mahnwachen und ein Sternmarsch
In der Woche vom 5. bis 11. November fanden an über 20 Orten in Norddeutschland Aktionen gegen das AKW Brokdorf statt. Ausgerufen hatte die Aktionswoche das Bündnis „Brokdorf abschalten“. Darin engagieren sich Bürgerinitiativen aus dem ganzen Norden gemeinsam mit den Umweltorganisationen BUND, Robin Wood und Naturfreunde und den Anti-Atom-Organisationen ContrAtom und .ausgestrahlt.
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Neue Broschüre von Urgewald: „Ist meine Bank ein Klimakiller?“
Urgewald hat eine eine neue Verbraucherbroschüre zu Kohleinvestitionen deutscher Banken herausgebracht. Unter dem Titel „Ist meine Bank ein Klimakiller?“ wird eine Rangliste von 15 Banken vorgestellt und die Summen, die sie Kohlekraftwerksbetreibern und Kohlebergbaufirmen zwischen 2005 und 2011 zur Verfügung gestellt haben. Zusätzlich werden Kohlefirmen, in die deutsche Banken investiert haben, präsentiert.
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Katastrophe Katastrophenschutz: Aktionswoche gegen AKW Brokdorf
Aktionswoche 5.-11.11.2012: Katastrophe Katastrohenschutz – AKW Brokdorf stilllegen
Rette sich wer kann. 170 km um das AKW Brokdorf muss evakuiert werden, wenn es kracht.
Gemeinsam mit Initiativen, Umweltverbänden und andere Organisationen aus dem hohen Norden der Republik ruft Robin Wood zu einer dezentralen Aktionswoche auf. Vom 5. – 11. November sollen in einem Umkreis von 170 km rund um das AKW Brokdorf Aktionen stattfinden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat im Frühjahr 2012 in einer Studie auf Basis des Unfallverlaufs von Fukushima festgestellt, dass es bei einem vergleichbaren Unfall in einem deutschen AKW noch in einer Entfernung bis zu 170 km Evakuierungen erforderlich wären. Der Katastrophenschutz ist auf solches Schadensmaß bis heute nicht vorbereitet. Dennoch soll das AKW Brokdorf noch bis 2021 in Betrieb bleiben.
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Häfen für gefährliche Atom-Transporte sperren
AtomkraftgegnerInnen mobilisieren für Proteste in Nordenham und Grohnde gegen anstehenden Transport von AKW-Brennelementen
Robin Wood fordert, den anstehenden Transport von Plutonium-Brennelementen aus Sellafield nach Grohnde abzusagen und Häfen für den Umschlag solcher atomaren Frachten zu sperren. Acht so genannte MOX-Brennelemente sollen von der Plutoniumfabrik im britischen Sellafield über den Hafen in Nordenham nach Grohnde in Niedersachsen gebracht werden, wo sie im dortigen Atomkraftwerk des Betreibers E.on zum Einsatz kommen sollen.
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Unternehmensverband Hafen Hamburg verlässt demokratischen Boden
Umweltverbände bekommen Zuschüsse für staatliche Aufgaben / Aktionsbündnis Lebendige Tideelbe fordert Parlament auf, den Vorstoß der Hafenwirtschaft zurückzuweisen
Das Aktionsbündnis Lebendige Tideelbe aus BUND, NABU und WWF Deutschland hat mit Befremden auf den Vorstoß des Unternehmensverbands Hafen Hamburg reagiert, der darauf zielen soll, den Umweltverbänden aufgrund ihrer Klage gegen die Elbvertiefung die staatliche Förderung zu entziehen.
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Hamburg: Workshop Nachverdichtung als Land Grabbing
Planungsdefizite der Hamburger Wohnungsbaupolitik
Samstag, 20.10.2012, 11:00 – 13:00, Centro Sociale
Zwei Kardinalfehler prägen die Entwicklung vieler heutiger Städte: die Zersiedlung städtischer Randbereiche („Urban Sprawl“) und die Überverdichtung von Innenstadtbereichen, wie sie derzeit durch rücksichtsloses Zubauen letzter Grün- und Freiflächen in Hamburg geschieht. Eine vernunftgeleitete Stadtplanung orientiert sich am Leitbild der doppelten Innenentwicklung, das heißt: innerstädtische Verdichtung bei gleichzeitiger Erhaltung und Verbesserung der Freiraumqualität.
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