Atommüll 2.0 – CO2 soll unter die Erde

CO2 - CCS als Sackgasse
CO2 - CCS als Sackgasse

Nachfolgend wird ein Diskussionsbeitrag von Hanno aus indymedia dokumentiert.

Kohlekraftwerke sollen sauber werden – zumindest versprechen das die Energiekonzerne. Da Kohlekraftwerke zunehmend der Kritik von Umweltschützern ausgesetzt sind – tragen sie doch stärker als alle anderen Formen der Stromerzeugung zum Klimawandel bei – wird gerne darauf verwiesen, dass man das Problem ja quasi schon im Griff habe – CCS (Carbon dioxide Capture and Storage) heißt dabei das Zauberwort. Das Treibhausgas CO2 soll bei der Verbrennung im Kraftwerk abgefangen werden. Anschließend soll es unterirdisch, etwa in alten Gasfeldern, für alle Zeiten gelagert werden.
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Elberörterung war reiner Pflichttermin

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU Niedersachsen dokumentiert.

Keine neuen Erkenntnisse oder ‚Prognosen ohne Sicherheit‘

Der NABU Niedersachsen bemängelt, dass bei dem Verbände-Erörterungstermin zur Elbvertiefung in Otterndorf die Hauptkritikpunkte nicht ausgeräumt wurden. Nach wie vor sei unter anderem ungeklärt, wie die zu erwartenden Schäden an der Natur durch die Elbvertiefung abgemildert oder verhindert werden können. So sind Planungen zur Deichsicherung von Altenbruch bis zur Medemmündung, die von der Vertiefung betroffen sind, nicht in das Verfahren einbezogen worden. Klare Aussagen zur Entkräftung der Einwendungen wurden nicht vorgebracht. Stattdessen wurde auf die schlechten Prognosemöglichkeiten der Flussentwicklung aufgrund der phasenweise starken natürlichen Sedimentverlagerung verwiesen. Der NABU Niedersachsen prüft die Möglichkeiten einer Klage gegen die Elbvertiefung.
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Unsichere Atomkraftwerke sofort abschalten

Krümmel-Demo 2009
Krümmel-Demo 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU dokumentiert.

Aus Tschernobyl lernen heißt Brunsbüttel, Biblis & Co stilllegen

Berlin – Zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 fordert der NABU Politik und Energiekonzerne eindringlich auf, am gesetzlich verankerten Atomausstieg festzuhalten. „Tschernobyl liegt nicht so weit entfernt, wie manch einer denken mag. Bei uns heißen die Sicherheitsrisiken Asse, Brunsbüttel und Biblis“, erklärte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. In diesen Atomanlagen seien in den letzten Jahren massive Störfälle und Missstände aufgedeckt worden.
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Bundestag gibt weitere 29.000 Hektar Naturschutzflächen frei

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU dokumentiert.

Ein Meilenstein für die Sicherung des Naturerbes

Berlin – Der Bundestag hat mit der gestrigen Verabschiedung des Flächenerwerbsänderungsgesetzes die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass weitere wichtige Naturschutzflächen im Umfang von rund 29.000 Hektar als Teil des Nationalen Naturerbes gesichert werden können.
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Bienen und Schmetterlinge müssen sich sputen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU dokumentiert.

Frühling im Zeitraffer: auf Winter folgt Sommer

Berlin – Der NABU hat auf den ungewöhnlichen Witterungsverlauf in diesem Frühjahr hingewiesen. Noch Anfang April ist die Natur rund drei Wochen zurück gewesen. Dann wurde es plötzlich warm, wodurch die Pflanzenwelt nun mittlerweile knapp zwei Wochen weiter ist als üblich.

„Nach einem langen Winter hat die Natur aufgrund der extremen Witterung innerhalb von zehn Tagen eine explosionsartige Entwicklung durchgemacht“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Dieser „Frühling im Zeitraffer“ habe zur Folge, dass zahlreiche Frühblüher wie Buschwindröschen oder Scharbockskraut ihre Wachstums- und Vermehrungsphasen in kürzester Zeit abschließen müssten, bevor sich das dunkle Blätterdach der Laubwälder über ihnen schließe.
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Geier sollen wieder mehr Nahrung finden

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Europa-Parlament lockert EU-Hygieneverordnung

Straßburg/Berlin – Der Naturschutzbund NABU begrüßt die heute im Europäischen Parlament getroffene Entscheidung über die Flexibilisierung einer seit 2002 verschärften EU-Hygieneverordnung. Danach können die Mitgliedstaaten wieder selber regeln, wann und wo verendete Weidetiere in der Landschaft verbleiben dürfen. „Es besteht wieder Hoffnung für Europas Geier und andere Aasfresser, die jahrelang kaum noch Nahrung finden konnten“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke die Nachricht aus Straßburg.
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Eiderstedt: Kein Pardon für die Trauerseeschwalbe?

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Wieder kein Wasser im Vogelschutzgebiet | DHSV widersetzt sich rechtskonformem Management

Auch in diesem Jahr setzt sich das Drama um die Trauerseeschwalben auf Eiderstedt fort. Wenn in diesen Tagen die anmutigen Vögel aus ihrem Winterquartier zurück kommen, finden sie in weiten Bereichen keinen für sie geeigneten Lebensraum mehr vor: Der zuständige Deich- und Hauptsielverband (DHSV) Garding hat wie in den Vorjahren das Gebiet erneut massiv entwässert und raubt so mit dem Trockenfallen der Gräben der Trauerseeschwalbe ihre Lebensgrundlage.
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