JA zum Bürgerentscheid in Kiel – noch bis 18 Uhr abstimmen gehen!

WIR in Kiel: JA beim Bürgerentscheid!
WIR in Kiel: JA beim Bürgerentscheid!
Noch bis 18 Uhr haben die Abstimmungslokale in Kiel geöffnet. WIR in Kiel hat gestern eine großformatige Anzeige in den Kieler Nachrichten (KN 22.3.2014, S. 15 SH/HH) veröffentlicht und damit ein bisschen das Informationsmonopol dieser Zeitung in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt durchbrochen.

Beteiligen Sie sich bitte am ersten Bürgerentscheid Kiels:
Ja zum Erhalt der regionalen Wirtschaftsstruktur.
Ja zum Erhalt von Arbeitsplätzen.
Ja zum Erhalt einer ökologisch besonders wertvollen Fläche
und Ja zur Demokratie.

Das Märchen von Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer bei Möbel Kraft in Kiel

WIRinKiel Zeitung zum Bürgerentscheid am 23.3. in Kiel räumt mit dem Arbeitsplatzmärchen auf
WIRinKiel Zeitung zum Bürgerentscheid am 23.3. in Kiel räumt mit dem Arbeitsplatzmärchen auf
WIR in Kiel hat eine Zeitung zum Bürgerentscheid am 23. März. In ihr wird gründlich aufgeräumt mit Arbeitsplatz- und Gewerbesteuerversprechen im Zusammenhang mit der geplanten Ansiedlung von Möbel Kraft (Krieger-Gruppe) in Kiel. Diese sind nämlich das Hauptargument von Möbel Kraft und werden auch immer wieder von SPD, CDU, DGB und deren Protagonisten wie Ministerpräsident Albig gebetsmühlenartig vorgetragen. Allein: Diese vagen Absichtserklärungen sind reine Luftnummern, mittel- langfristig ist sogar mit negativen Effekten zu rechnen. Rettet den Prüner Schlag! Stimmen Sie am 23. März in Kiel mit JA zum Leben und für die regionale Wirtschaftsstruktur. Zeigen Sie Kurt Krieger und Co die Rote Karte!

Privatisierung hat viele Gesichter: z.B. Karlstal 22 / Verbindungsstraße in Kiel-Gaarden

Nachverdichtung am Karlstal in Kiel-Gaarden vernichtet Grünfläche und sorgt für Mietpreiserhöhung - Gentrifizierung.
Nachverdichtung am Karlstal in Kiel-Gaarden vernichtet Grünfläche und sorgt für Mietpreiserhöhung - Gentrifizierung.
Was im November 2012 mit einer typisch Kieler Demokratie-Posse begann, geht jetzt seiner Ausführung entgegen: RotGrün lässt eine weitere Grünfläche in Kiel-Gaarden verschwinden. Letztlich dürfte der kleine Verkaufserlös und die Gentrifizierungswirkung (Mietpreisanhebung in der Umgebung – Gaarden soll nach Willen der Stadtplanung neue Innenstadt werden) der Baumaßnahme ausschlaggebend gewesen sein.
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Privatisierung hat viele Gesichter, z.B. der ZOB in Kiel

ZOB-Abriss bedeutet auch Privatisierung durch Grundstücksverkauf
ZOB-Abriss bedeutet auch Privatisierung durch Grundstücksverkauf
Der Kieler ZOB ist seit Jahren in einem schlechten Zustand – jetzt steht der Abriss bevor. Schade um den schon gerodeten Schlingknöterich. In Kiel eine der wenigen guten Anwendungen dieser starkwüchsigen Pflanze, die an diesem Objekt ihrem volkstümlichen Namen alle Ehre machte: Architektentrost. :-)
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Unfair: Warum verstößt die Landeshauptstadt Kiel gegen ihre eigenen Nutzungsauflagen?

Vierfach illegales Werbeschild der Landeshauptstadt Kiel: Sichtbehinderung, Kreuzungsnähe, Ampelnähe, Anbringung unter Verkehrsschild.
Vierfach illegales Werbeschild der Landeshauptstadt Kiel: Sichtbehinderung, Kreuzungsnähe, Ampelnähe, Anbringung unter Verkehrsschild.
Unfair meint in diesem Zusammenhang nicht die Fragestellung, die einige schon als unziemlich empfinden mögen. Mit unfair ist auch nicht der einseitige und irreführende inhaltlich falsche Text der Landeshauptstadt Kiel gemeint. Hier geht es erstmal nur um den Umgang der Landeshauptstadt Kiel mit eigenen Regeln für das Aufhängen von Plakaten, die nachfolgend dokumentiert sind.
Die Landeshauptstadt begeht aktuell Verstösse gegen fast alle der Nutzungsregeln. Besonders interessant ist, dass dabei auch weitergehende Verstösse begangen werden, die unmittelbar eine Behinderung und Beeinträchtigung der legalen Werbeschilder für das Bürgerbegehren darstellen.
Dazu gehört das verbotene Hochschieben fremder Schilder, wie zum Beispiel in der Nähe des Bahnhofs (s. nächstes Bild) zu beobachten. Da die Unterkante eines Schildes maximal 2m hoch sein darf, wurden auf diese Weise schon Schilder des Bürgerbegehrens „illegalisiert“. Sie wurden hochgeschoben, um das eigene Schild noch platzieren zu können auf einem schon besetzten Platz. Das alles mag für manche nebensächlich scheinen, aber: Formale Rechte sind keine Formalien!
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Kiel: Zentralbad wird immer teurer

Millionengrab Zentralbad zerstört artenreichen Pionierwald
Millionengrab Zentralbad zerstört artenreichen Pionierwald
Mantraartig wurde das Zentralbad als alternativlos gepredigt: Mit 17 Millionen Bausumme sei es billiger als die Sanierung von Lessinghalle, Freibad Katzheide und Schwimmhalle Gaarden. Den zuständigen Fachpolitikern von SPD, Grünen und CDU war hingegen lange bekannt, dass der Preis von 17 Millionen ein schöngerechneter Marketingpreis ist. Mittlerweile steuern die Kosten auf 30 Millionen Euro zu. Damit wäre schon jetzt eine Sanierung der vorhandenen Bäder preisgünstiger gewesen. Neuester Gag bei der Kostenexplosion ist der historische Schlachthof:
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Kiels kleine Elbphilharmonie: Das Zentralbad

Kiel: Zentralbad-Fläche würde wichtiges Biotop zerstören
Kiel: Zentralbad-Fläche würde wichtiges Biotop zerstören
Die ursprüngliche Summe für den Bau des Zentralbades lautete 17 Millionen Euro. Jetzt sind zusätzlich zu den bereits bewilligten Mitteln für den Bau des Sport- und Freizeitbades (Zentralbades) an der Hörn in Höhe von insgesamt 23.217.800 € von der Ratsversammlung weitere 535.000 € für den Haushalt 2014 angemeldet worden. Das wurde mit breiter Mehrheit verabschiedet.
Zusammen mit den heraus gerechneten Mitteln wird damit die 27 Millionen Grenze geknackt und wir nähern uns in Riesenschritten, den von uns vorausgesagten mindestens 30 Millionen Euro.
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