Kiel: Eigentlich ist Peter Todeskino ein Baumschützer – eigentlich

Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Peter Todeskino weint nach eigener Bekundung um jeden gefällten Baum
Ein Baum von einem Stadtrat für Stadtentwicklung und Umwelt – ein Bonsai
“Eigentlich wollte das Grünflächenamt 58 große Bäume im südwestlichen Randbereich des Sportplatzes Radsredder in Wellingdorf fällen lassen. Das hatte das städtische Presseamt Ende Januar mitgeteilt.” (KN 14.02.2013) – aber dann kam Baumschützer Bonsai Todeskino und rettete die Bäume.
Da taucht die Frage auf, welche neuen Tatsachen haben dann zu einer neuen fachlichen Einschätzung geführt! Oder war die Meldung von Januar gar ein Ballon des Amtes, den der Dezernent später medien- und publikumswirksam zum Platzen bringen konnte?
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Kiel-Friedrichsort: Experten präsentieren planlosen Plan

Gaschke: Wohnungen bauen. Aber: wer wie wo was?
Gaschke: Wohnungen bauen. Aber: wer wie wo was?
Am 5. Februar versuchte Stadtplaner Klaus Petersen von der Firma Petersen Pörksen Partner den Zwischenbericht zum “integrierten Stadtteilentwicklungskonzept Friedrichsort/Pries” im Ortsbeirat vorzustellen. Es sei eine schlechte visuelle Präsentation, die keine genaue Ansicht ermöglicht, wurde den BürgerInnen erklärt. Herr Petersen beschwichtigte damit, dass er die nicht lesbaren Details auch nicht wirklich wichtig fände und diese uns BürgerInnen eher nur erschlagen würden. So konnte man z.B. auf der Leinwand nicht entziffern, was die angedachten und vorgeschlagenen Ziele und die entsprechenden “Supermaßnahmen” sind, die unseren Stadtteil (sowas) von aufwerten sollen. Als “Akteure und Fördergeber” werden wiederkehrend unterschiedliche Ämter der Stadt Kiel, Eigentümer, Betreiber und Händler aufgeführt.
Besonders die Nennung der Stadt Kiel lässt irritiert aufmerken. Erinnert sich noch jemand an die schöne Broschüre “Zukunft Kiel 2030″ (2003) oder das “Rahmenkonzept Falckensteiner Strand” (2008) in dem sich viele der “neuen” Maßnahmen” wiederfinden. Die sind irgendwie bis heute nie angegangen, aber jetzt wieder aus der Schublade befreit worden. Auch schön!
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Kiel: Bürgerbeteiligung B-Plan 990V Kiel-Ravensberg, Schauenburgerstraße

Entwurf B-Plan Nr. 990V
Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 990V für das Baugebiet Kiel-Ravensberg, Schauenburgerstraße

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 990V liegt mit Begründung vom 24.01.2013 bis zum 25.02.2013 im Rathaus, 4. Geschoss, in Schaukästen auf dem Flur vor Zimmer 462b öffentlich aus.

Teilaufhebung B-Plan Nr. 949
Teilaufhebung der Bebauungsplanes Nr. 949 für das Baugebiet Kiel-Ravensberg, Schauenburgerstraße
Der teilweise aufzuhebende Bebauungsplan Nr. 949 liegt mit Begründung vom 24.01.2013 bis zum 25.02.2013 im Rathaus, 4. Geschoss, in Schaukästen auf dem Flur vor Zimmer 462b öffentlich aus.

Alle KielerInnen und sonstige Betroffene, Vereine… können in dieser Zeit ihre Anregungen (Einwendungen, Widersprüche) schriftlich einreichen oder mündlich zur Niederschrift vortragen.
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Veranstaltung zum Rahmenplan Kieler Förde am 8.1.

Am Dienstag, den 08.01.2013 um 19.00 Uhr findet in der Kunsthalle Kiel eine Informationsveranstaltung zum Rahmenplan Kieler Förde einladen, in der die Ergebnisse des zweijährigen Planungsprozesses der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Alle Bürgerinnen und Bürger Kiels und der Umlandgemeinden können an dieser Veranstaltung teilnehmen. Ein Diskussionsteil ist vorgesehen.
Weiterführende Informationen:
WIR in Kiel
Rahmenplan Kieler Förde

Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea

Pressemitteilung von Protect the Forest, 10. Dezember 2012
Weltweiter Protest gegen die Zerstörung von Urwäldern durch Ikea
180.000 Menschen fordern von Ikea: Stoppt die Abholzung von Urwäldern

Die Zerstörung von intakten uralten Wäldern im russischen Karelien für Ikea Möbel löste weltweite Empörung und Proteste aus. Deutsche und schwedische Medien und Nichtregierungsorganisationen (NROs) berichteten dieses Jahr bereits über den Fall. Am 7.12.2012 überreichte die NRO Protect the Forest 180.000 Unterschriften einer Petition an Ikea, die von dem schwedischen Möbelhaus verlangt, seine Umweltversprechen gegenüber den Verbrauchern einzuhalten und die Zerstörung von ökologisch wertvollen Urwäldern unverzüglich zu stoppen.
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Unsere Feldvögel brauchen Hilfe

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt. Eine Entwicklung, die besorgniserregend ist.“ Das sagte in der letzten Juliwoche Prof. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) stellte sie eine alarmierende Studie vor: Seit 1980 haben wir Europäer gut die Hälfte unserer heimischen Feldvögel verloren. Ganz oben auf der Liste stehen Rebhuhn, Feldlerche, Feldsperling, Kiebitz und Star.
Schuld ist laut BfN die Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen – gefördert durch die Europäische Union. Doch Deutschland hat keinen Grund, sich hinter den EU-Bestimmungen zu verstecken. Die Bundesrepublik spielt die Vorreiterrolle beim Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für energetische Zwecke. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) fördert die Verbrennung von Biomasse für Strom und Wärme. Um deren Anbau zu forcieren, wurden im EEG hohe Vergütungen für Energiepflanzen wie Silomais verankert.
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Kiel 1.12.: Gedenk- und Mahnveranstaltung zur Textilindustrie in Pakistan und Bangladesh

Clean Clothes Campaign (CCC ) - Aktivgruppe Kiel
Clean Clothes Campaign Kiel
Gedenken der Toten nach dem Brand am 24.November in Dhaka/Bangladesch und am 11.September in Karachi/Pakistan – Unser Mitgefühl den Hinterbliebenen und unsere Solidarität den Protest der ArbeiterInnen in der Textilindustrie.
Mit einer öffentlichen Gedenk- und Mahnveranstaltung am Sa. 1.12.um 15.00 Uhr, am Berliner Platz macht die Clean Clothes Campaign (CCC ) – Aktivgruppe Kiel und das BEI (Bündnis Eine Welt SH) auf die menschenrechtsverletzenden Zustände in der Textilindustrie aufmerksam und fordern eine grundsätzliche Veränderung. Wir werden Kerzen für die Opfer anzünden und unserer Wut und unserer Trauer Ausdruck geben.
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