Naturzerstörung für den Überwachungsstaat

Naturzerstörung für den Überwachungsstaat? – Die Polizei als Stadt- und Landschaftsplaner in Hamburg
Die Polizei Hamburg beteiligt sich nach eigenem Bekunden seit mehreren Jahren „strukturiert“ und „regelhaft“ an der Stadtplanung in Hamburg. Aus kriminalpräventiven Gründen ist sie offenbar an einer Ausräumung von Bäumen, Sträuchern und Hecken aus dem öffentlichen Raum interessiert. Der seit einigen Jahren unbemerkt durchgeführte Einsatz von fliegenden Überwachungs-Drohnen in Hamburg könnte diese Bestrebungen zur „Entlaubung“ der Stadt noch verstärken.
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Projekt StadtNatur

Mit einer PROJEKTGRUPPE STADTNATUR organisiert die ISEBEK-INITIATIVE derzeit den demokratischen Widerstand gegen die in Hamburg seit Jahren andauernde Zerstörung der natürlichen Vegetation und die damit einhergehende Auslöschung zahlreicher Pflanzen- und Tierarten. Sie wendet sich damit auch gegen die zunehmende ökologische Entwertung des öffentlichen Raums in Hamburg, – zum Schaden der Gesundheit und Lebensqualität der Bürger.
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Altona: Stadtnatur willkommen – Podiumsdiskussion am 23.11.2010

Podiumsdiskussion Stadtnatur willkommen! am 23. November 2010 um 19 Uhr
im Bürgertreff Altona-Nord, – Großer Saal – Gefionstraße 3 in 22769 Hamburg (zwischen Alsenplatz und S-Bahnhof Holstenstraße, Bus 20 und 3)

Wir haben prominente Kenner der Hamburger Stadtnatur zu Gast:
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Deutschlandweite Proteste gegen Atommülltransporte am 23.10.2010

Zusätzlich 500 Castoren mit hochradioaktiver Fracht bei Laufzeitverlängerung
Stuttgart. Am kommenden Samstag, 23.10.2010, findet bundesweit der Castor-Strecken-Aktionstag statt. An über 100 Stellen entlang der Transportrouten der Castorbehälter wollen Atomkraftgegner gegen die von CDU und FDP angestrebte Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke mobil machen und auf das ungelöste Entsorgungsproblem hinweisen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz begründeten die Organisatoren des Protestes ihre Beweggründe.
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A 44 – überflüssig und nicht finanzierbar

Robin Wood protestiert beim Spatenstich für neues Autobahnteilstück
Robin Wood-AktivistInnen haben gestern Mittag beim ersten Spatenstich für den Bau eines weiteren Teilstücks der A 44 den Stopp dieses überflüssigen und teuren Verkehrsprojektes gefordert. Sie entrollten bei der Inszenierung des Baubeginns in Hessisch Lichtenau-Küchen im Beisein von Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) ein Transparent mit dem Slogan Wald statt Asphalt – Laster vom Pflaster. Die A 44 soll von Kassel-Ost bis Wommen bei Eisenach führen. Sie wird mindestens 1,4 Milliarden Euro kosten und sieben europäische Naturschutzgebiete sowie große Waldgebiete zerschneiden.
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CCS-Gesetzentwurf stößt auf breite Ablehnung

Robin Wood bekräftigt heute anlässlich einer Anhörung im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin die Forderung, auf den Bau von CCS-Anlagen zur Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid zu verzichten und das geplante CCS-Gesetz (Carbon Capture and Storage) nicht zu beschließen. Robin Wood unterstützt den Protest von Bürgerinitiativen aus einigen der potentiellen CO2-Endlagergebiete in der Altmark, Schleswig-Holstein und Brandenburg, die heute Morgen mit Bannern und Plakaten vor dem Ministerium gegen die riskante Verpressung des Gases demonstriert haben.
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Geplantes CCS-Gesetz führt in die Sackgasse

ROBIN WOOD sieht darin ein Geschenk an Vattenfall & Co
Die Bundesregierung setzt offenbar weiterhin voll auf fossile Energien und Kohleverstromung für die Energieversorgung in Deutschland. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) stellten heute einen gemeinsamen Entwurf für ein CCS-Gesetz (Carbon Capture and Storage) vor. Das Gesetz soll die rechtliche Grundlage für Stromkonzerne wie Vattenfall schaffen, das bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe anfallende Kohlendioxid unterirdisch einzulagern – in der Annahme, dass es dann nicht mehr klimaschädlich wirke. ROBIN WOOD kritisiert, das Gesetz sei ein Geschenk an die Kohle-Lobby. Es führe in eine technologische Sackgasse, indem es den profitablen, aber klimaschädlichen Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken befördere – anstatt die Wende hin zu erneuerbaren Energien.
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