Eine von der Hansestadt Hamburg gewünschte Verklappung von 600.000 Kubikmetern Baggergut aus dem Hafenschlick ist nach Ansicht des BUND „ökologisch nicht verantwortbar“ und ein weiterer Rückschritt bei den Bemühungen um eine Verbesserung des Zustandes der Elbe. Die Verklappung dürfe daher von Schleswig-Holstein nicht genehmigt werden.
„Selbst wenn der mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften belastete Hafenschlick gerade unter die zulässigen Grenzwerte verdünnt wird, reichern sich die Giftstoffe weiter in der Elbe an und gefährden das Ökosystem.“ warnt Hans-Jörg Lüth, Stellvertretender BUND-Landesvorsitzender. „Auch ein kurzfristiges Fischsterben wäre zu befürchten.“
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Kategorie: CDU
Die Partei Christlich Demokratische Union Deutschlands, Kurzform: CDU.
Kiel-Schilksee: Bürger wollen Ortskern erhalten
Einwand gegen Bebauungsplan Nr. 940 – erneuter Entwurf – Am Kurpark / Hohes Ufer für das Baugebiet Kiel-Schilksee zwischen Kurallee, Hohes Ufer, Möwenweg, Langenfelde, beiderseits am Kurpark
Hiermit erheben wir – die unterzeichnenden Anwohner und Bürger – Einwand gegen den o.g. Bebauungsplan Nr. 940 aus folgenden Gründen:
Das ursprüngliche Erscheinungsbild mit der Dietrich-Bonhoefer-Kirche im Mittelpunkt des Ortskerns wird grob entfremdet. Die Kirche mit ihrem Gemeindezentrum und den vorhandenen Grünflächen verliert die Dominanz angesichts der geplanten Bebauung mit dem fast an die Kirche angrenzenden ca. 1400 qm großen Grundstück.
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Bürgerbefragung in Kiel zur Kommunalpolitik
Das für die Landeshauptstadt Kiel katastrophale Ergebnis der BürgerInnenbefragung zur Kommunalpolitik hat bei mir zu zahlreichen Anfragen geführt: Viele wollten die Langfassung der offiziellen Auswertung lesen. Da die Datei mit rund 3 MB nicht für jeden Emailaccount besonders gut geeignet ist, veröffentliche ich sie hier: 2012 – Auswertung – Da geht was. Anders als der Titel verspricht geht nach Ansicht vieler KielerInnen gar nichts: So finden z.B. 10,8 % der Befragten, dass es ausreichend Angebote für Jugendliche gibt oder 11,9 % fühlen sich von der Landeshauptstadt ausreichend über Planungen informiert. Gucken Sie selbst und beurteilen wie schallend die Ohrfeige für SPD, CDU und Grüne ist.
Kiel: Katzheide retten – Einwendung gegen Zentralbad schreiben!
Seit Jahren erregt die Neuausrichtung der Kieler Bäderlandschaft die Gemüter der Landeshauptstadt. Im Kern geht es um die Schließung der Lessinghalle, der Gaardener Schwimmhalle und des Sommerbades Katzheide und Ersatz durch ein alleskönnenedes Zentralbad. Eine große Koalition aus SPD, CDU, FDP, SSW, LINKEN und GRÜNEN will dies – gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchsetzen und hat bereits mit der Umsetzung begonnen: Die Lessinghalle ist bereits geschlossen. Jetzt läuft die Öffentlichkeitsbeteiligung für Bebauungsplan Nr. 871 Sport- und Freizeitbad. Bitte schreiben Sie bis zum 12.7.2012 eine Anregung an die Landeshauptstadt Kiel um dieses unökologische, unsoziale und teure Projekt zu verhindern. Im Anhang finden Sie zwei PDF-Dateien, die sie nur ausfüllen und abschicken müssen. Oder besser noch Sie schreiben Ihre eigene individuelle Einwendung!
Zentralbad Widerspruch kurz
Zentralbad Widerspruch
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Kiel-Friedrichsort: Posse um Grüffkamp-Bebauung
Seit längerem schwelt in Friedrichsort ein Streit um die mögliche Zerstörung von Kleingärten und anderen Grünflächen durch die Wohnbebauung Grüffkamp. In der heutigen Bauausschusssitzung muss sich das Gremium erneut mit dem von wenigen Friedrichsortern befürworteten Bau-Projekt beschäftigen. Grund genug einen Artikel zu spiegeln, den WIR in Friedrichsort vor kurzem im Web veröffentlichte:
Die 6. Runde in der Posse um den Grüffkamp
Nachdem der Bauausschuss im April den unqualifizierten Antrag des Ortsbeirats höflich vertagte, um dem „Ortsbeirat die Gelegenheit zu geben, die Diskrepanz aufzuklären“ wurde in der Ortsbeiratssitzung am 3. Mai die nächste Runde der Posse um die Bebauung des Grüffkamps eingeläutet. Dabei ging es jedoch mit keinem Wort darum die Diskrepanz aufzuklären, sondern darum, einen neuen Antrag zu formulieren.
Ein SPD Ortsbeiratsmitglied, das nach eigenem Bekunden auf diesem Gelände bauen will und sich auch schon ein Sahnegrundstück gesichert hat (selbstverständlich noch zu einem guten Preis) enthielt sich zwar der Stimme, nahm aber ebenso wie bisher immer an der Beratung teil und verstieß damit zum wiederholten Male gegen die Gemeindeordnung Schleswig-Holstein*.
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Kiel Gaarden: Sonntagsspaziergang durch Zentralbad
Am 19.2.2012 findet um 11 Uhr eine Wanderung durch das für den Zentralbad-Bau vorgesehene Gelände statt. Treffpunkt: Adolf-Westphal-Straße am Teich. Die Veranstaltung ist kostenlos und auch für Kinder geeignet. Bei Interesse findet eine Bauspiel-Aktion statt. Thematisch geht es um ökologische und soziale Folgen eines möglichen Baus des Zentralbades: Ein wichtiges Bindeglied für die innerstädtischen Lebensräume würde zerstört. Und: Katzheide soll nach Willen von SPD, „Grünen“, CDU, FDP und SSW geschlossen werden, ebenso die Schwimmhalle Gaarden – die Lessinghalle ist schon zu. Für viele Menschen in Gaarden wird Baden dann zum Luxus – die Eintrittspreise sind dieses Jahr für Kinder schon um 50 % angehoben worden.
Gemeinsame Veranstaltung von Stadtteilinitiative Gaarden, Ini-Netzwerk WIRinKiel u.a.
Kiel 19.1.2012: Schluss mit Schlussverkauf – Aktion Möbelkraft NIE!
Kiel macht Grün weg!
Rathaus umzingeln – Ausverkauf beleuchten
– wir werden mehr und machen weiter!
…so ungefähr wird nächste Woche ein gemeinsames Flugblatt zahlreicher Kieler Gruppen aufrufen.
Am Donnerstag, 19.1.2012 findet um 17.30 Uhr auf dem Rathausplatz in Kiel eine Protestveranstaltung gegen den Ausverkauf des Stadtgrüns statt. Hauptaufreger ist dabei die geplante Vernichtung von 17 Hektar Kleingärten (Prüner Schlag / Brunsrade) am Westring bzw. Hasseldieksdammer Weg. Der Möbelkonzern Krieger / Möbel Kraft will Ikea wirtschaftlich angreifen und dafür die historischen Armengärten Kiels (eines der ältesten deutschen Kleingartengebiete!) zerstören.
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