Mehrere Jahre alter Protestaufkleber gegen die Ansiedlung weiterer Möbelmärkte in KielEtwas verblichen, aber immer noch im Stadtbild zu finden sind Relikte aus dem Kampf gegen die Ansiedlung weiterer Möbelmärkte in Kiel.
Hier im Bild zu sehen ein mehrere Jahre alter Aufkleber, der Ausgleichsflächen karikiert.
Teil der für das Zentralbad in Kiel gerodeten Fläche – Foto: Rosa ThiemerVor ziemlich genau sieben Jahren rodete die Landeshauptstadt die artenreichste Innenstadt-Fläche Kiels zur Vorbereitung des Zentralbad-Baues: Vorwald, Kalkmagerrasen, Sandmagerrasen, wechselfeuchte Senken, nährstoffreiche Bereiche….
Pech für die naturschutzwürdige Fläche, dass sie im B-Plan „grau“ war und damit Gewerbegebiet. Kiel macht Grün weg: Zentralbad (Februar 2014 und 2012) weiterlesen
Freiräume statt Investorenträume – Transparent der Wagengruppe Schlagloch bei der Besetzung des Prüner Schlages.Die Wagengruppe Schlagloch in Kiel hat eine neue Webadresse. Die Gruppe, die sich u.a. für soziale und ökologische Belange einsetzt, ist auch immer noch auf der Suche nach einem festen Platz für ihre Wagen in der Landeshauptstadt. Die Wagengruppe Schlagloch war vor gut zwei Jahren einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden, nachdem sie ein von Grünen, SPD, CDU, FDP und SSW an die Krieger-Gruppe (Möbel Kraft, Sconto…) verkauftes Grundstück besetzte: Den Prüner Schlag. Kiel: Neue Webadresse der Wagengruppe Schlagloch weiterlesen
Tauwetter für die Kieler Mieter*innen? Mit dem Verkauf der Kieler Wohnungsbaugesellschaft KWG durch SPD und CDU wurden die Zeiten für Kieler Mieter*innen eisiger. Teil des ehemals stadteigenen Wohnungsbestandes in Gaarden.Quelle: WIR in Kiel Auf Antrag von WIR in Kiel beschloss die gestrige Ratsversammlung den Verkauf des Wohnraumbesitzes der Stadt zu stoppen.
Als kleinen, aber wichtigen Schritt für die Kieler Stadtentwicklung bezeichnete Ratsherr Regner, der den Antrag in den Rat einbrachte, den Beschluss. „Das bedeutet Sicherheit für die Mieter der noch verbliebenen verbliebenen 188 Wohneinheiten“ (Stand Januar 2017). „Es reicht aber bei weitem nicht“. Der Verkauf von knapp 11.000 stadteigenen Wohnungen durch SPD und CDU war einer der schwersten politischen Fehler in Kiel.“
Die neuen Besitzer bekommen letztlich die Transferleistungen, die die Stadt für ihre Bewohner bezahlt. Für die Stadt ein doppelt schlechtes Geschäft. Und für die Mieter Mietzinssteigerungen gepaart mit dem Mangel an Wohnraum.
Müll – Asbestverdacht im Prüner Schlag in KielDer Umgang mit Müll lässt im Prüner Schlag und in der Brunsrade zu wünschen übrig. Leider ein durchgängiges Problem seit vor Jahren Krieger / Möbel Kraft Verantwortung übernahmen. So kann aktuell an verschiedenen Stellen z.B. asbestverdächtiger Müll gefunden werden. Kiel: Umgang mit Asbestverdacht und Müll im Prüner Schlag weiterlesen