Protestaktion von Rettet den Regenwald
Palmöl-, Soja- und Zuckerrohrplantagen sind in den letzten Jahren zur größten Bedrohung für Regenwälder geworden. Trotzdem hat im Oktober 2006 die Koalitionsmehrheit von CDU/CSU und SPD im Bundestag beschlossen, dass Benzin und Diesel nachwachsende Rohstoffe beigemischt werden müssen. „Bio“-Kraftstoffe setzen seitdem stark auf Pflanzenöl und Ethanol aus Zuckerrohr oder Getreide, das in den Regenwaldgebieten angebaut wird. Angeblich soll dies dem Klimaschutz dienen. Tatsächlich gefährden die Monokultur-Plantagen massiv das Klima: Wälder werden vernichtet und klimaschädliche Gase werden freigesetzt. Koalitionsverhandlungen in Berlin: Chance für den Regenwald ! weiterlesen
Kategorie: FDP
Die Partei Freie Demokratische Partei, Kurzform FDP.
BUND-Studie: Laufzeitverlängerungen von AKW erhöhen Störfallrisiko massiv.
BUND fordert sofortiges Abschalten der ältesten Atomkraftwerke
Berlin: Nach einer heute veröffentlichten Studie des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erhöhen längere Laufzeiten für alte Atomkraftwerke deutlich das Störfallrisiko. Betroffen seien besonders die Atomkraftwerke Brunsbüttel, Isar 1, Philippsburg 1, Krümmel, Neckarwestheim, Unterweser, Biblis A und Biblis B. Diese Reaktoren erfüllten nicht die modernen Sicherheitsstandards, auch dann nicht, wenn sie nachgerüstet würden. Alterungseffekte wie Materialverschleiß seien kaum zu kontrollieren und ein massives Sicherheitsproblem. Die Forderung von CDU, CSU und FDP nach Laufzeitverlängerungen gerade für die störanfälligen Reaktoren bezeichnete der BUND als Skandal. BUND-Studie: Laufzeitverlängerungen von AKW erhöhen Störfallrisiko massiv. weiterlesen
Gengerstenfeld: Kurzer 3. Prozesstag in Gießen, Höhepunkt am 26.
Nur eine Stunde dauerte der dritte Prozesstag in der zweiten Instanz wegen der Teil-Feldbefreiung am Gießener Gengerstenfeld 2006. Der einzig geladene Zeuge, ein Polizist aus der Truppe, die eigentlich das Geschehen um das Feld beobachten sollte, kam nicht. Stattdessen wurde ein bisschen über Rechtsfragen diskutiert, Akten wurden gewälzt und der nächste Prozesstag geplant. Der wird es in sich haben – neben dem Versuchsleiter Kogel ist jetzt auch der Sachbearbeiter bei der Überwachungsbehörde geladen! Gengerstenfeld: Kurzer 3. Prozesstag in Gießen, Höhepunkt am 26. weiterlesen
Merkel wusste seit 1996 von Atommüll-Risiken der Asse
Greenpeace fordert Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Bundestages
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) war schon vor 13 Jahren über eine mögliche radioaktive Verseuchung des Trinkwassers durch das Atommüllager Asse II informiert. Dies geht aus einem Greenpeace vorliegenden Schreiben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) an das Bundesumweltministerium aus dem Jahr 1996 hervor. Die Untersuchungen des BfS zeigen auf, dass die Lagerung von Atommüll in Salzstöcken mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden ist. So würde ein Voll-Laufen der Asse mit Wasser zu einer 100-fach über den zulässigen Grenzwerten liegenden Strahlenbelastung der Bevölkerung führen. Greenpeace fordert den Einsatz eines Untersuchungsausschusses im Bundestag, der prüft, inwieweit das Endlagerkonzept der Bundesrepublik durch diesen Behördenbericht nicht schon 1996 als gescheitert angesehen werden musste. Merkel wusste seit 1996 von Atommüll-Risiken der Asse weiterlesen
Krümmel: Jetzt muss Schluss sein!
Campact-Email-Appell
Der schwere Störfall im Atomreaktor Krümmel zeigt: Das Unfallrisiko dieser Technologie ist nicht beherrschbar.
Jetzt ist die öffentliche Debatte um die Sicherheit der Atomkraft neu entbrannt. CDU/CSU und FDP geraten mit ihrer Forderung nach einer Aufkündigung des Atomausstiegs in die Defensive. Jetzt müssen sie einen Kurswechsel vornehmen. Unterzeichnen Sie den Appell! Krümmel: Jetzt muss Schluss sein! weiterlesen
Frau Merkel, Herr Seehofer: Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke!
BUND protestiert bei CSU-Wahlparteitag
Nürnberg/Berlin: Als inzwischen sechste Station in einer Staffel von Protestaktionen haben der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und sein bayerischer Landesverband Bund Naturschutz mit einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ heute vor dem Wahlparteitag der CSU in Nürnberg gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke demonstriert. „Endzeit für Atomkraftwerke. Keine Laufzeitverlängerungen, Frau Merkel!“ und „Bayern wählt die Atomkraft ab, Isar stilllegen!“ stand auf mitgeführten Transparenten der Umweltschützer. Frau Merkel, Herr Seehofer: Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke! weiterlesen
Nach zeo2-Bericht: Biblis B bleibt kalt
Verzicht auf Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Biblis B war unausweichlich – Deutsche Umwelthilfe fordert von Atomaufsichtsbehörden „Ende der Geduld“ – Beherrschbarkeit von Leckunfällen mit Zerstörung von Dämm- und Dichtungsmaterial muss in allen 17 Atomkraftwerken zweifelsfrei nachgewiesen werden – von DUH herausgegebenes Umweltmagazin zeo2 hatte das Problem vor zwei Wochen aufgedeckt
Nach zeo2-Bericht: Biblis B bleibt kalt weiterlesen