Greenpeace fordert die Stilllegung deutscher Atomreaktoren bis zum Jahr 2015
Eine Mehrheit von 74 Prozent der Bundesbürger geht davon aus, dass die Strompreise durch eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke nicht sinken würden. Dies ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Nur 22 Prozent der 1000 Befragten denken, dass längere Laufzeiten zu günstigeren Strompreisen führen. Selbst 68 Prozent der CDU/CSU-Wähler versprechen sich durch mögliche Laufzeitverlängerungen keine Vorteile für die eigene Stromrechnung. Greenpeace fordert die sofortige Abschaltung der ältesten und unsichersten Atomreaktoren in Deutschland sowie einen vollständigen Atomausstieg bis zum Jahr 2015. Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen weiterlesen
Kategorie: Grüne
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen, Kurzform: Grüne.
BI zum Parteienstreit um die Atomkraft :”Die außerparlamentarische Kraft entscheidet”
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
Der Parteienstreit um die weitere Nutzung der Atomenergie ist voll entbrannt. Eine “Richtungswahl”, apostrophieren grüne und sozialdemokratische Spitzenpolitiker, stünde am 27. September bevor. Doch es gibt Widerspruch: “Das Thema Atomausstieg war noch nie wahlentscheidend”, betont Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
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Klimakampagne Endlich handeln!
Quelle: NABU
Noch 150 Tage bis zum Weltklimagipgfel in Kopenhagen
Berlin – Der NABU unterstützt als erster großer Umweltverband die Klimakampagne „Endlich handeln!“. Weil die aktuellen Klimaverhandlungen beim G8-Gipfel in Italien keine Verständigung auf ehrgeizige und kurzfristige Klimaschutzmaßnahmen gebracht haben, will der NABU damit den Druck auf die Politik erhöhen. „Die Kampagne startet genau 150 Tage vor der nächsten Weltklimakonferenz, wo sich die internationale Staatengemeinschaft endlich zu einer verbindlichen Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes verpflichten muss. Durch die Eröffnung eines eigenen CO2-Kontos kann jeder einzelne seine persönliche Bereitschaft zum Klimaschutz demonstrieren und die Politiker zum Handeln auffordern“, erläuterte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Grünes Mäntelchen für Regenwaldvernichtung durch Strom aus Palmöl
Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald
Erst wurden die sogenannten „Biokraftstoffe“ von Politik und Wirtschaft euphorisch gefeiert. Sie sollten die zur Neige gehenden fossilen Brennstoffe ersetzen, das Klima retten, dringend benötigte Arbeitsplätze schaffen, so einige der frohen Botschaften. Mit Milliarden staatlicher Subventionen wurde und wird das „grüne Gold vom Acker“ subventioniert, bundesweit Biodieselraffinerien aus dem Boden gestampft, dezentrale Blockheizkraftwerke in Wohnsiedlungen und Gewerbegebiete gebaut. In Kürze stieg Deutschland zum weltgrößten Biodieselproduzenten auf.
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BUND nimmt Kandidaten unter die Lupe
Quelle: BUND
Online-Kandidatencheck zur Bundestagswahl gestartet
Berlin. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute den ersten deutschlandweiten Kandidatencheck zur Bundestagswahl 2009 im Internet veröffentlicht. Drei Fragen stellte der Umweltverband allen Direktkandidaten der fünf großen Parteien. Die Antworten zur Laufzeit von Atomreaktoren, zum Neubau von Kohlekraftwerken und zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft sind ab sofort auf www.bund.net/kandidatencheck zu finden.
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Elbvertiefung: Erörterungsmarathon endet mit Debakel für den Antragsteller
BUND und WWF kritisieren katastrophale Planung und fordern Verkehrsminister Tiefensee und die Hamburger GAL auf, das Verfahren einzustellen
Nach insgesamt acht Erörterungsterminen, die seit März 2009 von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord und der HPA veranstaltet wurden, bleibt aus Sicht der norddeutschen Landesverbände des BUND und des WWF nach dem heutigen Ende des letzten Termins in Krempe (S-H) nur ein Fazit: Trotz eines Planungsvorlaufs von fast fünf Jahren und trotz einer zweiten Auslegung besteht weiterhin eine beispiellose Anhäufung von Mängeln, Kenntnislücken und Rechtsverstößen. Der in solchen Großverfahren üblichen und von den Gerichten eingeforderten Sorgfalt und Aktualität wurden die Antragsteller nicht ansatzweise gerecht.
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Mehrheit der Bundesbürger will Kennzeichnung „Ohne Gentechnik“ auf Lebensmitteln
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.
Gentechnik-Umfrage von Forsa
Berlin: Mehr als drei Viertel der Bundesbürger wünschen, dass Handelsketten und Lebensmittelindustrie das Label „Ohne Gentechnik“ einsetzen. Weniger als ein Fünftel der Befragten hält dies nicht für sinnvoll. Weibliche Kundinnen erwarten sogar zu vier Fünftel eine Positivkennzeichnung tierischer Produkte wie Milch, Eier und Fleisch, wenn zu ihrer Herstellung kein gentechnisch verändertes Futter eingesetzt wurde. Am stärksten plädieren Anhänger von Grünen, SPD und CDU/CSU für die Kennzeichnung. Etwas weniger ausgeprägt ist dies bei Kunden, die eher der FDP oder den Linken zuneigen.
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