Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke, Frau Merkel!

Quelle: BUND

BUND protestiert bei Programm-Kongress von CDU und CSU

Berlin: Mit einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ demonstrierte gestern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Berliner Congress Center gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. CDU und CSU stellen dort am Mittag ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst vor. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe ist große Chance aber auch Verantwortung für die Anrainerländer

Quelle: BUND

Hannover. Zur Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe durch die UNESCO erklärt Carl-Wilhelm Bodenstein-Dresler, Geschäftsführer des BUND-Landesverbandes in Niedersachsen: „Der BUND begrüßt die Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe. Die Auszeichnung ist auch eine Würdigung aller Naturschützer, die sich seit Jahrzehnten für diese in weiten Teilen noch ursprüngliche maritime Landschaft einsetzen.
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Waldschlößchenbrücke ist naturschutz- und verkehrspolitisch verheerend

Quelle: BUND

Weiger: „Dresden ohne Welterbe Elbtal ist wie Dresdner Christstollen ohne Rosinen“

Berlin/Dresden: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bezeichnete die Streichung des Dresdener Elbtals von der Welterbeliste als „schallende Ohrfeige für jene, die ohne Rücksicht auf den Schutz von seltenen Naturrefugien, Landschaften und Kulturdenkmälern inakzeptable Bauprojekte durchziehen“ wollten. Der bereits begonnene Bau der Waldschlößchenbrücke sei ein klarer Verstoß gegen das UNESCO-Welterbe-Abkommen, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Da helfe es auch nichts, wenn sich die Sächsische Landesregierung und die Bundesregierung hinter einem wie auch immer gearteten „öffentlichen Interesse“ versteckten. Mache das Beispiel Dresden Schule, würden auch andere natur- und landschaftszerstörende Projekte Auftrieb erhalten. Dies gelte für die Elbvertiefung im Bereich des Welterbes Dessau-Wörlitzer Gartenreich, am Rhein im Falle der dort bei der Loreley geplanten Brücke, beim Ausbau der Havel nahe des Weltkulturerbes Potsdamer Schlösserlandschaft sowie beim Schutz des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer.
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Atomkraft in Schleswig-Holstein bremst Ausbau der erneuerbaren Energien

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BUND S-H

Risiken und Atommüllprobleme verschärfen sich.

Kiel/Berlin: Aus Protest gegen das Wiederanfahren des Pannenreaktors Krümmel und gegen eine Laufzeitverlängerung für den Alt-Reaktor Brunsbüttel hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute vor dem Sitz der Landesregierung in Kiel eine zwei Meter hohe Atom-Ausstiegsuhr installiert. Auf der Uhr dargestellt sind jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Ostsee-Pipeline: NordStream muss Umweltbelastungen ausgleichen

Quelle: WWF Deutschland

WWF und BUND bei Anhörung zur Gaspipeline durch die Ostsee. / Umweltverbände: Längst nicht alle Bedenken ausgeräumt.

Frankfurt – In der aktuell laufenden Anhörung zur geplanten Ostsee-Pipeline hatten die Umweltverbände WWF und BUND die Chance, ihre Bedenken zu erläutern. Nach intensiven Diskussionen konnten jedoch längst nicht alle Vorbehalte ausgeräumt werden. Zwar hatte Pipelinebetreiber NordStream Beeinträchtigungen der Meeresumwelt festgestellt, diese aber durchweg als unerheblich deklariert. Als Fazit der ersten zwei Anhörungstage fasst WWF-Ostseeexperte Jochen Lamp zusammen: „Der WWF erkennt an, dass NordStream mit großem Aufwand qualitativ hochwertige Untersuchungen vorgelegt hat. Zugleich haben die bisherigen Erörterungen gezeigt, dass NordStream kein Konzept hat, wie die festgestellten Umweltbeeinträchtigungen im Meeresbereich ausgeglichen werden können.“ Dies sei jedoch für eine Genehmigung der Anträge zwingend notwendig.
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BDEW: Ängste schüren, Fakten verdrehen, Profite machen

Quelle: BUND

Am heutigen Mittwoch hat das bundesweite Bündnis Die Klima-Allianz mit einer acht Meter großen „Kraftwerkskrake“ vor dem BDEW-Kongress in Berlin gegen die Politik des Bundesverband Deutscher Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) demonstriert. Die Hauptgeschäftsführerin des BDEW, der sich mehr und mehr als Dachverband der Atom- und Kohlelobby präsentiert, hatte erst zu Beginn dieser Woche erneut behauptet, dass Deutschland ohne eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke spätestens ab 2020 eine „unausweichliche Stromlücke“ drohe. Außerdem werde der Klimaschutz überbewertet.
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BUND nimmt Kandidaten unter die Lupe

Quelle: BUND

Online-Kandidatencheck zur Bundestagswahl gestartet

Berlin. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute den ersten deutschlandweiten Kandidatencheck zur Bundestagswahl 2009 im Internet veröffentlicht. Drei Fragen stellte der Umweltverband allen Direktkandidaten der fünf großen Parteien. Die Antworten zur Laufzeit von Atomreaktoren, zum Neubau von Kohlekraftwerken und zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft sind ab sofort auf www.bund.net/kandidatencheck zu finden.
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