Robin Wood hat dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) heute von einem Anwalt eine Unterlassungserklärung schicken lassen. Darin wird Mappus aufgefordert, nicht mehr zu behaupten, „es gebe unter den Demonstranten gegen Stuttgart 21 einen nicht unerheblichen Teil von Berufsdemonstranten, zum Beispiel von Robin Wood“. Sollte Mappus die Erklärung nicht fristgerecht unterzeichnen, wird ROBIN WOOD gerichtliche Schritte gegen ihn einleiten.
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Stuttgart: Mappus verbal entgleist
Robin Wood verlangt vom Ministerpräsidenten Entschuldigung für die Diffamierung der friedlichen Proteste gegen S21
Robon Wood hat heute den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) aufgefordert, seine falschen und diffamierenden Äußerungen über die Protestbewegung gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S21) zurück zu nehmen und sich insbesondere bei Robin Wood für seine verbale Entgleisung zu entschuldigen.
Mappus hatte am Wochenende in einem Focus-Interview behauptet, es gebe einen „nicht unerheblichen Teil von Berufsdemonstranten, zum Beispiel von Robin Wood, die der Polizei das Leben sehr schwer machen“. Bei ihnen würden „Aggressivität und Gewaltbereitschaft zunehmen“.
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A 44 – überflüssig und nicht finanzierbar
Robin Wood protestiert beim Spatenstich für neues Autobahnteilstück
Robin Wood-AktivistInnen haben gestern Mittag beim ersten Spatenstich für den Bau eines weiteren Teilstücks der A 44 den Stopp dieses überflüssigen und teuren Verkehrsprojektes gefordert. Sie entrollten bei der Inszenierung des Baubeginns in Hessisch Lichtenau-Küchen im Beisein von Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) ein Transparent mit dem Slogan Wald statt Asphalt – Laster vom Pflaster. Die A 44 soll von Kassel-Ost bis Wommen bei Eisenach führen. Sie wird mindestens 1,4 Milliarden Euro kosten und sieben europäische Naturschutzgebiete sowie große Waldgebiete zerschneiden.
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Bundesregierung erhöht Atomrisiken und spaltet Gesellschaft
Robin Wood hat die Atompolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. „Die Bundesregierung erhöht die Atomrisiken und spaltet die Gesellschaft“, kommentiert Dirk Seifert, Energiereferent von Robin Wood das von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgestellte neue Energiekonzept.
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Polizei zerstört S21-Widerstands-Baumhaus
In einer nächtlichen, überfallartigen Aktion hat die Polizei das von ROBIN WOOD und Parkschützern errichtete Widerstands-Baumhaus gegen das Bahn-Projekt Stuttgart 21 (S21) eingerissen. Eine Hundertschaft Polizei stürmte gegen Mitternacht den Schlosspark in Stuttgart. Unter lautstarken Protesten von rund 100 S21-GegnerInnen arbeiteten die Polizisten bis in die Morgenstunden daran, den besetzten Baum zu räumen und das Baumhaus zu zerstören. Das Baumhaus war – neben der Mahnwache am Nordflügel des Hauptbahnhofs – als weitere Anlaufstelle und Informationspunkt gegen das Prestigeprojekt Stuttgart 21 am vergangenen Freitag errichtet worden. Die besetzte Platane und weitere 281 Bäume im Schlosspark sollen für den überteuerten und unnützen neuen Kellerbahnhof gefällt werden. ROBIN WOOD fordert den Stopp des S-21-Projektes.
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Palmölindustrie verdient keine Weltbank-Kredite
Robin Wood kommentiert Anhörung der Weltbank in Frankfurt
Die Weltbank muss ihren Investitionstopp für Palmöl-Projekte aufrechterhalten. Das fordert die Unweltorganisation ROBIN WOOD gemeinsam mit vielen weiteren internationalen Nichtregierungsorganisationen. Die Weltbank hat sich im August 2009 selbst ein Moratorium auferlegt, das sie jetzt wieder zur Debatte stellt. In Frankfurt läuft dazu zurzeit eine zweitägige öffentliche Anhörung.
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Stuttgart 21: AktivistInnen besetzen großen Abrissbagger
Bau- und Vergabestopp jetzt!
Am frühen Morgen haben AktivistInnen von ROBIN WOOD und der PARKSCHÜTZER-Initiative in einer gemeinsamen Aktion die Abrissarbeiten für das Prestigeprojekt Stuttgart 21 am Stuttgarter Hauptbahnhof erneut verhindert. Drei AktivistInnen kletterten auf den Abrissbagger und spannten Transparente mit den Aufschriften Hallo…?! Geht’s noch? und Bau-Stopp am Greifarm. Sie sind zur Stunde noch auf dem Bagger. Sieben weitere AktivistInnen, die sich am Boden aufhielten, wurden inzwischen von der Polizei in Gewahrsam genommen.
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