NRW: Unterschriftenaktion gegen Waldverkauf gestartet

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU NRW dokumentiert.

Allianz aus Verbänden und Initiativen ruft zum landesweiten Bürgerprotest auf

Düsseldorf – Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes (21.3.) sowie der drohenden Verkäufe von Staatswald in Nordrhein-Westfalen ruft ein Bündnis aus Naturschutzgruppen, Heimat- und Wandervereinen, Forstleuten und Gewerkschaftlern aus NRW alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, gegen den Verkauf bedeutender Waldflächen in der Eifel zu protestieren. „Der geplante Verkauf stellt für die Zukunft eine Gefahr für den öffentlichen Wald in NRW insgesamt dar, denn die Wahrscheinlichkeit weiterer Waldverkäufe nach dem ersten Sündenfall steigt damit stark an“, befürchtet Josef Tumbrinck, Sprecher der Allianz gegen den Staatswaldverkauf und Vorsitzender des NABU NRW. Niemand könne sicher sein, dass nicht vor seiner Haustüre die nächsten Waldflächen in Landesbesitz zum Verkauf angeboten würden, um mit dem Erlös Haushaltslöcher zu stopfen.
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Klägergemeinschaft Port Olpenitz fordert Kieler Landtag zur sachbezogenen Aufarbeitung auf

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV und dokumentiert.

Kappeln, Neumünster, Kiel – Die Klägergemeinschaft „Port Olpenitz“ der Naturschutzverbände LNV, NABU, BUND und IGU begrüßt den Antrag der F.D.P.- Fraktion, auf der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Kieler Landtags am 1. April 2009 über Konsequenzen aus dem Urteil des OVG Schleswig zum Tourismusprojekt an der Schlei bei Kappeln zu beraten.
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NABU warnt vor Länderplänen zum Verkauf von Staatswald

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Haushaltslöcher nicht auf Kosten des Gemeinwohls stopfen

Berlin – Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes (21.3.) hat der NABU die Pläne Nordrhein-Westfalens kritisiert, große Flächen Staatswald zu verkaufen. Dabei handelt es sich zum großen Teil um wertvolle Naturschutz- und FFH-Gebiete. Damit sind Bund und Land verpflichtet, diese Flächen für den Biotop- und Artenschutz zu erhalten. „Mit dem Verkauf zieht sich der Staat aus der Verantwortung und überlässt diese den privaten Besitzern. Auch wenn potenzielle Käufer zusichern, die Ziele des Naturschutzes weiterzuverfolgen, ist nicht sicher, ob sie diese Verantwortung auch immer tragen können“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch könnten Privatbesitzer Entschädigungen einfordern, wenn sie wegen der Einhaltung von Naturschutzauflagen Einbußen verzeichnen.
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NABU schickt mit Satelliten-Sendern ausgerüstete Weißstörche auf Afrika-Reise

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Start der Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren”

Berlin/Brüssel – Der NABU-Dachverband BirdLife International startet zum Frühlingsanfang eine neue Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren”. Mit dieser auf vier Jahre angelegten Kampagne soll die Öffentlichkeit über die fantastischen Leistungen der Zugvögel, aber auch über die Gefahren auf den Zugwegen informiert und für einen besseren Schutz der Zugvögel geworben werden. Der NABU will aus diesem Anlass Anfang April Weißstörche aus dem schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen mit Satelliten-Sendern ausrüsten. Wenn sie im Spätsommer ihre Fernreise beginnen, kann ihr Zugweg von Deutschland über die Türkei, Israel und Ägypten ins östliche und südliche Afrika verfolgt werden.
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Keine Jagd auf nordische Wildgänse im Freistaat Sachsen!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen dokumentiert.

Aufruf zur Unterschriftenaktion

Die Arbeitsgruppe „Nordische Wildgänse“ im NABU Sachsen ruft alle Naturfreunde dazu auf, sich mit ihrer Unterschrift für den Schutz nordischer Wildgänse einzusetzen. Es gibt für diese Jagd keinen vernünftigen Grund.
Seit Jahren beobachten Mitglieder der genannten Arbeitsgruppe insbesondere im Südraum Leipzigs, dass nordische Wildgänse, die zu Tausenden im ehemaligen Tagebaugebiet überwintern, von hiesigen Jägern in unverantwortlicher Weise verfolgt, gestört und abgeschossen werden, auch dann, wenn sie in den Abendstunden bis in die Dunkelheit hinein den Schlafplatz anfliegen oder diesen am Morgen wieder verlassen.
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Malta will Frühjahrsjagd auf Zugvögel verbieten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Internationales Vogelschutzcamp vom 11. bis 26. April

Malta/Berlin – Der NABU und sein internationaler Partner BirdLife Malta haben die gestrige Ankündigung Maltas begrüßt, auf die Frühjahrsbejagung von Zugvögeln zu verzichten. Nach jahrelangem Protest der Naturschutzverbände vor Ort wie auch in Brüssel wäre damit eines der wichtigsten Ziele zum Schutz von Zugvögeln erreicht. Die Jagd auf Vögel, die sich auf dem Heimweg in ihre Brutgebiete befinden, gilt als besonders schädlich und bedroht die Bestände vieler Arten, die in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern auf der „Roten Liste“ stehen.
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Geplanter Fehmarnbelt-Brücke droht Kostenverdopplung

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Verkehrsgutachten und Broschüre vorgestellt

Berlin – Das Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarnbeltquerung hat heute in Berlin eine Broschüre mit einer kritischen Betrachtung des Milliarden-Projektes vorgestellt. Am morgigen Mittwoch will erstmals der federführenden Verkehrsausschuss über den geplanten Bau der Riesenbrücke zwischen Deutschland und Dänemark beraten. Der im September 2008 geschlossene Staatsvertrag soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause von Bundestag und Bundesrat ratifiziert werden. Aus Sicht des Aktionsbündnis-Mitgliedes NABU ist eine Neubewertung des Vorhabens mit aktuellem Zahlenmaterial dringend nötig, weil sich die geplanten Gesamtkosten des Brückenbaus nach Einschätzungen eines Gutachtens mehr als verdoppeln könnten.
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