Robin Wood protestiert beim Spatenstich für neues Autobahnteilstück
Robin Wood-AktivistInnen haben gestern Mittag beim ersten Spatenstich für den Bau eines weiteren Teilstücks der A 44 den Stopp dieses überflüssigen und teuren Verkehrsprojektes gefordert. Sie entrollten bei der Inszenierung des Baubeginns in Hessisch Lichtenau-Küchen im Beisein von Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) ein Transparent mit dem Slogan Wald statt Asphalt – Laster vom Pflaster. Die A 44 soll von Kassel-Ost bis Wommen bei Eisenach führen. Sie wird mindestens 1,4 Milliarden Euro kosten und sieben europäische Naturschutzgebiete sowie große Waldgebiete zerschneiden.
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Kategorie: Hessen
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Mehr als 120.000 Menschen bei Anti-AKW-Kette
Forderung auf 120 Kilometern zwischen Brunsbüttel und Krümmel: „Die Bundesregierung muss ihren Pro-Atom-Kurs korrigieren!“
Hamburg: Mit einer 120 Kilometer langen Aktions- und Menschenkette vom Atomkraftwerk Krümmel in Schleswig-Holstein quer durch Hamburg bis zum AKW Brunsbüttel demonstrieren zur Stunde über 120.000 Atomkraftgegner gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke.
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Fraport soll Strafanträge gegen Gegner des Flughafenausbaus zurückziehen
Amtsgericht Frankfurt verhandelt weiter gegen ROBIN WOOD-Kletterin Cécile Lecomte
Das Amtsgericht Frankfurt hat am 31.3.2010 den Strafprozess gegen die Umweltaktivistin Cécile Lecomte fortgesetzt, die sich gemeinsam mit weiteren ROBIN WOOD-AktivistInnen an Protestaktionen gegen den Bau einer neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen beteiligt hatte. ROBIN WOOD protestiert dagegen, dass gewaltfreier Widerstand kriminalisiert und eine politische Auseinandersetzung um den Ausbau des Flughafens in Strafgerichte verlagert wird. Die Umweltorganisation fordert den Betreiber des Flughafens Fraport auf, alle Anzeigen und Strafanträge gegen UmweltschützerInnen zurück zu ziehen.
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Erneute Baumbesetzung im Kelsterbacher Wald
Protest gegen Ausbau des Frankfurter Flughafens geht weiter
Drei ROBIN WOOD-KletteraktivistInnen halten seit heute erneut Bäume im Kelsterbacher Wald besetzt. Sie protestieren damit gegen die in Kürze wieder beginnenden Rodungsarbeiten und den Bau der Landebahn Nord-West am Frankfurter Flughafen. Erneute Baumbesetzung im Kelsterbacher Wald weiterlesen
BUND begrüßt einheitliches ohne-Gentechnik-Siegel. Handel muss Blockade aufgeben
Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßte das heute von Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner vorgestellte offizielle „ohne Gentechnik“-Siegel und fordert eine Informationskampagne des Ministeriums, um es bekannter zu machen. Das einheitliche Siegel steigere die Wiedererkennbarkeit bei den Verbrauchern und erhöhe den Druck auf Hersteller und Händler, die seit Mai 2008 mögliche Kennzeichnung endlich umfassend einzusetzen. Bisher nutzten nur wenige Händler die freiwillige „ohne Gentechnik“-Kennzeichnung, so etwa Tegut aus Hessen und der Molkereikonzern FrieslandCampina. Campina verzeichnete zuletzt mit den „ohne Gentechnik“-ausgezeichneten Produkten große Umsatzzuwächse. BUND begrüßt einheitliches ohne-Gentechnik-Siegel. Handel muss Blockade aufgeben weiterlesen
Frankfurt: Kampf gegen Flughafenausbau geht weiter
Auf indymedia ist ein Artikel erschienen, der eine Zusammenstellung der Widerstandsaktionen gegen den Flughafenausbau seit der Räumung des Kelsterbacher Waldes beinhaltet.
BUND-Studie: Laufzeitverlängerungen von AKW erhöhen Störfallrisiko massiv.
BUND fordert sofortiges Abschalten der ältesten Atomkraftwerke
Berlin: Nach einer heute veröffentlichten Studie des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erhöhen längere Laufzeiten für alte Atomkraftwerke deutlich das Störfallrisiko. Betroffen seien besonders die Atomkraftwerke Brunsbüttel, Isar 1, Philippsburg 1, Krümmel, Neckarwestheim, Unterweser, Biblis A und Biblis B. Diese Reaktoren erfüllten nicht die modernen Sicherheitsstandards, auch dann nicht, wenn sie nachgerüstet würden. Alterungseffekte wie Materialverschleiß seien kaum zu kontrollieren und ein massives Sicherheitsproblem. Die Forderung von CDU, CSU und FDP nach Laufzeitverlängerungen gerade für die störanfälligen Reaktoren bezeichnete der BUND als Skandal. BUND-Studie: Laufzeitverlängerungen von AKW erhöhen Störfallrisiko massiv. weiterlesen