Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erfreulicher Kurswechsel in der Agrogentechik

Berlin – Der NABU hat die heutige Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner begrüßt, ein Anbauverbot für gentechnisch veränderten Mais in Deutschland auszusprechen. „Das ist ein erfreulicher Kurswechsel im Landwirtschaftsministerium. Weder die Verbraucher noch die Landwirte in Deutschland wollen genmanipulierte Pflanzen. Ein Anbauverbot der Maissorte MON 810 war überfällig und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Große bundesweite Vogelzählung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Der NABU ruft auf zur „Stunde der Gartenvögel“ vom 8. bis 10. Mai

Berlin – Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) – NABU-Partner in Bayern – rufen vom 8. bis 10. Mai Naturfreunde in ganz Deutschland auf, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten, vom Balkon aus oder im Park zu beobachten, zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Die „Stunde der Gartenvögel“ findet bereits zum fünften Mal statt und soll dazu anregen, sich aus den heimischen vier Wänden hinauszuwagen, um das Naturspektakel vor der Haustür einmal näher zu betrachten. Von den Meldungen erwarten die Vogelkundler wichtige Hinweise auf Veränderungen unter den häufigeren Vogelarten, die im Mittelpunkt der Zählung stehen.
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„Kein Ei mit der 3“ – beim Eierkauf auf Kennzeichnung achten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Angesichts der bevorstehenden Ostertage hat der NABU an die Verbraucher appelliert, tier- und umweltgerecht erzeugte Eier zu kaufen. Die vier möglichen Haltungskategorien sind auf jedem einzelnen Ei ablesbar und bieten eine gute Orientierung: 3 bedeutet Käfighaltung, 2 bedeutet Bodenhaltung, 1 bedeutet Freilandhaltung und 0 steht für ökologische Haltung.
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NABU prüft Klage gegen Genehmigung des Ems-Sommerstaus

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Niedersachsen dokumentiert.

Jungvogelsterben schon jetzt vorprogrammiert

Als „genehmigtes Sterben von Jungvögeln“ hat der NABU-Landesvorsitzende Dr. Holger Buschmann die heute (7. April) erteilte Genehmigung des Landes Niedersachsen für die Ems-Aufstauung im Sommer charakterisiert.

„Im Juni und Juli sind die Vordeichflächen mit brütenden Wiesenvögeln besiedelt. Zum Schutz der zum Teil seltenen Arten, sind die Flächen unter Schutz gestellt worden und es ist untersagt, Vögel wie Rotschenkel, Kiebitz oder der Uferschnepfe beim Brutgeschäft zu stören“, erläutert Buschmann. „Ein Anstau der Ems wird zu Überschwemmungen der Vordeichflächen führen. Darüber hinaus werden während der Schiffüberführungen durch den Ansturm von Schaulustigen die verbleibenden Gelege gefährdet oder zerstört.“ Der NABU Niedersachsen werde nun die schriftlichen Unterlagen abwarten und eine Klage prüfen sowie auch die Europäische Kommission einschalten.
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Bootet Kappelns Bürgermeister Feodoria Port Olpenitz GmbH aus?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV Schleswig-Holstein dokumentiert.

Alle Beteiligten freuen sich über die neue Perspektive für das Projekt „Port Olpenitz“ und wollen mit einer Neuplanung im Sinne des ergangenen OVG-Urteils das Projekt schnell auf die Beine stellen. Nur einer will nicht mitspielen: Kappelns Bürgermeister Feodoria bleibt weiter im Schmollwinkel.

Da werden die Öffentlichkeit und die Klägergemeinschaft aus IGU, NABU, LNV und BUND vom Noch- oder Nichtmehr-Bürgermeister von Kappeln täglich mit neuen Rätseln überrascht: Seine sinngemäßen Aussprüche `Ist ja schön und gut, dass sich alle geeinigt haben – aber ohne die Stadt Kappeln geht gar nichts´ (mündlich im Wirtschaftsausschuss am 01.04.2009) oder `Den alten Bebauungsplan kann ich nicht zurücknehmen, weil dann von den amerikanischen Investoren mit einer Schadensersatzklage im Bereich von 50 Millionen Euro zu rechnen ist´ (Interview mit Herrn Feodoria vom 01.04.2009 in Moin Moin) versteht niemand mehr.
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NABU begrüßt Bombodrom-Schlappe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Kirschey: Bundeskanzlerin soll Trauerspiel beenden

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Revisionsklage des Bundesverteidigungsministeriums zur Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide im Landkreis Ostprignitz-Ruppin als Luft-Boden-Schießplatz abgelehnt.
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PEFC wird Umwelt-Anforderungen nicht gerecht

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

FSC-Zertifizierung ist besser für den Wald

Berlin – Nach der Teilnahme am dritten Runden Tisch von PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) Deutschland zieht der NABU eine ernüchternde Bilanz: „PEFC wird den Ansprüchen einer ökologisch nachhaltigen Waldbewirtschaftung nach wie vor nicht gerecht“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Wir hatten uns viel von den Diskussionen im Rahmen des PEFC-Revisionsprozesses versprochen, mussten aber feststellen, dass der PEFC nicht wirklich daran interessiert ist die Situation im Wald zu verbessern“. In wichtigen Waldbewirtschaftungsfragen wie dem Pestizideinsatz oder der Förderung von Totholz als unerlässlichem Bestandteil von gesunden Waldökosystemen hätten die Diskussionen deutlich aufgezeigt, dass PEFC sich qualitativ nicht weiter entwickele.
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