Jetzt muss gehandelt werden, sonst droht heimischer Fruchtsaftindustrie das Aus!
Initiative Saft liebt Glas als breites Bündnis von baden-württembergischer Fruchtsaft-Industrie, Getränkefachgroßhandel und Umwelt- und Verbraucherorganisationen gestartet
Stuttgart – Saft liebt Glas: Mit diesem Slogan ruft das Bündnis mehrwegorientierter Verbände die Verbraucher auf, sich beim Fruchtsaftkauf bewusst für die Markensäfte in der Glasmehrwegflasche zu entscheiden. Dies sei ein aktiver Beitrag zum Erhalt des Mehrwegsystems, dem angesichts des derzeitigen Kaufverhaltens das Aus drohe − mit weit reichenden Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und die Umwelt. Mit diesem Appell, der von zahlreichen Aktionen in Getränkefachmärkten begleitet wird, wendete sich heute das Aktionsbündnis „Saft liebt Glas“ in Stuttgart an die Öffentlichkeit. Heimischer Fruchtsaftindustrie droht das Aus weiterlesen
Kategorie: DUH
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Vattenfall verstößt gegen Bewährungsauflagen
Deutsche Umwelthilfe fordert nach erneutem Krümmel-Desaster Konsequenzen – Zuverlässigkeit „ernsthaft und nicht nur für die Galerie“ prüfen – Entzug der Betriebsgenehmigung als letztes, aber mögliches Mittel zum Schutz der Bevölkerung – DUH ruft Vattenfall-Kunden zum Wechsel zu Ökostromern auf
Berlin: Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat den kommissarisch mit der Leitung der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht beauftragten Minister Dr. Christian von Boetticher aufgefordert, die laufende Zuverlässigkeitsprüfung des Krümmel-Betreibers Vattenfall Europe „ernsthaft und nicht nur für die Galerie“ durchzuführen. Vattenfall verstößt gegen Bewährungsauflagen weiterlesen
Umweltzone Leipzig trägt entscheidend zum weltweiten Klimaschutz bei
Rußpartikel aus Dieselmotoren beschleunigen das Abschmelzen der Gletscher in der Arktis – das Bündnis „Rußfrei fürs Klima“ unterstützt Pläne der Stadt, eine weiträumige Umweltzone einzuführen – Umweltschützer fordern „ökologisches Verkehrsmanagement“ in Leipzig Umweltzone Leipzig trägt entscheidend zum weltweiten Klimaschutz bei weiterlesen
Legende vom billigen Atomstrom widerlegt
Stromtarife für Privathaushalte steigen mit Atomstromanteil – Empirische Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe entlarvt die Behauptung Atomstrom dämpfe die Strompreise als Propaganda – DUH-Bundesgeschäftsführer Baake: „Jetzt zu Ökostrom wechseln!“
Berlin: Deutsche Haushalte müssen statistisch umso mehr für ihren Strom bezahlen, je größer der Atomstromanteil im Strommix ihres Versorgers ist. Das ist das überraschende Ergebnis eines repräsentativen Preisvergleichs von über hundert Stromtarifen im ganzen Bundesgebiet. Legende vom billigen Atomstrom widerlegt weiterlesen
Nach zeo2-Bericht: Biblis B bleibt kalt
Verzicht auf Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Biblis B war unausweichlich – Deutsche Umwelthilfe fordert von Atomaufsichtsbehörden „Ende der Geduld“ – Beherrschbarkeit von Leckunfällen mit Zerstörung von Dämm- und Dichtungsmaterial muss in allen 17 Atomkraftwerken zweifelsfrei nachgewiesen werden – von DUH herausgegebenes Umweltmagazin zeo2 hatte das Problem vor zwei Wochen aufgedeckt
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Glühlampenverbot erfordert verstärktes Engagement von Kommunen und Handel
Quelle: DUH
Jährlich fallen in Deutschland 120 Millionen quecksilberhaltige Energiesparlampen zur Entsorgung an: nur ein Drittel wird bisher getrennt gesammelt und verwertet – DUH fordert Handel und Kommunen auf, ein funktionierendes und verbraucherfreundliches Sammelsystem aufzubauen – DUH-Geschäftsführer Resch: „80 Prozent Erfassungsquote ist notwendig“
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DUH fordert Aufnahme der Kyritz-Ruppiner Heide in Nationales Naturerbe
Quelle: DUH
Deutsche Umwelthilfe fordert die Übertragung an Länder oder Naturschutzstiftungen und die Aufnahme der einzigartigen Naturlandschaft in das Nationale Naturerbe – DUH-Geschäftsführer Resch warnt vor „Ausverkauf an den meistbietenden Investor“
Berlin: Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ist hocherfreut über die Entscheidung von Verteidigungsminister Franz Josef Jung, die Kyritz-Ruppiner Heide nicht länger als Bombenabwurfplatz zu nutzen. Der Verzicht auf eine militärische Nutzung dürfe nun aber nicht den Ausverkauf an „meistbietend“ durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zur Folge haben, warnte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Resch forderte, dass die bereits unter dem Schutz der europäischen FFH-Richtlinie stehende Heidelandschaft in das Nationale Naturerbe aufgenommen wird. „Die bedeutende Naturfläche muss unentgeltlich an die Länder oder Naturschutzstiftungen gehen, um in der Kyritz-Ruppiner Heide eine Kombination von Naturschutz mit sanftem Tourismus und einer schonenden wirtschaftlichen Nutzung zu ermöglichen“, sagte Resch.
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