Greenpeace fordert die Stilllegung deutscher Atomreaktoren bis zum Jahr 2015
Eine Mehrheit von 74 Prozent der Bundesbürger geht davon aus, dass die Strompreise durch eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke nicht sinken würden. Dies ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Nur 22 Prozent der 1000 Befragten denken, dass längere Laufzeiten zu günstigeren Strompreisen führen. Selbst 68 Prozent der CDU/CSU-Wähler versprechen sich durch mögliche Laufzeitverlängerungen keine Vorteile für die eigene Stromrechnung. Greenpeace fordert die sofortige Abschaltung der ältesten und unsichersten Atomreaktoren in Deutschland sowie einen vollständigen Atomausstieg bis zum Jahr 2015. Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen weiterlesen
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Greenpeace: Desertec Initiative hat Modellcharakter
Quelle: Greenpeace Deutschland
Beteiligte Firmen sollen mit Entschlossenheit handeln
Die heutige Gründung der Desertec Industrie Initiative (DII) kann nach Ansicht von Greenpeace ein Meilenstein für die weltweite Nutzung von Solarkraftwerken in Wüstenregionen werden. Die DII will künftig die Analyse und Entwicklung solarthermischer Anlagen in den Wüsten Nordafrikas betreiben. Greenpeace fordert die beteiligten Unternehmen auf, das Desertec Projekt mit Entschlossenheit voranzubringen. Die Unternehmen müssen Desertec als Alternative zu umweltschädlichem Atom- und Kohlestrom verstehen und nicht als Konkurrenz zu dezentraler Windkraft und Photovoltaik in Deutschland.
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Vattenfall-Finanzklage bedroht Umwelt- und Klimaschutzpolitik in Deutschland
Quelle: Greenpeace Deutschland
Greenpeace-Rechtsexpertise enthüllt: Konzern will Auflagen aushebeln
Die Klage des Energiekonzerns Vattenfall gegen Deutschland vor dem für Investitionssicherheit zuständigen Schiedsgericht der Weltbank bedroht die künftige Umwelt- und Klimaschutzpolitik der Bundesrepublik. Das ist das Ergebnis einer Rechtsexpertise, die Greenpeace heute gemeinsam mit der Organisation WEED (World Economy, Ecology & Development) in Hamburg vorgestellt hat. Vattenfall klagt vor dem Schiedsgericht gegen Umweltauflagen für den Betrieb seines Kohlekraftwerkes in Hamburg-Moorburg und versucht so, nationale Gesetze auszuhebeln. Der Konzern beruft sich auf die internationale Energiecharta und beklagt rund 600 Millionen Euro Mehrkosten.
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Greenpeace-Aktivisten schließen AKW Krümmel
Quelle: Greenpeace Deutschland
Entzug der Betriebsgenehmigung nach Atomgesetz möglich
20 Greenpeace-Aktivisten haben heute morgen die Einfahrtstore zum Pannenreaktor Krümmel zugeschweißt. An jedem der fünf Tore wurden zusätzlich eiserne Hinweisschilder mit Elektroschweißgeräten angebracht. Auf den Schildern steht: „AKW Krümmel geschlossen wegen Unzuverlässigkeit von Vattenfall“. Ein nachdrücklicher Hinweis an die Chefin der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht und Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD), dass es nur noch von ihrem Durchsetzungswillen abhänge, ob das AKW endgültig stillgelegt werde. Laut Atomgesetz ist der Widerruf der Betriebsgenehmigung wegen erwiesener Unzuverlässigkeit des Betreibers sofort möglich.
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Greenpeace-Aktivisten verriegeln Einfahrtstor zum Pannenreaktor Krümmel
Quelle: Greenpeace Deutschland
AKW-Betreiber Vattenfall soll Lizenz wegen Unzuverlässigkeit abgeben
Gegen die gefährliche Unzuverlässigkeit des Stromkonzerns Vattenfall als Betreiber von Atomkraftwerken protestieren heute morgen zehn Greenpeace Aktivisten vor dem Einfahrtstor zum Pannenreaktor Krümmel bei Hamburg. Die Aktivisten haben das Tor mit Eisenketten verriegelt und erklären auf einem eisernen Schild: „Geschlossen wegen Unzuverlässigkeit“. Greenpeace fordert von der Atomaufsicht, Vattenfall die Lizenz zum Betreiben von Atomkraftwerken in Deutschland sofort zu entziehen und den Reaktor Krümmel endgültig stillzulegen.
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Bremer Werft baut neues Schiff für Greenpeace
Quelle: Greenpeace Deutschland
Rainbow Warrior III soll im Jahr 2011 Segel setzen
Den Vertrag für den Bau eines neuen Schiffes hat der Geschäftsführer von Greenpeace International, Gerd Leipold, heute bei der Fassmer Werft in Berne/Motzen bei Bremen unterzeichnet. Auch die Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland, Brigitte Behrens, nahm an der Zeremonie teil. Die künftige Rainbow Warrior III wird mit der derzeit umweltfreundlichsten Technik ausgerüstet. Das Schiff soll im Jahr 2011 zum 40. Geburtstag von Greenpeace zum Einsatz für Kampagnen zum Umwelt- und Klimaschutz fertig sein.
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Greenpeace und Club of Rome: Wüstenstrom ist Jobmotor
Quelle: Greenpeace Deutschland
Neue Studie zeigt ökonomisches Potential von solarthermischen Kraftwerken
Durch den weltweiten Bau solarthermischer Kraftwerke können deutsche Unternehmen von 2010 bis 2050 mit einer Wertschöpfung von bis zu zwei Billionen Euro profitieren. Allein im Jahre 2050 würden für den Bau der Kraftwerke etwa 240.000 Arbeitskräfte benötigt.
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