Gen-Gerste – Freilandversuch der Uni Gießen genehmigt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Nachdem Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner den kommerziellen Anbau von MON 810 in diesem Jahr verboten hat, werden dennoch weiterhin Freisetzungsgenehmigungen für gentechnisch veränderte Pflanzen erteilt: Am gestrigen Montag hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einen Antrag der Justus-Liebig-Universität Gießen auf Freisetzung gentechnisch veränderter Gerste genehmigt. Der NABU kritisiert diese Entscheidung und fordert eine Umkehr in der Gentechnikdebatte. „Es ist der falsche Weg, eine Technologie anzuwenden, nur weil wir sie haben“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Zuvor muss geklärt werden, welche Alternativen es gibt. Oftmals ist die konventionelle Züchtung oder eine Veränderung der ackerbaulichen Praxis hin zu einer ökologischen Landwirtschaft der bessere Weg.“
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Aus dem Nest gefallene Jungvögel nicht aufnehmen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU NRW dokumentiert.

Klein und scheinbar einsam, aber nicht verlassen

Düsseldorf – Zurzeit tschirpt und piept es überall in Nistkästen, Hecken und Gebüschen. Mit zarten Stimmchen bettelt der Vogelnachwuchs vehement um Futter und die ersten Jungvögel verlassen bereits das sichere Nest. Der Naturschutzbund NABU appelliert an die Bevölkerung einsam und hilflos wirkende Jungvögel nicht gleich aufzunehmen, sondern sie an Ort und Stelle zu belassen. Nur ganz selten handele es sich bei gefundenen Jungvögeln am Boden um verlassene, verletzte oder geschwächte Tiere, die Hilfe benötigen. Der Schein trüge häufig, denn die Jungen mancher Vogelarten wie Enten, Kiebitze oder Amseln verließen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet sei. Die unerfahrenen und im Fliegen noch etwas ungeübten ´Nestflüchter´ sitzen dann im halbhohen Geäst oder auf dem Boden. Dort werden sie aber weiterhin von ihren Eltern versorgt.
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Am 9. und 10. Mai finden die NaturErlebnisTage im Katinger Watt statt

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

Ein buntes Frühlingsfest für groß und klein

Die NaturErlebnisTage im Katinger Watt werden 2009 besonders farbenfroh. Auf dem Programm stehen viel Spiel und Spaß für die kleinen Gäste und Interessantes und Erlebnisreiches für die großen.

Dieses Jahr widmen das NABU Naturzentrum Katinger Watt und die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten das bunte Event den Pflanzen und Tieren des Jahres.
Gartenliebhaber können sich dieses Jahr über das Angebot besonderer Wildpflanzen freuen und sich bei der Firma Schwegler über Nistkästen, Insektenwände, Fledermaus- und Igelquartiere für Haus und Garten informieren. Die NABU Landesstelle Wasser gibt interessante Einblicke in die Welt der schillernden Libellen und der Deutsche Jugendbund für Naturbeobachtung stellt tierische Neubürger in Watt, Wald und Wiese vor. „Für unsere kleinen Gäste haben wir diesmal neben Kinderschminken, Basteln, Werken, Spielen und mehr noch etwas ganz Besonderes vorbereitet.“ verrät Heike Weigt, Naturpädagogin beim NABU.
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Gen-Pflanzen ohne Nutzen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von EED, NABU und VDW dokumentiert.

Studie: Entwicklungsländer profitieren wenig von der Agrogentechnik

Berlin – Der Endbericht des Büros für Technikfolgeabschätzung beim Deutschen Bundestag zu dem Projekt „Auswirkungen des Einsatzes transgenen Saatguts auf die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen in Entwicklungsländern“ ist nach zweijähriger Bearbeitung zum Abschluss gekommen. Nach Auffassung des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) kommt die Veröffentlichung zur richtigen Zeit, denn die Gentechnikdebatte für Ernährung und Landwirtschaft sei aktuell wie nie.
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Naturschutz, Klimaschutz und Landnutzung Hand in Hand

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

NABU fordert zentrale Rolle des Naturschutzes bei der Anpassung an den Klimawandel

Berlin – Der Naturschutzbund NABU ruft dazu auf, die Beiträge intakter Natur und funktionsfähiger Ökosysteme für die Anpassung an den Klimawandel zu fördern. „Wir müssen der Natur mehr Spielraum für die Anpassung schaffen. Klimaschutz und Landnutzung müssen dafür auch im eigenen Interesse Hand in Hand gehen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke zur Eröffnung der Konferenz „Naturschutz im Klimawandel“.
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NABU fordert von Europa mehr Einsatz gegen das Artensterben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Gute Gesetze, aber mangelhafte Umsetzung

Athen/Berlin – Der NABU und sein weltweiter Dachverband BirdLife International haben anlässlich der jetzt zu Ende gegangenen EU-Naturschutz-Tagung einen größeren Einsatz der Mitgliedstaaten für den Schutz der biologischen Vielfalt gefordert. Auf Einladung der Europäischen Kommission berieten in Athen hochrangige Vertreter aus Politik, Verbänden und Wissenschaft zwei Tage lang über die künftige EU-Politik.
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Transgenes Saatgut in Entwicklungsländern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Pressegespräch zum Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung (TAB)

Das Projekt „Auswirkungen des Einsatzes transgenen Saatguts auf die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen in Entwicklungsländern“ des Büros für Technikfolgen-Abschätzung wurde vom Bundestagsausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit angeregt. Der Abschlussbericht wurde vom zuständigen Bundestagausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am 23. April besprochen (www.tab.fzk.de/de/aktuell.htm).

Diese Studie erhält ihre besondere Brisanz angesichts des Ausbruchs der Welternährungskrise im letzten Jahr, aber auch angesichts der großen Meinungsunterschiede über dieses Thema.

Um zu diesem Bericht Stellung zu beziehen, laden NABU und EED herzlich zu einem Pressegespräch ein.
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