Das Geschäft mit der Massenvernichtung – Investitionen deutscher Banken in Atomwaffenhersteller

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PM von urgewald, ican und Facing Finance
Berlin/Amsterdam/Stockholm (10.10.2013) Die Anti-Atomwaffenkampagne ICAN stellt heute weltweit die Studie Don´t Bank On The Bomb von IKV Pax Christi vor. Die Studie nennt insgesamt 298 Finanzdienstleister aus 30 Ländern, die in Unternehmen investieren, die Atomsprengköpfe sowie Atomwaffen-Trägersysteme (Raketen, Bomber, U-Boote, etc.) entwickeln, produzieren oder warten. Weltweit wurden Geschäftsbeziehungen zu 27 Herstellern dieser nuklearen Massenvernichtungstechnik in einer Größenordnung von 235 Mrd. Euro ($314 Mrd.) festgestellt.
Auch acht deutsche Finanzinstitute sind mit insgesamt knapp 7,6 Mrd. in die Finanzierung von Atomwaffenherstellern verstrickt. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland nach den USA, Großbritannien und Frankreich Platz 4 ein.
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Palmöl – Nein Danke!

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Wir spülen den Werbeschaum der Palmöllobby weg
Gemeinsame Pressemitteilung von Rettet den Regenwald, der Gesellschaft für bedrohte Völker, ROBIN WOOD, urgewald und Watch Indonesia!

Mit Putzeimern, Scheuerbürsten und grüner Seife reinigen AktivistInnen von Rettet den Regenwald, der Gesellschaft für bedrohte Völker, Robin Wood, Urgewald und Watch Indonesia! heute und morgen die Gehsteige vor den Tagungsorten der Lobbyisten der Palmölindustrie in Berlin.
Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen protestieren mit ihrer Aktion gegen die heute stattfindende Gründung des „Forums für nachhaltiges Palmöl“ und gegen das morgige Europatreffen des „Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl (RSPO)“.
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Ausgerechnet Griechenland. Ausgerechnet die „grünste Bank Deutschlands“.

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KfW will unrentables Braunkohlekraftwerk in Griechenland fördern
Protestaktion der klima-allianz deutschland

PM von urgewald
Unter dem Motto „KfW kohlefrei: Kein Kohleprojekt in Griechenland!“ protestierte heute die klima-allianz deutschland vor dem Frankfurter Hauptsitz der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gegen die Förderpolitik der bundeseigenen Bank. Gleichzeitig fanden auch in Serbien und Südafrika Protestaktionen gegen die Kohlefinanzierung der KfW statt. Anlass war die heutige Veröffentlichung der Geschäfts- und Förderzahlen der KfW.
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Bundesregierung versichert Klimakiller-Exporte

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Keine Energiewende bei der Außenwirtschaftsförderung
PM von urgewald und Oxfam
Berlin, 12. Juli 2013: Eine Antwort der Bundesregierung auf eine „schriftliche Frage“ der Bundestagsabgeordneten Ute Koczy zeigt, dass in den letzten fünf Jahren über die Hälfte der Hermes-Bürgschaften im Energiesektor für fossile Energieprojekte vergeben wurden: im Zeitraum 2008-2012 insgesamt 4,2 Milliarden Euro für fossile Energien gegenüber 3,4 Milliarden Euro für erneuerbare Energien.
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Enttäuschender Entwurf der neuen EIB Energierichtlinie

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat gestern den Entwurf ihrer neuen Energierichtlinie veröffentlicht. Darin legt sie dar, wie sie in den kommenden Jahren in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Forschung und Entwicklung, fossile Energien, Atom und Energienetze ihre Kredite einsetzen will. Umweltschützer hatten mehr von der neuen Richtlinie erwartet.
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Kiel: Infoveranstaltung zu Klimacamp und Waldbesetzung Hambacher Forst

Heute, 17.6.2013, findet eine Info-Veranstaltung mit Aktivist_innen von ausgeCO2hlt zu Klimacamp und Hambacher Forst Waldbesetzung um 19.00 Uhr im Klingelhörsaal, Uni Kiel (Johanna-Mestorf-Straße 2, gegenüber vom Hochhaus) statt.

Im Dezember 2011 hat sich die Anti-Braunkohlekampagne ausgeCO2hlt gegründet, um die vereinzelten Proteste gegen den Energiekonzern RWE und dessen zerstörerische Braunkohleförderung und -verstromung im Rheinland zusammenzuführen. Seitdem ist der direkte Widerstand gegen die vollständige Zerstörung der Lebensgrundlagen durch Abbagerung, Feinstaub und Klimawandel mit viele Aktionen gewachsen.
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Solidaritätskundgebung in Kiel zu den Protesten in der Türkei

Solidaritätskundgebung in Kiel am 8.6.13 um 15:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz
Aufruf der DIDF Kiel
In der Türkei finden seit Tagen Proteste statt. Der Auslöser war die geplante Zerstörung des Gezi-Park, einer der wenigen verbliebenen Grünanlagen im Herzen der Stadt. Nach Plänen der AKP-Regierung soll auch dieser Park einem Gebäudekomplex aus Einkaufszentrum und Luxuswohnungen weichen. Dagegen formierte sich Widerstand. Zunächst versammelten sich einige hundert Umweltschützer im Park. Ihr Zeltlager wurde mit brutaler Polizeigewalt aufgelöst. Dieser Polizeiterror blieb nicht folgenlos. Zunächst in Istanbul und später im ganzen Land gingen Hunderttausende auf die Straßen, um gegen die brutale Polizeigewalt und auch gegen die undemokratischen Praktiken der Regierung von Erdogan zu protestieren. In der Türkei formiert sich derzeit eine breite Volksbewegung gegen Erdogans AKP Regierung, für mehr Demokratie.
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