Port Olpenitz / Schlei: Mediation oder Urteil?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV und dokumentiert.

NABU, BUND, IGU und LNV geben außergerichtlicher Einigung eine Chance

Neumünster, Kiel, Kappeln – NABU, BUND, LNV und IGU haben vor kurzem Normenkontrollklage eingelegt, um die Bebauung der für den Naturschutz wichtigen Nordhalbinsel am Ausgang der Schlei im Rahmen des „Port Olpenitz“-Projektes zu verhindern. Nun will die Klägergemeinschaft vor einer für den 3. März 2009 anberaumten Gerichtsverhandlung im Gespräch prüfen, ob eine außergerichtliche Einigung möglich ist. Voraussetzung: Der Investor verzichtet auf die Bebauung sensibler Bereiche an der Grenze zum Naturschutzgebiet.
Port Olpenitz / Schlei: Mediation oder Urteil? weiterlesen

Anmeldungen von Genmais-Anbau 2009 in Deutschland sind rückläufig

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Drei Monate vor der Maissaussaat haben deutsche Landwirte dem Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) 3700 Hektar Anbauflächen für gentechnisch veränderten Mais gemeldet. Das sind 800 Hektar weniger als im Vorjahr.
Anmeldungen von Genmais-Anbau 2009 in Deutschland sind rückläufig weiterlesen

Abwrackprämie auslaufen lassen. Autoindustrie muss umdenken

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lehnt eine Erhöhung und Ausweitung der Abwrackprämie, wie von großen deutschen Autoherstellern gefordert, kategorisch ab. Die Gewährung der Prämie sei nicht mit ökologischen Vorgaben verknüpft worden, sagte der Vorsitzende des Umweltverbandes, Hubert Weiger. Nicht nur, dass deshalb die Bezeichnung „Umweltprämie“ irreführend sei, die Subventionierung des Abverkaufs der Lagerbestände der Autohersteller belohne auch deren falsche Modellpolitik. Ein Aufstocken der Prämie würde neben den bereits vorgesehenen eineinhalb Milliarden Euro weitere Steuergelder in Firmen pumpen, die bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen versagt hätten. Es sei nur folgerichtig, dass vor allem Hersteller ausländischer verbrauchsgünstiger Kleinwagen von der Prämie profitierten. Deutsche Automanager hingegen würden angekündigte Korrekturen ihrer Unternehmenspolitik weiter auf die lange Bank schieben.
Abwrackprämie auslaufen lassen. Autoindustrie muss umdenken weiterlesen

Haseldorfer Marsch: Für Hamburg geht nichts mehr

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU und BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

BUND und NABU siegen vor Gericht

Nach vier Niederlagen der Stadt Hamburg vor Schleswiger Verwaltungsrichtern lehnte nun das Bundesverwaltungsgericht BVerwG in Leipzig auch die Nichtzulassungsbeschwerde der Stadt Hamburg im Klageverfahren „Ausgleich Mühlenberger Loch“ ab. NABU und BUND Schleswig-Holstein hatten sich dagegen gewehrt, dass für die Zuschüttung des Mühlenberger Loches für ein Bauvorhaben der Firma EADS ein Eingriff in das Naturschutzgebiet Haseldorfer Marsch in Schleswig-Holstein erfolgen sollte. Mit dem jetzt vorliegenden endgültigen Beschluss können NABU und BUND Schleswig-Holstein einen klaren Sieg für den Naturschutz verbuchen.
Haseldorfer Marsch: Für Hamburg geht nichts mehr weiterlesen

Startschuss für internationales Ostseeprojekt baltic green belt

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Grünes Band Europa wird im Ostseeraum fortgeführt – Auftaktveranstaltung in Travemünde

Termin: 20. Februar 2009, 10:00 bis 14:30 Uhr, Ostsee-Akademie, Lübeck-Travemünde.

Auftakt und Präsentation des Ostseeprojektes mit anschließendem Meeting der Projektpartner. Anwesend sind Vertreter der Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, der Bundesrepublik Deutschland und die internationalen Partner.
Startschuss für internationales Ostseeprojekt baltic green belt weiterlesen

S-H: Ministerium darf Dioxin-Funde nicht länger geheim halten

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

„Das zuständige Ministerium darf die Öffentlichkeit nicht länger über das Ausmaß möglicher Dioxin-Belastungen im Lande im Unklaren lassen“, sagt Sybille Macht-Baumgarten, Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein und fordert: „Das Landwirtschaftministerium muss sofort alle Fakten auf den Tisch legen“. Offensichtlich gibt es Dioxin-Belastungen im Fleisch von Weidetieren auch außerhalb von Überschwemmungsflächen an der Elbe. Die neuen Belastungen, die ein generelles „Grundrauschen“ an Dioxin in ganz Schleswig-Holstein befürchten lassen, sind dem Umweltminister möglicherweise bereits seit Längerem bekannt. „Wie bei den Dioxin-Funden in den Überschwemmungsflächen der Elbe schottet der Minister die Verbraucher und Verbraucherinnen von diesen Informationen ab“, so Macht-Baumgarten.
S-H: Ministerium darf Dioxin-Funde nicht länger geheim halten weiterlesen

S-H: Schmetterlinge schützen – einmal künstlerisch!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

An dem landesweiten Schmetterlingswettbewerb des BUND haben 260 kleine und große Schmetterlingsforscher aus ganz Schleswig-Holstein teilgenommen. 170 Einzelbeiträge und 5 Gruppenbeiträge sind im Laufe des letzten Jahres 2008 beim BUND eingegangen. Jetzt gab es Bilder, Collagen, wunderschöne Fotos, bemalte Textilien und ein aufwändig gestaltetes Schmetterlingsmemory zu bestaunen. Auch phantasievolle Geschichten, Gedichte und eine Schmetterlingsaktion in einem Schulgarten beeindruckten die Jury. Eine Auswahl der Beiträge kann noch bis Sonntag, den 15. Februar, in den Vitrinen der Gewächshäuser im Botanischen Garten der Universität Kiel bestaunt
werden.
S-H: Schmetterlinge schützen – einmal künstlerisch! weiterlesen