BUND fordert Moratorium für den Einsatz von Nanomaterialien in Kosmetika

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

EU-Kosmetikverordnung greift zu spät.

Berlin: Mit der vom EU-Parlament verabschiedeten neuen EU-Kosmetikverordnung werden ab 2012 erstmalig eine Kennzeichnungspflicht für Nanopartikel sowie verpflichtende Sicherheitstests für manche Nanomaterialien eingeführt. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bewertete dies als „Schritt in die richtige Richtung“. Bis zum Inkrafttreten der Verordnung im Jahr 2012 müsse jedoch ein Moratorium für den Einsatz von Nanomaterialien in Kosmetika gelten. Denn trotz Hinweisen auf Gesundheitsrisiken würden bereits jetzt schon Nanomaterialien unkontrolliert in Sonnenschutzmitteln, Cremes, Duschgels und Seifen eingesetzt.
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Klägergemeinschaft Port Olpenitz fordert Kieler Landtag zur sachbezogenen Aufarbeitung auf

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV und dokumentiert.

Kappeln, Neumünster, Kiel – Die Klägergemeinschaft „Port Olpenitz“ der Naturschutzverbände LNV, NABU, BUND und IGU begrüßt den Antrag der F.D.P.- Fraktion, auf der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Kieler Landtags am 1. April 2009 über Konsequenzen aus dem Urteil des OVG Schleswig zum Tourismusprojekt an der Schlei bei Kappeln zu beraten.
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Weltwassertag am 22. März: Wasser wird oft „unsichtbar“ verschwendet

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: In vielen Produkten des täglichen Bedarfs stecken enorme Mengen „unsichtbaren Wassers“. Darauf hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich des Weltwasser­tages am 22. März hingewiesen. So würden für eine Jeans über 5000 Liter und für ein Kilo Rindfleisch mehr als 10 000 Liter sogenannten „virtuellen“ Wassers verbraucht. Für Anbau, Verarbeitung und Lagerung von einem Kilo Kaffee seien insgesamt sogar rund 20 000 Liter Süßwasser erforderlich. In Agrarprodukten stecke generell sehr viel virtuelles Wasser. Mehr als 1000 Liter Wasser seien nötig, um einen Liter Agrotreibstoff herzustellen. Knapp 3000 Liter Wasser verbrauche die Herstellung eines Baumwoll-T-Shirts, die Produktion von einem Liter Milch oder einem Kilo Weizen benötige bis zu 4000 Liter und ein Kilo Reis bis zu 5000 Liter Wasser. Enorme Mengen virtuellen Wassers würden sich in Produkten aus Aluminium, Edelmetall und Stahl wiederfinden. Auch in den Erzeugnissen und Produktionsprozessen des Bergbaus, der Zement-, Chemie- und Getränkeindustrie „versteckten“ sich große Wassermengen.
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BUND, Brot für die Welt und Evangelischer Entwicklungsdienst fordern nachhaltige Krisenlösungen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Die Bundesregierung reagiere auf die Herausforderungen der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht in angemessener Weise. Statt die Weichen national und international neu zu stellen, doktere sie vor allem an Symptomen herum, tue jedoch zuwenig für die Entwicklungsländer und den Klimaschutz. Dies betonten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und das Evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ – Herausgeber der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt“.
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Effizienzgesetz mit Fonds zur Förderung sparsamer Geräte muss kommen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Bundesregierung vor einem Scheitern des Energieeffizienzgesetzes gewarnt. Sollte ein wirksames Effizienzgesetz nicht zustande kommen, werde eine entscheidende Möglichkeit zur Senkung des Energieverbrauchs verschenkt. Wegen der steigenden Strompreise hätten die Verbraucher dann mit entsprechend höheren Kosten zu rechnen.
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Elbvertiefung aussetzen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Kurz vor dem Start des Erörterungstermins zur nächsten Elbvertiefung fordern die BUND Landesverbände Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Bundesverkehrsminister Tiefensee auf, das Planfeststellungsverfahren auszusetzen. Die derzeitige Wirtschaftskrise und der erhebliche Einbruch vor allem im Containerverkehr bieten nach Einschätzung des BUND eine ideale Verschnaufpause, um intelligente Lösungen für ein nachhaltiges Hafenkonzept an der norddeutschen Küste voranzubringen.
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Agrarministerin Aigner muss Aussaat des Gentech-Maises MON 810 in Deutschland sofort stoppen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Deutsche Bauernbund und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben Agrarministerin Ilse Aigner aufgefordert, ein Aussäen des Monsanto-Genmais MON 810 umgehend zu verbieten. Es dürfe nicht die gleiche Situation eintreten wie 2007, als ihr Vorgänger Horst Seehofer ein Verkaufsverbot für das Gentech-Saatgut erst dann verhängt habe, als der Mais bereits im Boden war. Die Verdachtsmomente, dass der Genmais Natur und Tierwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend sei. Neue Fütterungsstudien hätten gezeigt, dass der Genmais MON 810 das Immunsystem von Mäusen schädige. Hinzu komme, dass der EU-Umweltministerrat das in Österreich und Ungarn bestehende Anbauverbot kürzlich bestätigt habe. Auch in Frankreich und Griechenland gelte ein solches Verbot. Seit zwei Jahren stehe außerdem die Wiederzulassung für den Genmais aus.
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