Verwaltungsgericht Schwerin stoppt Windpark im Schreiadlergebiet

Pressemitteilung des NABU: Etappensieg im Kampf gegen Windpark im Schreiadlergebiet: Verwaltungsgericht Schwerin gibt Antrag des NABU statt – vorerst kein Baubeginn

Der NABU hat im Verfahren zur Genehmigung von 16 Windkraftanlagen bei Jördenstorf im Landkreis Rostock einen wichtigen Etappensieg errungen. Das Verwaltungsgericht Schwerin hat mit Beschluss vom 23. Dezember 2015 dem Eilantrag des NABU Mecklenburg-Vorpommern vom 24. März 2015 stattgegeben und damit den Baubeginn der Anlagen bis zur Entscheidung im Hauptverfahren untersagt.
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Grundrechte gestärkt: Erfolg für AtomkraftgegnerInnen vor dem OVG Schleswig

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Quelle. Bundespolizei scheitert mit überzogenen Kostenforderungen für ihren Einsatz gegen DemonstrantInnen beim Lubmin-CASTOR

Die beiden AktivistInnen, die im Dezember 2010 mit einer Ankettaktion gegen den Atommüll-Transport nach Lubmin protestiert hatten, haben sich heute erfolgreich vor dem Oberverwaltungsgericht Schleswig gegen einen Gebührenbescheid der Bundespolizei gewehrt. Die Bundespolizei hatte von den beiden AtomkraftgegnerInnen zusammen 8.429,- Euro gefordert – als Ausgleich für die Kosten, die angeblich durch den Polizeieinsatz entstanden sind. In Rechnung gestellt werden durften aber lediglich 365 Euro und 74 Cent. Das ist die Summe, die unmittelbar durch die Aktion entstanden ist. Für eine Abwälzung der ohnehin anfallenden Personalkosten der steuerfinanzierten Bundespolizei fehle jede Rechtsgrundlage. Das entschied heute das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig. Eine Revision ist nicht zugelassen. Das Urteil wird rechtskräftig, sofern die Bundespolizei nicht noch eine Zulassung der Revision vor Gericht erstreitet.
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Hapag-Lloyd will an Atomtransporten festhalten

Hapag-Lloyd will vorerst am verantwortungslosen Geschäft mit Atomtransporten festhalten – Gespräch zwischen ROBIN WOOD und Hapag-Lloyd

Hapag-Lloyd will vorerst nicht aus dem Atomtransporte-Geschäft aussteigen. Das ergab ein Gespräch zwischen Delegationen der Reederei und ROBIN WOOD, das am 26. Februar 2015 am Hauptsitz des Unternehmens in Hamburg stattfand. Mit Blick auf die laufenden Koalitionsgespräche in Hamburg fordert ROBIN WOOD SPD und Grüne auf, die Sperrung des Hamburger Hafens für Atomtransporte und ein entsprechendes Umschlagverbot durch Hapag-Lloyd und die HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG) in den Koalitionsvertrag aufzunehmen.
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Blasentang

Fucus vesiculosus, Ostseeküste bei Bülck
Fucus vesiculosus, Ostseeküste bei Bülck
Wohl jede/r kennt ihn- den Blasentang (Fucus vesiculosus) Er ist eine mehrjährige Großalge (Braunalge) mit einer Länge von meist 10 bis 30 cm. An der Basis ist er mit einer Haftplatte mit dem Untergrund verbunden. Kennzeichnend und namensgebend sind die Gasblasen, sie verleihen der Alge Auftrieb im Wasser. Bei Niedrigwasser ist der Blasentang durch eine Schleimschicht vor Austrocknung geschützt.
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Tatorte in ganz Deutschland: Bundesweiter Atommüll-Alarm

Atommüllalarm
Atommüllalarm
Mit einer Unterschriftensammlung und vielen hundert Veranstaltungen und Aktivitäten in den nächsten sechs Wochen im ganzen Land wollen Verbände und Initiativen an diesem Wochen­ende eine öffentliche Diskussion über die akuten Atommüll-Probleme beginnen.
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Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bau eines Atomkraftwerks in Pyhäjoki in Finnland

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung bis 20. Mai nach § 9 b Abs. 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) für den Bau eines Kernkraftwerks in Pyhäjoki (Finnland)

Die Fennovoima Ltd. plant auf der Hanhikivi-Landzunge in Pyhäjoki (Finnland) den Bau eines von einem Unternehmen der russischen Rosatom-Gruppe zu liefernden Kernkraftwerks mit einer elektrischen Leistung von etwa 1.200 MW. Das finnische Umweltministerium führt für dieses Vorhaben ein Verfahren zur Prüfung der Umweltverträglichkeit (UVP-Verfahren) durch. In Umsetzung des Übereinkommens über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Rahmen (Espoo-Konvention) wird auch Deutschland an diesem Verfahren beteiligt.
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Stena Line und die Atomtransporte

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Die schwedische Reederei Stena Line hat am 11.Oktober 2012 ihren Konkurrenten Scandlines übernommen. Personen- und LKW-Fähren von Scandlines transportieren seit Jahren vor allem auf der Route Trelleborg-Rostock regelmäßig Atombrennstoffe und andere radioaktive Fracht von der Brennelementefabrik im schwedischen Västerås.

Seit Mitte Juli protestierten Aktivisten in Kiel an Land und auf dem Wasser gegen das Antreten dieses Atomerbes durch die Stena Line. Auf dem Wasser wurde die Fähre beim Auslaufen regelmäßig von einem Segelboot mit einem Transparent an der Reling mit der Aufschrift „Finger weg von Atomtransporten“ und zusätzlich einer großen Anti-Atom-Sonne auf dem Segel begleitet. An Land wurden diese Aktionen durch das verteilen von Flugblättern unterstützt.
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