Palmöl in Schokoriegeln zerstört den Lebensraum der Orang-Utan.
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Der Biss in den Schoko-Snack KitKat von Nestlé hat für die Regenwälder von Indonesien fatale Folgen. Das macht Greenpeace in seiner aktuellen Kampagne mit Videos deutlich. KitKat enthält Palmöl, für dessen Produktion der Sinar Mas Konzern über 400.000 Hektar Regenwald gerodet und den Lebensraum von Tieren und Menschen zerstört hat. Bauern wurden vertrieben und Land enteignet.
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Kategorie: Rettet den Regenwald
Rettet den Regenwald e.V. setzt sich seit 1986 aktiv für den Schutz des Regenwaldes ein. Der gemeinnützige Verein benennt regenwaldzerstörende Projekte, Unternehmen und politische Entscheider. Rettet den Regenwald unterstützt zudem lokale Basisorganisationen in den Tropen, damit Landraub, Abholzungen, Tiermord/-quälerei und Umweltzerstörung verhindert werden.
10 Jahre EEG – Ein Gesetz, das die Regenwaldvernichtung fördert
Die Verbrennung von Palmöl ist eine Katastrophe für Mensch und Natur und fürs Klima
Vor zehn Jahren ist das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in Kraft getreten. Aus Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse soll „alternativer“ elektrischer Strom gewonnen werden, um eine nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen. Die soll das Klima- und die Umwelt schützen, die volkswirtschaftlichen Kosten verringern und fossile Energieressourcen schonen. So steht es in Paragraph 1 des EEG.
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Regenwald Report 01/2010 erschienen
Soeben ist die erste Ausgabe des Regenwald Report 2010 erschienen:
Themen sind u.a.:
Madagaskar: Raubmord im Paradies
Die Label Lüge – FSC Zertifikat als Türöffner für Regenwaldabholzer
Tropenholz heizt das Klima an – Holzeinschlag im Regenwald setzt massiv Kohlendioxid frei
Wann geht IKEA ein Licht auf?
Die Ausgabe wird auch komplett als PDF-Datei angeboten.
Goldmine statt UNESCO-Weltnaturerbe
Eine Studie der Universität Jakarta hat der geplanten Goldmine Toka Tindung ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis bescheinigt. Möglich sind lediglich kurzfristige Gewinne, die langfristig die vitalen Wirtschaftssektoren Tourismus, Fischerei und Landwirtschaft schädigen. Die lokale Umweltgruppe Ammalta macht deutlich, dass durch den Betrieb der Mine vor allem die lokale Bevölkerung leiden würde. Ihnen droht die Zerstörung ihrer Umwelt, der Verlust ihrer Landrechte, die Vernichtung wertvoller Wälder, die Verseuchung des Grundwassers sowie die Bedrohung ihrer Existenz- und Wirtschaftsgrundlagen. Entgegen der Empfehlung der Provinz-Regierung hat das Ministerium für Energie und Mineralien den Bau der Goldmine erlaubt. Rettet den Regenwald hat in der Vergangenheit schon häufiger auf die Missstände im Umfeld der Goldmine aufmerksam gemacht.
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Soja-Anbau auf Kosten des Regenwaldes stoppen
Protestaktion von Rettet den Regenwald
40 Millionen Hektar Regenwald – mehr als die Fläche Deutschlands – musste in Südamerika schon weichen, um Platz für den Soja-Anbau zu machen. Soja-Monokulturen zerstören lokale Ökonomien, Biodiversität, Böden und Wasser-Ressourcen. Landkonflikte brechen aus und enden mit der Vertreibung der Menschen, die keinen Titel für das Land haben, das sie ihr Leben lang behutsam bearbeitet haben. Damit die Soja-Produktion weiter wachsen kann, wird täglich hektarweise Regenwald für neue Anbauflächen vernichtet. Soja-Anbau auf Kosten des Regenwaldes stoppen weiterlesen
Braunschweig: 60.000 Bäume stehen VW-Flughafenausbau im Weg
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Der Querumer Wald bei Braunschweig mit seinem zum Teil über 200 Jahre alten Eichen und Hainbuchen ist ein wertvolles Vogelschutzgebiet. Im niedersächsischen Raumordnungsgesetz ist es als “Vorranggebiet für ruhige Erholung in der Natur und Landschaft” ausgewiesen. Viele seltene und bedrohte Tierarten wie Spechte und Fledermäuse sind dort beheimatet. Braunschweig: 60.000 Bäume stehen VW-Flughafenausbau im Weg weiterlesen
DHL: Wenn Paketzusteller zum Regenwaldzerstörer werden
Protestaktion von Rettet den Regenwald
10 Lkw der Deutschen Post DHL sind im Rahmen eines Feldversuchs seit einem Jahr auf deutschen Straßen unterwegs. Innerhalb von drei Jahren sollen die mit hydriertem Palmöl angetriebenen Laster 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt haben. Auf dieser Strecke (4.250 mal von Hamburg nach München) will DHL über 2.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen, und etwa 700.000 Liter Palmöl verbrennen. Der Haken dabei: Für den Anbau von Palmöl werden die Regen- und Torfwälder in Südostasien abgeholzt und abgefackelt und mit Monokulturen bepflanzt. Jeder einzelne Hektar Torf-Regenwald, der den Ölpalmplantagen weichen muss, setzt bis zu 3.452 Tonnen des Treibhausgases CO2 frei. Man müsste 423 Jahre lang Ölpalmen auf der gleichen Fläche anbauen, um mit „Biodiesel“ aus Palmöl das dort freigesetzte CO2 wieder einzufangen. Von CO2-Einsparung oder Nachhaltigkeit kann also keine Rede sein. DHL: Wenn Paketzusteller zum Regenwaldzerstörer werden weiterlesen