160.000 demonstrieren für den Sofortausstieg

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
160.000 Menschen demonstrieren in über 20 Städten für den sofortigen Atomausstieg
Erstmals in der Geschichte der Anti-Atombewegung demonstrierten heute unter dem Motto „Atomkraft – Schluss!“ gleichzeitig in über 20 Städten insgesamt 160.000 Menschen für ein schnelles Ende der Atomkraft. In der Hauptstadt zogen Tausende vor die CDU-Zentrale und forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, ohne jede Verzögerung das Ende der Atomenergienutzung in Deutschland durchzusetzen. Zu den Demonstrationen in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Kiel, Bremen, Hannover, Göttingen, München, Fürth, Landshut, Mannheim, Freiburg, Ulm, Bonn, Münster, Essen, Mainz, Dresden, Magdeburg, Güstrow und Erfurt hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, Attac, Campact, ROBIN WOOD, contrAtom, die NaturFreunde Deutschland und die IG Metall aufgerufen.
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Zellstoffkonzern SCA erhält Tausende Protestschreiben

Robin Wood fordert Zerstörung schwedischer Naturwaldgebiete sofort zu stoppen
In Schweden werden noch immer höchst schützenswerte Naturwaldgebiete durch Kahlschlag zerstört. Auch Forstkonzerne mit einen FSC-Zertifikat sind an dieser Zerstörung beteiligt, obwohl dies gegen die Regeln dieses Forstsiegels verstößt. Insbesondere dem Forst- und Zellstoffkonzern SCA werfen schwedische Umweltorganisationen seit vielen Jahren Zerstörung von Naturwaldgebieten und Nichteinhaltung von FSC-Regeln vor. Zusammen mit der schwedischen Partnerorganisation SSNC (Swedish Society for Nature Conservation) übergibt ROBIN WOOD heute im schwedischen Sundsvall, dem Sitz des SCA-Forstkonzerns, rund fünfeinhalbtausend Unterschriften gegen diese Naturwaldvernichtung, um deutlich zu machen, dass die Forstpraxis der schwedischen Konzerne auch in Deutschland auf Kritik stößt. Deutschland gehört zu den größten Abnehmern von schwedischem Zellstoff und Papier.
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Volksbegehren für die Hamburger Energiewende

Hamburg - Unser Netz
Hamburg - Unser Netz
Aufruf – Volksbegehren für die Hamburger Energiewende gewinnen! 2. – 22. Juni
Die Initiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ startet das Volksbegehren für die vollständige Übernahme der Hamburger Energienetze in die Öffentliche Hand – weg von den Kohle- und Atomkonzernen Vattenfall und E.on. In nur drei Wochen müssen dafür 75.000 Unterschriften von Hamburgerinnen und Hamburgern gesammelt werden. Bitte unterstützen Sie sie dabei, unterschreiben Sie und sammeln Sie zwischen dem 2. und 22. Juni Unterschriften für das Volksbegehren.
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Aldi schließt Bücher aus Tropenwaldzerstörung aus

Robin Wood-Protest zeigt Wirkung
Sämtliche Bücher, die Aldi Nord in seinem Aktionssortiment verkauft, werden ab Juni 2011 das Zertifikat des FSC (Forest Stewardship Council) tragen. Damit zog Aldi Konsequenzen aus dem Protest von ROBIN WOOD. Die Umweltorganisation hatte Ende vergangenen Jahres das Papier verschiedener Aldi-Bücher im Labor untersuchen lassen. Dabei hatten die UmweltschützerInnen Zellstoff aus stark bedrohten Mangroven- und anderen Tropenwäldern entdeckt und Aldi aufgefordert, künftig darauf zu verzichten.
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S21-GegnerInnen in Stuttgart vor Gericht

Prozess-Termin: Dienstag, den 3.5.11 um 13:30 Uhr am Amtsgericht Stuttgart, Hauffstr. 5, Saal 1
Am 7. April veröffentlichte das Magazin „Stern“ ein internes Dokument der Deutschen Bahn, das belegt, dass der Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs im August 2010 vorzeitig abgerissen wurde, um unter der damaligen schwarz-gelben Landesregierung Fakten für den umstrittenen Tiefbahnhof Stuttgart 21 zu schaffen. Der für den technischen Bauablauf unnötige Abriss zu diesem frühen Zeitpunkt verursacht laut dem vom „Stern“ zitierten Bericht der DB Projektbau Mehrkosten von rund 600.000 Euro. Nichtsdestotrotz müssen sich zwei AktivistInnen von ROBIN WOOD, die gegen S 21 demonstriert und am 30. August vergangenen Jahres einen Abrissbagger am Nordflügel für mehrere Stunden besetzten, gegen ihre Kriminalisierung vor Gericht wehren. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Hausfriedensbruch vor und hat ihnen Strafbefehle über 50 Tagessätze à 20 Euro geschickt. Sie haben Einspruch dagegen eingelegt, so dass es am nächsten Dienstag zum Prozess kommt.
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AKW Brunsbüttel nie wieder ans Netz!

25 Jahre Tschernobyl
25 Jahre Tschernobyl
Tschernobyl 25 – Bundesweit für den Atomausstieg
Atomkraft einpacken – AKW Brunsbüttel nie wieder ans Netz!

Gemeinsame Pressemitteilung von ROBIN WOOD, IG Metall Unterelbe und Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg
Im Rahmen der bundesweiten Proteste für den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie haben heute rund 6.000 Menschen am AKW Brunsbüttel demonstriert. An weiteren elf Atomstandorten – darunter die AKWs Krümmel und Esenshamm – beteiligten sich über 120.000 Menschen an den Aktionen aus Anlass des 25. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Die Initiatoren der Aktion rund um das AKW Brunsbüttel – ROBIN WOOD, IG Metall Unterelbe und die Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg – zeigten sich optimistisch, dass der Reaktor nie wieder ans Netz gehen wird.
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Tschernobyl-Aktionen an den AKWs Brunsbüttel und Krümmel

Brunsbüttel abschalten
Brunsbüttel abschalten
Brokdorf, Brunsbüttel und Krümmel abschalten!
25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl und angesichts der Atomkatastrophe von Fukushima werden am Ostermontag, den 25. April, an den Reaktoren Brunsbüttel und Krümmel große Anti-Atom-Aktionen stattfinden. Seit über drei Jahren liegen diese AKWs wegen schwerer Störfälle und zahlreicher Sicherheitsmängel still.
„Die Chancen stehen gut, dass die Bundesregierung Anfang Juni die endgültige Stilllegung der Vattenfall-Reaktoren Brunsbüttel und Krümmel beschließen wird. Vattenfall könnte etwas für sein Image tun und jetzt endlich freiwillig den Verzicht auf eine erneute Inbetriebnahme erklären.
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